was da wäre?
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Ich seh' das ein wenig anders gelagert. Wie die Bezeichnung Abo bereits aussagt, geht es dabei um die regelmäßige Verkonsumierung von kostenpflichtigen Inhalten. Um nicht bei jedem Zugriff einzeln Geld dafür verlangen zu müssen, macht man daraus ein Abo. Der Abo Preis ist schon der Natur eines Abos nach deutlich höher als der Preis für den Einzelerwerb, was einen ganz berechtigten Grund hat. Geld Transaktionen kosten schon von jeher Gebühren, die man bei einem Drittanbieter abdrücken muss, weil man selbst die Gebühren nicht eintreiben kann, bzw. gar nicht darf. Und das ungeachtet der Höhe. Um z.B. Zahlungen per CC entgegennehmen zu können, brauch ich so einen Drittanbeiter, der von den CC Herausgebern dazu legitimiert ist. Ich könnte zwar selbst Rechnungen schreiben oder die Gebühren per Lastschrift einziehen, wofür primär keine Gebühren anfallen würden, aber ich brauch dafür Personal, das jedesmal wegen 30 Cent eine Rechnung ausstellen und den Zahlungsvorgang abwickeln müsste. Das setzt aber voraus, dass ich den Käufer verifiziert habe, bzw. verifizieren kann, Ich muss also irgendwie sicherstellen können, dass ich meine Kohle in jedem Falle bekomme, weil anders als im herkömmlichen Online Handel, will der Kunde beim Erwerb von Inhalten diesen sofort haben und nicht erst, wenn das Geld auf dem Konto des Betreibers ist. Ergo brauch ich einen Zahlungsabwickler, der mir den ganzen Transaktionsmist abnimmt. Weil der aber seine Arbeit nicht umsonst macht, muss sich das Ganze irgendwie rechnen, was sich über einen höheren Betrag nur durch ein Abo machen lässt. Andernfalls zahlt man bei jeder Transaktion drauf.
Mir gehts bei dem "Werbung/Cookie oder Abo" auch nicht darum, nun wirklich viele Abos von Usern zu bekommen, da mir klar ist, dass die meisten nicht zahlen wollen. Es geht darum, das unverschämte und absurde Kopplungsverbot auszuhebeln, da es dann kein "Ablehnen" mehr geben kann. "Ablehnen" gäbe es dann nur noch im absoluten Verzicht aus Nichtzustimmen von Werbung/Cookies und Abo zusammen. Was okay und fair für Publisher und User wäre. Aber es geht einfach nicht an, dass jemand wie ein Schmarotzer meine Inhalte kostenlos (also ohne Werbung/Cookies) kosumieren kann, ohne meinen "Haus"Regeln zuzustimmen. Dann soll er eine andere Webseite besuchen. Ist mir auch recht. Alles andere macht marktwirtschaftlich und betriebswirtschaftlich keinen Sinn.
Das ist ja genau das, wovon ich gefühlt schon seit Jahren darüber förmlich predige. Für die kleineren Seiten bräuchte es einen kollektiven Zusammenschluss, quasi eine Art Genossenschaft aus der ein Zahlungsabwickler hervorgeht. In der Praxis würde das bedeuten, dass man als Nutzer nur 1x für z.B. ein Abo bezahlt, aber man dadurch Zugriff auf alle Seiten bekommt, die Teil dieser Genossenschaft sind. Der Haken an der Sache ist dann nur, dass dieser Zahlungsabwickler den gleichen Aufwand betreiben müsste, wie z.B. Paypal und rechtlich gesehen eine Bank wäre. Kurzum, so schön sich das aus der Distanz lesen mag, scheiterts am Aufwand und an den Kosten.
Es geht ja darum, dass der User auf "Akzeptieren" klickt bei den Cookies/Tracking/Whatever. Dann ist mein Abopreis eben 199 Euro pro Monat. Das zahlt niemand. Daher klicken dann alle auf "Akzeptieren" oder verschwinden wieder von der Seite.supervisior hat geschrieben: ↑11.01.2022, 09:05 @Bodo99
Mir ist aber immer noch nicht klar, worauf Du hinauswillst? Ein Abo Script allein löst Dein Problem nicht, weil wenn Du gelesen hast, was ich darüber geschrieben habe, also der Transaktionsmist, dann ist das Problem nicht ein nicht vorhandenes Script, sondern, dass Du niemanden finden wirst, der Deine Mini-Abo-Preise abrechnen wird, bzw. Dir das Geld dafür "eintreibt".
Aha, so einer bist Du also. Willst Dir also die Einwilligung nur erschwindeln?! Dazu bräuchtest Du aber kein spezielles Script für ein Pseudo Abo, sondern müsstest einfach nur den Zustimmen Button umbenennen. Allerdings dann doch z.B. einen Cookie setzen, der es nur bei dessen Existenz erlaubt Inhalte sehen zu können. Habe/Hatte ich so im Einsatz und funktionierte auch perfekt. War aber was maßgeschneidertes für meine Applikationen und lässt sich so nicht flächendeckend einsetzen.
Nein ich will nichts erschwindeln. Ich will es nur unattraktiv machen. Deshalb soll es auch kein Pseudo-Abo sein, sondern schon ein vollständig richtiges. Nur halt sehr teuer. Wenn doch wer das Abo haben will, umso besser. Entscheidend ist, dass es nichts gratis bei mir gibt. Der User hat die Wahl: 1. Werbung/Cookies oder 2. Abo oder 3. Verschwinden. Aber eben kein Ablehnen und trotzdem schmarotzen.supervisior hat geschrieben: ↑11.01.2022, 11:16 Willst Dir also die Einwilligung nur erschwindeln?! Dazu bräuchtest Du aber kein spezielles Script für ein Pseudo Abo, sondern müsstest einfach nur den Zustimmen Button umbenennen.
Gut, also zurück zum Anfang und zu dem, was ich schon geschrieben hatte.
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Den Preis kannst du evtl. in Absprache mit Contentpass festlegen. Ich bin "noch" kein Contentpass Kunde, da ich eine eigene Lösung für die wichtigsten meiner Seite habe aber für den Rest werde ich wohl zu Contentpass gehen.Sie müssen sich nur einmal bei contentpass anmelden – wir verteilen die Einnahmen aus den Abos an die Publisher. Die teilnehmenden Verlage verdienen dadurch mit jedem von Ihnen aufgerufenen Artikel das Äquivalent der entgangenen Werbe-Einnahmen. Hierfür zählen wir jeden Seitenaufruf eines contentpass Nutzers bei den contentpass Publishern, ohne jedoch dabei personenbezogene Profile zu erstellen. Die Publisher erhalten mit ihrer Abrechnung nur die Anzahl der Seitenaufrufe aller contentpass Nutzer – niemals personenbezogene Daten von contentpass Nutzern.
HÖ! Die haben mir ja meine Idee geklaut!