Richtlinie zur Zustimmung der Nutzer in der EU

[0815popo]

Ja genau! So schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Man verschandelt sich die ganze Seite und mißachtet die Google-Richtlinie.

Respekt!

[sebastian100]

hier mein hinweistext, die können mich mal.

https://www.herren-geldboerse.de/

Es geht im Internet doch nicht um die persönliche Empfindlichkeit "... die können mich mal". Sondern um Geld-verdienen. Also einfach sachlich sehen. Das Internet ist nichts anderes, als eine Investition, die wir tagtäglich eingehen, in der Hoffnung, das Geld zu vermehren.

[Lyk]

Es geht im Internet doch nicht um die persönliche Empfindlichkeit "... die können mich mal". Sondern um Geld-verdienen. Also einfach sachlich sehen. Das Internet ist nichts anderes, als eine Investition, die wir tagtäglich eingehen, in der Hoffnung, das Geld zu vermehren.

geld verdienen tue ich jedoch nicht, weil ich andere leute ausspioniere, sondern weil ich information bereit stelle, produkte verkaufe oder ne dienstleistung anbiete.

ich bekomme jedoch kein geld, für die daten, die google und co duch cookies sammelt und auswertet.

der vorgeschlagene text suggeriert dem user jedoch, dass ich, der webmaster, durch cookies die besucher ausspioniere oder aber die gesammelten daten weiter verkaufe.

da ist es doch nur faire, wenn ich die übeltäter auch beim namen nenne

das gleiche hat doch google auch bei der gema gemacht^^

[sebastian100]

Es geht im Internet doch nicht um die persönliche Empfindlichkeit "... die können mich mal". Sondern um Geld-verdienen. Also einfach sachlich sehen. Das Internet ist nichts anderes, als eine Investition, die wir tagtäglich eingehen, in der Hoffnung, das Geld zu vermehren.

geld verdienen tue ich jedoch nicht, weil ich andere leute ausspioniere, sondern weil ich information bereit stelle, produkte verkaufe oder ne dienstleistung anbiete.

ich bekomme jedoch kein geld, für die daten, die google und co duch cookies sammelt und auswertet.

der vorgeschlagene text suggeriert dem user jedoch, dass ich, der webmaster, durch cookies die besucher ausspioniere oder aber die gesammelten daten weiter verkaufe.

da ist es doch nur faire, wenn ich die übeltäter auch beim namen nenne

das gleiche hat doch google auch bei der gema gemacht^^

Naja, man kann es sich auch einfach machen ... Und die schuldigen sind ja immer die anderen. Ist auch viel einfacher, wenn man selber nur das kleine Bauernopfer ist. Natürlich bekommt Google die Daten. Das wir als Webmaster davon aber für Analyse/Auswertung und für unser Geschäft ebenfalls profitieren, wird gerne vergessen. Dann wäre man ja kein Bauernopfer mehr. Ach, die welt kann so einfach sein ... Und jeder kann darin ein Gutmensch sein, der stets das Gute wahrt und sich damit ein Zeichen setzen will ...

[Lyk]

Naja, man kann es sich auch einfach machen ... Und die schuldigen sind ja immer die anderen. Ist auch viel einfacher, wenn man selber nur das kleine Bauernopfer ist. Natürlich bekommt Google die Daten. Das wir als Webmaster davon aber für Analyse/Auswertung und für unser Geschäft ebenfalls profitieren, wird gerne vergessen. Dann wäre man ja kein Bauernopfer mehr. Ach, die welt kann so einfach sein ... Und jeder kann darin ein Gutmensch sein, der stets das Gute wahrt und sich damit ein Zeichen setzen will ...

hast im grunde recht, jedoch bin ich die partnerschaft vor ca. 10-11 jahren eingegangen. damals war alles noch anders!
natürlich sind wir die opfer.

[Fitzcarraldo]

Insgesamt zeigt es uns doch nur eines: Wie verfahren die (rechtliche) Situation für Webmaster in Deutschland ist.

Zusammengefasst - Die EU erlässt eine "Richtlinie" und verlangt die Umsetzung in nationale Gesetzte bis Tag X. D lässt diese Frist verstreichen. Dann wird von privat (!!!) eine Anfrage an den Bundestag (bzw. zuständigen Ausschuss) gestellt, wie es denn nun aussieht - so wegen Rechtssicherheit - und so...

Antwort: Haben doch schon alles umgesetzt. Lest das TMG

Und jetzt kommt Google: Liebe Webmaster; sorgt dafür das eure Seiten den Richtlinien entsprechen. Wir selber halten uns da raus und überlassen die Interpretation der Richtlinien/Gesetze euch. Wir blicken nämlich nicht mehr durch, wollen aber auch nichts falsch machen in dieser (rechtlich) seltsamen EU...

Da wird man

[Melegrian]

Das wir als Webmaster davon aber für Analyse/Auswertung und für unser Geschäft ebenfalls profitieren, wird gerne vergessen. Dann wäre man ja kein Bauernopfer mehr.

Wer hat denn dann sonst Schuld, wenn nicht Google?
Du schreibst auch ab und an den größten Müll.

Vor 5 Jahren wurden die Suchbegriffe noch an die Seitenbetreiber wie normale Referrer durchgereicht. Jeder konnte sein eigenes Script für eine Auswertung benutzen und brauchte dazu kein Analytics. Dann wurde es von Jahr zu Jahr weniger. Und das es so ist, ist nur auf Googles Mist gewachsen und nicht durch beliebige Seitenbetreiber. Vorher hatten somit beide Seiten die Möglichkeit die Daten zu speichern, jetzt speichert wesentliche Daten nur noch Google.

Soll man sich dafür noch bei Google bedanken, wenn q= leer ist und das von Jahr zu Jahr mehr? Das ist eine Arglist von Google gewesen, die sie unter dem Vorwand der Sicherheit verkauft haben.

Code: Alles auswählen

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2

Im Vergleich dazu ein Referrer aus 2010, als q= noch den Wert enthielt:

Code: Alles auswählen

http://www.google.com/search?hl=de&q=kunst der neuzeit&...

[sebastian100]

Das wir als Webmaster davon aber für Analyse/Auswertung und für unser Geschäft ebenfalls profitieren, wird gerne vergessen. Dann wäre man ja kein Bauernopfer mehr.

Wer hat denn dann sonst Schuld, wenn nicht Google?
Du schreibst auch ab und an den größten Müll.

Vor 5 Jahren wurden die Suchbegriffe noch an die Seitenbetreiber wie normale Referrer durchgereicht. Jeder konnte sein eigenes Script für eine Auswertung benutzen und brauchte dazu kein Analytics. Dann wurde es von Jahr zu Jahr weniger. Und das es so ist, ist nur auf Googles Mist gewachsen und nicht durch beliebige Seitenbetreiber. Vorher hatten somit beide Seiten die Möglichkeit die Daten zu speichern, jetzt speichert wesentliche Daten nur noch Google.

Soll man sich dafür noch bei Google bedanken, wenn q= leer ist und das von Jahr zu Jahr mehr? Das ist eine Arglist von Google gewesen, die sie unter dem Vorwand der Sicherheit verkauft haben.

Code: Alles auswählen

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2

Im Vergleich dazu ein Referrer aus 2010, als q= noch den Wert enthielt:

Code: Alles auswählen

http://www.google.com/search?hl=de&q=kunst der neuzeit&...

es ist doch so, dass Google nur das macht, was jeder Webmaster im Kleinen macht. Das Sammeln und Auswerten von Daten ist für jeden von uns wichtig. Erfunden hat das nicht einmal Google. Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten, in denen noch Mülltonnen durchwühlt wurden.

[Melegrian]

Nein, ganz so ist es nicht, da gibt es einige Unterschiede.

Als MS mit dem IE den Netscape verdrängte und wegen weiterer Geschichten, musste sich ja Bill Gates verantworten, eine größere Strafe folgte später und es wurde mit Zerschlagung von MS gedroht. Was ich selbst bis vor kurzer Zeit nicht wusste und erst in einer Doku sah, es ging nicht um das Ausboten der Konkurrenz an sich durch Ausnutzung einer Monopolstellung. Es ging mehr um die eingesetzten Mittel bei der Verdrängung, denn von MS wurden andere Unternehmen unter Druck gesetzt. Immer schön nach dem Motto, wer weiterhin den Netscape anbietet, den verweigern wir unser Betriebssystem. Nur wegen dieser erpresserischen Methoden kam es dann zu Verfahren. Zumindest wurde es in dieser Doku so rübergebracht.

Und eben aus diesen Fehlern hat Google gelernt. Google halte ich nicht für einen Deut besser, nur für gerissener. Wir können eben nicht mehr wie einst oder wie Google wichtige Daten sammeln, da hat ja Google mit SSL einen Riegel vorgeschoben. Angebelich zum besseren Schutz für User. Als ob die User etwas davon hätten, wenn ein Seitenbetreiber nicht mehr direkt erfährt, wenn jemand über den Suchbegriff "blaue Socken" auf seine Seiten gelangte, sondern nur noch über Google diese Informationen erhält. Nun soll man Google auch noch mit Hinweisen dabei unterstützen, für etwas, was ich noch nie für etwas anderes als eine ausgekochte Gemeinheit gegenüber Seitenbetreibern hielt. Zumindest den Seitenbetreibern gegenüber, die vorher mehr auf andere oder eigene Tools statt auf Analytics setzten.

[sebastian100]

Nein, ganz so ist es nicht, da gibt es einige Unterschiede.

Als MS mit dem IE den Netscape verdrängte und wegen weiterer Geschichten, musste sich ja Bill Gates verantworten, eine größere Strafe folgte später und es wurde mit Zerschlagung von MS gedroht. Was ich selbst bis vor kurzer Zeit nicht wusste und erst in einer Doku sah, es ging nicht um das Ausboten der Konkurrenz an sich durch Ausnutzung einer Monopolstellung. Es ging mehr um die eingesetzten Mittel bei der Verdrängung, denn von MS wurden andere Unternehmen unter Druck gesetzt. Immer schön nach dem Motto, wer weiterhin den Netscape anbietet, den verweigern wir unser Betriebssystem. Nur wegen dieser erpresserischen Methoden kam es dann zu Verfahren. Zumindest wurde es in dieser Doku so rübergebracht.

Das Problem bei einer Doku: Sie soll Gefühle erzeugen. Mittlerweile sind selbst die Dokumentation auf den Öffentlichen eine reine Qual und haben nur noch wenig Anspruch an die Wahrheit. Bestes Beispiel sind die Dokus über Snowden, der immer als Held gefeiert wird, wodurch wir recht gut beeingflusst wurden.

[Rem]

@Fitzcarraldo:

Wir selber halten uns da raus und überlassen die Interpretation der Richtlinien/Gesetze euch. Wir blicken nämlich nicht mehr durch, wollen aber auch nichts falsch machen in dieser (rechtlich) seltsamen EU...

Wenn Google sich raushalten wollte, hätten Sie die dussligen Aufforderung nicht verschickt... und weniger fordernd formuliert. Das Problem ist: Google ist sich absolut bewusst, dass seine Anzeigen gegen jede Richtlinie verstossen und wir müssen das ausbaden.

Und kurioserweise habe ich für meine vier .de-Domains immer noch keine Aufforderung von Google erhalten. Wie immer die das umsetzen, warum sie Webmaster anderer Länder einfach so "vergessen", ist mir schleierhaft. Ich bleib auf jeden Fall draussen und lasse auch Abmahnungen pi pa po auf mich zukommen, die ich dann mit einem Götz von Berlichingen-Zitat beantworte und fortschmeisse.

Die Datenkrake ist google. Diese Firma erstellt (benutzerbezogene) Profile mit Such- und Surf-verhalten. Das Problem kann man nur an der Quelle beheben und nicht, indem man tausende Webmaster drangsaliert.

Hier im Thread hinzuschreiben: wir alle würden "analysieren" und Cookies nutzen ist ein wenig seltsam: das Sammeln von personenbezogenen Daten (z.B. Statistiken) ist hier schon seit längerem verboten. Google macht das weiterhin und wird es auch mit Warnung weiterhin machen. Insobesondere bei den schluddrigen Lösungen, wo Adsense zusammen mit der Warnung eingeblendet wird.

[Lyk]

analytics wird nun komplett von meinen seiten verbannt, bringt mehr probleme als nutzen.

adsense wird ab nun auch nicht mehr eingesetzt und die jetzigen werden aufs minimum reduziert.

[rmo]

Analytics ist bei mir schon mal raus und ich finde auch man sollte das Kind beim Namen nennen:
Wir setzen keine Cookies ein. Unseren Werbepartner setzen auf Cookies. Sie helfen ihnen bei der Bereitstellung ihrer Dienste. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Werbepartner Cookies setzen. -> Mehr OK

[Melegrian]

Wir setzen keine Cookies ein. ...

Ist aber mehrheitlich nicht der Fall, weil zum Beispiel ein CMS wie WordPress ebenfalls Cookies speichert. Dann könnten die meisten vermutlich nur schreiben, dass von den eigenen Seiten keine Cookies eingesetzt werden, um personenbezogene Daten zu speichern. Also etwa so:

Wir setzen keine Cookies zur Speicherung von personenbezogenen Daten ein. ...

[sebastian100]

Analytics ist bei mir schon mal raus und ich finde auch man sollte das Kind beim Namen nennen:
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Hmmm, das hört sich aber Böse an. Da fehlt aber noch ein Hinweis: Wir profitieren von unseren Werbepartnern und verdienen damit unser Geld.

Aber die sind ja nun Böse, da Sie Daten sammeln, um ihr Geschäft auszuweiten, wovon auch Webmaster einen Anteil bekommen.