Gibt es denn dazu keine Verifizierungsmöglichkeit um zu prüfen, ob es passt?
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So wie es aktuell aussieht, nutzen nur wir zwei Quantcast mit Adsense. Ich kann noch kein Feedback geben, da ich bis zum 15.10 gewartet hatte mit dem Einbau. Die 2.1a Fehler sind allerdings so kritisch laut Google, dass die Behebung des Fehlers bis zum 15.10 erfolgen musste, da ansonsten ab diesem Zeitpunkt nicht personalisierte Anzeigen ausgeliefert werden. Ab dem 15.11 dann keine mehr.
Ich glaube, dass viele Werbenetzwerke ohne diesen Consent-String für EU-Nutzer gar keine personalisierte Werbung mehr ausspielen. Das führt dann zu (deutlich) niedrigeren Einnahmen.supervisior hat geschrieben: ↑21.10.2020, 13:48Vielleich eine dumme Frage, aber warum dann überhaupt verwenden, zumal die Rechtslage alles andere als eindeutig ist?!
Da hast Du wohl recht, keine Frage, aber diese Consent Eierei, insbesondere die XXL Version davon, verfolgt damit nicht nur maßgeblich das mit der personalisierten Werbung, also Tracking. Es geht u.a. auch darum aus der Schusslinie zu geraten. Das Privacy Shield Abkommen mit der USA wurde ja durch das EUgh für unwirksam erklärt, sodass keinerlei personenbezogene Daten mehr aus der EU in die USA abfließen dürfen. Problematisch daran ist, dass die großen Werbenetzwerke in den USA aufgehängt sind und genau deswegen gibt es diese XXL Version wo es nicht nur einfach um Ja oder Nein geht, sondern man zu gefühlt 3 Millionen Anbietern die Einwilligung geben, bzw. ablehnen muss. Für mich wirkt dies wie der Versuch sich durch die Nutzerzustimmung einen Freibrief geben zu lassen, um das Verbot personenenbezogene Daten doch in die USA zu leiten zu umgehen. So quasi nach dem Motto wir haben ja die Erlaubnis vom Nutzer bekommen, wenn man denen an den Karren fahren will.
Weil Moneytizer Quantcast mehr oder minder vorschreibt, damit Ads ausgeliefert werden.supervisior hat geschrieben: ↑21.10.2020, 13:48Vielleich eine dumme Frage, aber warum dann überhaupt verwenden, zumal die Rechtslage alles andere als eindeutig ist?!
Es ging bei meiner Frage um Adsense. Wenn Moneytizer & Co. das vorschreibt, steht das auf einem anderen Blatt Papier.heinrich hat geschrieben: ↑21.10.2020, 16:10Weil Moneytizer Quantcast mehr oder minder vorschreibt, damit Ads ausgeliefert werden.supervisior hat geschrieben: ↑21.10.2020, 13:48Vielleich eine dumme Frage, aber warum dann überhaupt verwenden, zumal die Rechtslage alles andere als eindeutig ist?!
Kann schon sein. Und das Lustige: Immer mehr User sind genervt von den Consent-Abfragen und klicken entweder blind auf "Zustimmen" oder installieren sich sogar "I don't care about cookies", was effektiv dazu führt, dass automatisch alles abgenickt wird. Das heißt, dass am Ende mehr personenbezogene Daten verarbeitet werden als vorher und genau das Gegenteil dessen bewirkt wurde, was erzielt werden sollte.supervisior hat geschrieben: ↑21.10.2020, 15:35So quasi nach dem Motto wir haben ja die Erlaubnis vom Nutzer bekommen, wenn man denen an den Karren fahren will.
Schon klar, aber wenn man beides einsetzt bzw. die Hälfte aller Ads von Moneytizer auch von Google AdSense kommen …supervisior hat geschrieben: ↑21.10.2020, 16:24Es ging bei meiner Frage um Adsense. Wenn Moneytizer & Co. das vorschreibt, steht das auf einem anderen Blatt Papier.
Das kann ich bestätigen, denn das tue ich auch schon automatisch, weil ich ja einen bestimmten Inhalt sehen will … Noch vor einem halben Jahr habe ich zumindest noch ein wenig gezögert und mir das angeschaut …
Und genau das wollte man ja erreichen. Es gibt ja bei dieser, ich nenne es einfach XXL Version von Consent wie bei SPON & Co. ja nicht die Wahl zwischen Ablehnen und Annehmen, sondern immer nur Annehmen und wenn Du ablehnen willst, musst du das bei gefühlt 3 Millionen Anbietern einzeln machen. Und wer hat darauf schon Lust? Also Annehmen und fettisch.Hanzo2012 hat geschrieben: ↑21.10.2020, 16:38Kann schon sein. Und das Lustige: Immer mehr User sind genervt von den Consent-Abfragen und klicken entweder blind auf "Zustimmen" oder installieren sich sogar "I don't care about cookies", was effektiv dazu führt, dass automatisch alles abgenickt wird. Das heißt, dass am Ende mehr personenbezogene Daten verarbeitet werden als vorher und genau das Gegenteil dessen bewirkt wurde, was erzielt werden sollte.supervisior hat geschrieben: ↑21.10.2020, 15:35So quasi nach dem Motto wir haben ja die Erlaubnis vom Nutzer bekommen, wenn man denen an den Karren fahren will.
Das stimmt so nicht ganz. Ich habe eine Vereinbarung mit Adsense, aber keine mit anderen Anbietern. Von daher bin ich auch nicht an die Auflagen von Moneytizer gebunden, geschweige denn wurde mir eine Auflage von Moneytizer gemacht. Das betrifft wenn, dann diejenigen, die ihre Werbeplätze selbst vermarkten.heinrich hat geschrieben: ↑21.10.2020, 16:44Schon klar, aber wenn man beides einsetzt bzw. die Hälfte aller Ads von Moneytizer auch von Google AdSense kommen …supervisior hat geschrieben: ↑21.10.2020, 16:24Es ging bei meiner Frage um Adsense. Wenn Moneytizer & Co. das vorschreibt, steht das auf einem anderen Blatt Papier.
Wie bereits beantwortet, geht es darum, dass ich z. B. TheMoneytizer als Restplätze verwende. Ich nutze auf meinen Seiten also einen Vermarkter für Display Anzeigen sowie Adsense (gleichzeitig). Der Vermarkter sowie TheMoneytizer verlangen einen IAB Consent. Grund ist, dass die meisten der Anbieter im Stack bereits keine oder in jedem Fall nicht personalisierte Anzeigen ausspielen, wenn kein Consent abgegeben wurde. Von daher komme ich zumindest bei den Seiten mit Vermarkter + TheMoneytizer nicht um den Consent drum herum. Mein Vermarkter bietet zwar auch eine Consentlösung an aber die Anpassungsmöglichkeiten bei Quantcast empfinde ich als komfortabler.supervisior hat geschrieben: ↑21.10.2020, 13:48Vielleich eine dumme Frage, aber warum dann überhaupt verwenden, zumal die Rechtslage alles andere als eindeutig ist?!
Deswegen muss man die Thematik auch auf Deinen Fall reduzieren und verweise auf meine Anmerkung, dass es nur diejenigen betrifft, die ihre Werbeplätze selbst vermarkten.marc77 hat geschrieben: ↑22.10.2020, 15:41Wie bereits beantwortet, geht es darum, dass ich z. B. TheMoneytizer als Restplätze verwende. Ich nutze auf meinen Seiten also einen Vermarkter für Display Anzeigen sowie Adsense (gleichzeitig). Der Vermarkter sowie TheMoneytizer verlangen einen IAB Consent. Grund ist, dass die meisten der Anbieter im Stack bereits keine oder in jedem Fall nicht personalisierte Anzeigen ausspielen, wenn kein Consent abgegeben wurde. Von daher komme ich zumindest bei den Seiten mit Vermarkter + TheMoneytizer nicht um den Consent drum herum. Mein Vermarkter bietet zwar auch eine Consentlösung an aber die Anpassungsmöglichkeiten bei Quantcast empfinde ich als komfortabler.supervisior hat geschrieben: ↑21.10.2020, 13:48Vielleich eine dumme Frage, aber warum dann überhaupt verwenden, zumal die Rechtslage alles andere als eindeutig ist?!
Ich sehe bei Quantcast die Impressionen und die Anzahl angenommenen Cookies sowie ob Cookies rejectet wurden oder angepasst. Von aktuell 800.000 Impressionen bzw. 800.000 Cookie Anzeigen haben exakt 0 Menschen weitere Anpassungen an den Cookie Einstellungen vorgenommen. d.h. jeder klickt auf Akzeptieren... Trotzdem sind es "nur" ca. 85% der Zustimmungen, da die Bouncerat 15% beträgt. Das sind also wohl Menschen, die lieber die Seite wieder verlassen, anstatt auf Akzeptieren zu klicken. Nachdem nun aber auch Google selbst einen Consent Hinweis bringt bei seiner Suche, werden die restlichen 15% wohl auch noch früher oder später auf zustimmen klicken.