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Wenn Du warum auch immer dem Vernehmen nach "eh nicht mehr gefunden wirst", löst Du mit anderen URLs überhaupt nichts, zumal diese auch nicht das Entscheidende sind, um dadurch einen gravierenden Vorteil zu bekommen. Wenn Du danach strebst es doch so zu machen, wie Du vorgibst, dann ist das im Grunde genommen eine komplett neue Seite mit den daraus resultierenden Konsequenzen. Wenn dann auch noch die Umleitungen von alt auf neu fehlen, machst Du alles nur noch schlimmer.
mit **nicht drum scheren** meinst du ...
Hör mal bitte auf Dich an der GSC zu orientieren. Was die da liefert, ist für eine Inventur, geschweige denn für eine Orientierung nicht zu gebrauchen.Emily hat geschrieben: ↑21.12.2020, 20:51 Die URLs will ich nur deshalb ändern, weil ich sie sonst nicht alle in die Searchconsole reinbringe.
Dort kann man ja zwei Arten von Properties anlegen. Ich hab da noch eine 15 Jahre alte (damals gab es scheinbar nur eine Art) und die ist auf 1000 URLs begrenzt.
So wie ich es verstehe, könnte ich jetzt für meine 7 Hauptkategorien auch 7 Properties mit Präfix anlegen:
meinedomain.de/hauptkat1
meinedomain.de/hauptkat2
usw.
Das ginge aber nur, wenn ich aus meiner derzeitigen Linkstruktur für Produkte von
meinedomain.de/Produktitel
auf
meinedomain.de/hauptkat1/Produkttitel
umstelle.
oder bei Kategorien
meinedomain.de/hauptkat1/unterkat
Den Aufbau kann ich mit den Variablen bei Shopware beliebig gestalten. Ich hatte damals bei der Einrichtung die Kategorie rausgenommen.
Bedenken habe ich einfach nur wegen der Zeichenzahl, weil die URL zu lange wird. Gab es da nicht etwas, dass google gerne kurze URLs hat?
Shopware richtet ja automatisch eine Weiterleitung ein, so dass die bisherigen externen Links nicht verloren gehen. Zumindest ist das so, wenn sich die Seo-URL des Produktes ändert. Bei Einschub der Kategorie bin ich jetzt gerade nicht sicher, müsste ich im Testsystem ausprobieren.
Prinzipiell würde ich den Einschub des Kategorienamens der ID vorziehen.
Die URL ist nicht der Grund, warum ich nicht oder schlecht gefunden werde. Ich habe da sehr viel vernachlässigt und muss vor allem inhaltlich viel machen.
Sofern die URL geändert werden sollte/müsste würde ich das aber gerne vorher machen. Im Moment mache ich damit wohl nicht so viel kaputt, sofern die Umleitungen wie gedacht funktionieren. Ohne Umleitung mache ich das nicht. Dann sind tausende über Jahre gesammelte Backlinks aus Socialmedia nutzlos.
Zusammengefasst:
Wenn die Umleitungen funktionieren und google sich nicht um die langen URLs schert, kann ich mit der Aktion dennoch mehr Schaden als Nutzen verursachen?
Ich kann mich nur wiederholen. Die GSC ist für Inventur Zwecke absolut ungeeignet. Du kannst das ruckzuck selbst überprüfen. Schau Dir in der GSC unter Abdeckung die Zahl der URLs an und vergleiche diese Zahl mit der Eingabe im Google Suchfeld.
Wenn Du Dich 10 Meter vom Monitor wegsetzt und nur eine ganz grobe Orientierung haben willst, genügt das sicherlich. Das Problem an der GSC ist aber unter anderem, dass Du so gut wie keinen zeitlichen Bezug zu den Angaben herstellen kannst. Du siehst quasi in die lang zurückliegende Vergangenheit. Wenn Du irgendwelche Verkaufsaktionen planst, weißt Du im Grunde erst 3 Monate später und das auch nur sehr diffus, was vor 3 Monaten passiert ist.
Also mal abgesehen von Cookies und Matomo, ist die Problematik von wegen keine Cookies akzeptieren mit Google Analytics noch viel schlimmer, weil bei GA dann noch die Adblocker eine Rolle spielen. Da kommst mit Matomo immer noch deutlich besser weg.