SEO 2015 - Ein Trauerspiel

[hanneswobus]

Also uns macht SEO Spaß, egal was kommt

jaaaa jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.
mal eine frage: was ist denn bei dir der unterschied zwischen "seo-bereich" und "seo agentur standort" u. warum finde ich bei dieser faszinierenden liste nicht bei jedem standort auch eine adresse, obwohl die zeichenkette "standort" ja eine adresse oder eine phyische auffindbarkeit _verkauft_?

[Fitzcarraldo]

Verzeiht Steffanie einfach. Sie versucht nur https://www.seomatik.de/ mit Spam nach oben zu bringen. www.seomatik.de ist Spam? Darüber muss jeder selber urteilen. Zumindest schleudert seomatik.de nicht mit Viren und Maleware um sich, sondern nur mit Spam. Dadurch wirkt die SEO - Agentur http: / /www.seomatik.de natürlich etwas unseriös. Ich glaube aber nicht, dass dies im Sinne von Steffanie war - sie hat einfach nur noch nicht viel Erfahrung

[Hausschuhexperte]

Ich habe mal 2014 aus eigenen Erfahrungen unter dem Titel "SEO - was lohnt sich noch" eine subjektive Zusammenstellung verfasst.
https://www.sellerconnect.de/forum/6151-seo-lohnt.html?
Dort habe ich die aktiven SEO auch immer um Kritik und Stellungnahmen gebeten. Aber es kam von denen nichts.

Die meisten Beiträge hier finde ich eher universell oder 'very old school' , und wenn man der echten Hintergrund der hier viel Schreibenden kennt auch belustigend.
Mir hat der erste Beitrag von Lollipop recht gut gefallen, in dem er darauf hinweist, dass sich die Internet-Landschaft zunehmend verändert und man letztendlich darauf Antworten finden muss.
Dem möchte ich eigentlich nur zustimmen, komme aber hier auch zu der Erkenntnis, dass sich einige Forenteilnehmer noch im "business as usual" -Modus befinden.

Nun hackt mal auf mir rum

[hanneswobus]

Verzeiht Steffanie einfach. Sie versucht nur https://www.seomatik.de/ mit Spam nach oben zu bringen. www.seomatik.de ist Spam? Darüber muss jeder selber urteilen. Zumindest schleudert seomatik.de nicht mit Viren und Maleware um sich, sondern nur mit Spam. Dadurch wirkt die SEO - Agentur http: / /www.seomatik.de natürlich etwas unseriös. Ich glaube aber nicht, dass dies im Sinne von Steffanie war - sie hat einfach nur noch nicht viel Erfahrung

naja letztendlich hast du natuerlich recht. vielleicht ist die stefanie ein "frischling", vielleicht ist die stefanie auch nur ein netter gefakter name eines anderen beteiligten? niemand kann das wohl im detail nachvollziehen. ich finde nur diesen voellig sinnbefreiten forenspam witzig, da stefanies beitrag ja so wunderbar auf das "trauerspiel"-thema passt.
lg

[hanneswobus]

Ich habe mal 2014 aus eigenen Erfahrungen unter dem Titel "SEO - was lohnt sich noch" eine subjektive Zusammenstellung verfasst.
https://www.sellerconnect.de/forum/6151-seo-lohnt.html?
Dort habe ich die aktiven SEO auch immer um Kritik und Stellungnahmen gebeten. Aber es kam von denen nichts.

Die meisten Beiträge hier finde ich eher universell oder 'very old school' , und wenn man der echten Hintergrund der hier viel Schreibenden kennt auch belustigend.
Mir hat der erste Beitrag von Lollipop recht gut gefallen, in dem er darauf hinweist, dass sich die Internet-Landschaft zunehmend verändert und man letztendlich darauf Antworten finden muss.
Dem möchte ich eigentlich nur zustimmen, komme aber hier auch zu der Erkenntnis, dass sich einige Forenteilnehmer noch im "business as usual" -Modus befinden.

Nun hackt mal auf mir rum

mh.
ist das schlimm fuer dich, dass "von denen" nichts kam, obwohl du um kritik u. "stellungnahmen" gebeten hast? ich meine ... es steht doch jedem frei, sich zu diesen oder jenen dingen zu aeussern. was den hinweis auf lollipop betrifft: er hat schon recht, dass sich dinge veraendern, aber das internet ist derzeit relativ statisch u. ich sehe hier - bis auf wenige ausnahmen - kaum krasse oder ultimative veraenderungen im "system". man muss eigentlich lediglich antworten in diesem zielgruppenspielchen finden u. hier finde ich es persoenlich amuesant, dass viele _ploetzlich_ einen zusammenhang zwischen "socialsignals" u. "erfolg" sehen. vielleicht befindet sich hier die grundlage dafuer, um das vermutete "trauerspiel" aufzuloesen?
ansonsten ... mhhh ... ich sehe keinen grund, auf dir herum zu hacken, da im verlinkten beitrag sich ein relativ interessanter erfahrungsbericht mit den ueblichen fragen befindet.
lg

[heinrich]

... hier finde ich es persoenlich amuesant, dass viele _ploetzlich_ einen zusammenhang zwischen "socialsignals" u. "erfolg" sehen ...

Ich dachte bisher immer, dass "socialsignals" einfach Links sind

[Hausschuhexperte]

man muss eigentlich lediglich antworten in diesem zielgruppenspielchen finden u. hier finde ich es persoenlich amuesant, dass viele _ploetzlich_ einen zusammenhang zwischen "socialsignals" u. "erfolg" sehen.

Ich glaube nicht, dass viele das so sehen wie Du, der Du gebetsmühlenartig immer wieder die Zauberwörter 'Zielgruppe' und 'Social Signals' in nahezu jedem Post einbaust.
Erfolg kommt m.E. nicht von Social Signals sondern bilden ihn eher ab.
Aber das ist auch längst nicht so bei jeder Dienstleistung oder jedem Produkt.
Du hast ja schon selbst mal versucht, den Begriff 'Hausschuhe' in Social Signals zu finden. Ergebnis: ernüchternd
Trotzdem sind wir sehr erfolgreich und Millionen Menschen tragen Hausschuhe. (Wenn ich wissen möchte, wo der Schuh drückt, muss ich nicht die API bei Facebook oder Twitter bemühen, sondern doch eher in Kontakt mit echten Menschen, Kunden treten.)
Das Beispiel Klopapier ist noch gravierender.
Eine sogenannte 'Scheißzielgruppe'; jeder braucht es, aber wer möchte dazu Social Signals austauschen?

Es gibt so viele uncoole Produkte, die trotz fehlender Social Signals erfolgreich sind. Diesen Aspekt solltest Du mal in Deine Gedankenwelt einbauen.

[Melegrian]

Das Beispiel Klopapier ist noch gravierender.
Eine sogenannte 'Scheißzielgruppe'; jeder braucht es, aber wer möchte dazu Social Signals austauschen?

Gerade über https://www.facebook.com/hashtag/toilettenpapier gefunden:

https://www.facebook.com/retuertographicdesign

Ist ja noch neu die Seite, wie es ausschaut, werde ich aber mal beobachten, wie die sich weiter entwickelt.

[hanneswobus]

man muss eigentlich lediglich antworten in diesem zielgruppenspielchen finden u. hier finde ich es persoenlich amuesant, dass viele _ploetzlich_ einen zusammenhang zwischen "socialsignals" u. "erfolg" sehen.

Ich glaube nicht, dass viele das so sehen wie Du, der Du gebetsmühlenartig immer wieder die Zauberwörter 'Zielgruppe' und 'Social Signals' in nahezu jedem Post einbaust.
Erfolg kommt m.E. nicht von Social Signals sondern bilden ihn eher ab.
Aber das ist auch längst nicht so bei jeder Dienstleistung oder jedem Produkt.
Du hast ja schon selbst mal versucht, den Begriff 'Hausschuhe' in Social Signals zu finden. Ergebnis: ernüchternd
Trotzdem sind wir sehr erfolgreich und Millionen Menschen tragen Hausschuhe. (Wenn ich wissen möchte, wo der Schuh drückt, muss ich nicht die API bei Facebook oder Twitter bemühen, sondern doch eher in Kontakt mit echten Menschen, Kunden treten.)
Das Beispiel Klopapier ist noch gravierender.
Eine sogenannte 'Scheißzielgruppe'; jeder braucht es, aber wer möchte dazu Social Signals austauschen?

Es gibt so viele uncoole Produkte, die trotz fehlender Social Signals erfolgreich sind. Diesen Aspekt solltest Du mal in Deine Gedankenwelt einbauen.

wow. wir gehen in der these, dass socialsignals "etwas abbildet" konform. das haette ich nicht gedacht.
was die hausschuhe betrifft: natuerlich findet man da nix, wenn man argumentiert "socialsignals bilden etwas ab", aber man findet durchaus dinge, wenn man in das gequassele der zielgruppen hinein schaut.
die "scheißzielgruppe" wirst du niemals ueber "klopapier" finden, jedoch ueber bspw. inneneinrichtungsideen fuer das badezimmer, aber hier hilft eher weniger der blick in die zahl => socialsignals, sondern in die INHALTE (wort / bild / video-kombination) der socials u. mir fallen jede menge (eigene) projekte ein, die ohne jegliche aktivitaeten in den sozialen medien (ablesbar UEBER die _social-signals_) wirtschaftlich gut laufen.
lg

[hanneswobus]

Das Beispiel Klopapier ist noch gravierender.
Eine sogenannte 'Scheißzielgruppe'; jeder braucht es, aber wer möchte dazu Social Signals austauschen?

Gerade über https://www.facebook.com/hashtag/toilettenpapier gefunden:

https://www.facebook.com/retuertographicdesign

Ist ja noch neu die Seite, wie es ausschaut, werde ich aber mal beobachten, wie die sich weiter entwickelt.

https://instagram.com/explore/tags/klopapier/
https://www.pinterest.com/search/pins/? ... er%7Ctyped

[Hausschuhexperte]

@ Hanneswobus

bleiben wir doch mal konkret.
Zum Thema Hausschuhe direkt finden wir bei den Social Signals nichts oder fast nichts.
Bei Google suchen ca. 18.000 nach dem Keyword.
Jetzt schlägst Du aber vor man soll (trotzdem) dem Gequassel der Zielgruppe lauschen, weil man da Dinge findet?!

Da könnte ich auch bei jedem Keywordtool gucken, nach welchen Keywordkombinationen noch in meinem Bereich gesucht wird und würde vermutlich zu konkreteren Hinweisen kommen, auf welche Begrifflichkeiten ich meine Aktivitäten ausrichten sollte.

Aber was ist denn wirklich eine Zielgruppe?
Zielgruppen würden sich m.E. erst wieder aus den Schnittmengen von bestimmten Keywords ergeben, in dem ich beispielsweise nur Keywords und Produkte wähle, die z.B. mit dem weiblichen Geschlecht. zu tun haben.
Zielgruppe ist für mich, wenn man aus einer großen Einheit eine spezialisierte Gruppe auswählt und gezielt überlegt, mit welchen Mitteln und Wegen man diese Zielgruppe besser zufriedenstellt als andere Mitbewerber.

Ob es da hilfreich ist, über eine API von Facebook oder Twitter dem allgemeinen Gequasel zu lauschen, erscheint mir nicht einleuchtend.

Bevor Du in allgemeine Aussagen verfällst, mach es doch mal am Beispiel von Hausschuhen, damit man verstehen kann,was Du eigentlich meinst.

[hanneswobus]

@ Hanneswobus
bleiben wir doch mal konkret.
Zum Thema Hausschuhe direkt finden wir bei den Social Signals nichts oder fast nichts.
Bei Google suchen ca. 18.000 nach dem Keyword.
Jetzt schlägst Du aber vor man soll (trotzdem) dem Gequassel der Zielgruppe lauschen, weil man da Dinge findet?!

nochmal. du wirst niemals (!) irgendetwas in form von zeichenketten in den socialsignals finden, weil diese "socialsignals" nummern sind, welche etwas abbilden, was in den socialmedia passiert (nummer => likes|shares|tweets). ich schlage im speziellen dir uebrigens gar nichts vor. ich argumentiere lediglich zwei sachen:
a) das monitoring VIA social-signals-api
b) das anschauen, auswerten der _kommunikation_ der zielgruppen IN DEN sozialen medien.
warum (a)
ganz einfach: man muss ja pruefen koennen, was denn bezogen auf links, angebote etc. passiert (zahl:likes,shares,+1,pins,...)
warum (b)
ganz einfach: niemand kennt saemtliche "abholbare" menschen persoenlich u. niemand kann die soften entscheidungsgrundlagen fuer kauf / nicht kauf / trends etc. von voellig unbekannten menschen kennen, also bietet sich hier ja der quercheck auf die sozialen medien an u. die sozialen medien bieten jede menge loesungen, apis wo man sich die gewuenschten erkenntnisse _besorgen_ kann.

Da könnte ich auch bei jedem Keywordtool gucken, nach welchen Keywordkombinationen noch in meinem Bereich gesucht wird und würde vermutlich zu konkreteren Hinweisen kommen, auf welche Begrifflichkeiten ich meine Aktivitäten ausrichten sollte.

natuerlich kannst du auch diese variante gehen u. ich bestreite nicht den wert dieser variante. ich sehe hier lediglich ein problem, welches in den lustigen diskussionsrunden gar nicht besprochen wird: wie genau kann denn ein kw-tool in echtzeit o. stark zeitnah das interesse, die beduerfnisse, die konkreten trends abbilden?

Aber was ist denn wirklich eine Zielgruppe?
Zielgruppen würden sich m.E. erst wieder aus den Schnittmengen von bestimmten Keywords ergeben, in dem ich beispielsweise nur Keywords und Produkte wähle, die z.B. mit dem weiblichen Geschlecht. zu tun haben.
Zielgruppe ist für mich, wenn man aus einer großen Einheit eine spezialisierte Gruppe auswählt und gezielt überlegt, mit welchen Mitteln und Wegen man diese Zielgruppe besser zufriedenstellt als andere Mitbewerber.

fuer mich sind zielgruppen vor allen diese, welche beduerfnisse aeussern, fragen stellen, auf trends reagieren oder trends setzen (=>influencer?, warum influencer?) u. du kannst uebrigens das geschlecht recht elegant ueber pinterest auslesen.

Ob es da hilfreich ist, über eine API von Facebook oder Twitter dem allgemeinen Gequasel zu lauschen, erscheint mir nicht einleuchtend.

muss es auch nicht.

Bevor Du in allgemeine Aussagen verfällst, mach es doch mal am Beispiel von Hausschuhen, damit man verstehen kann,was Du eigentlich meinst.

warum sollte ich das machen? ich will / muss hier doch nichts gegenueber dir beweisen u. das thema "hausschuhe" ist fuer mich nicht interessant. wenn du allerdings im groben die herangehensweise nachlesen willst: ich habe auf dem arbeitsblog ein paar artikel dazu geschrieben.

[swiat]

Nun, vor 2 Jahren hätte ich gesagt, ranke ich in spätestens 2 Monaten und 50+ Backlinks auf Platz 1

Vor 6 Wochen eine Testseite aufgebaut, so gearbeitet wie vor einigen Jahren, nach 6 Wochen Platz6 bei einer recht interessanten Nische, die auch von anderen bearbeitet wird. Ich denke die Top3 schaffe ich.

Andere Testseite bearbeitet eine Nische die gut bearbeitet wird, bin da jetzt auf Seite drei Mitte, auch da gehe ich davon aus, die Top3 zu erreichen.

Mal sehen ob ich meinen alten Key"Strompreisvergleich" auch noch wieder bekomme...

Es hat sich eigentlich nix geändert....



Gruss

[Hausschuhexperte]

@ hanneswobus

Ob über Twitter und Facebook über mich geredet wird, beziehungsweise verlinkt wird, erfahre ich doch recht gut über GA, sofern daraus Traffic entsteht.
Was helfen mir da gezählte Likes und Shares?

Wenn ich Nummern ohne eine Zeichenzuordnung bewerte, dann kommt mir dies recht sinnlos vor

Wir sind uns hoffentlich immer noch einig darüber, dass Hausschuhe und Klopapier in den sozialen Netzwerken immer noch 'uncoole Themen' sind?!

Aber auf einen anderen Ansatz möchte ich noch hinaus, den ich bei Deinem Modell bedenklich finde.
Soziale Netzwerke haben die Eigenschaft, Extreme abzubilden. Das heißt, entweder wird etwas glorifiziert oder verteufelt.
Die breite (meist kaufende) Mitte bleibt eher sprachlos, sucht aber trotzdem nach Problemlösungen, (sei es an den Füßen oder im Backoffice).
Ich fürchte, Du hast Dich in (d)eine technische Lösung 'verliebt' , die in der Praxis nur in Ausnahmefällen funktioniert.
.
Aber auf diese tollen Möglichkeiten weist Du praktisch in jedem zweiten Beitrag hin.
Daran störe ich mich.

[hanneswobus]

@ hanneswobus
Ob über Twitter und Facebook über mich geredet wird, beziehungsweise verlinkt wird, erfahre ich doch recht gut über GA, sofern daraus Traffic entsteht.
Was helfen mir da gezählte Likes und Shares?

ich hatte hierzu beim letzten affiliatestammtisch etwas gesagt: das zaehlen der "socialsignals" (NICHT NUR LIKES UND SHARES) dient zwei sachen, die ich auch hier mal erwaehnt habe:
a) monitoring der eigenen entwicklung
b) beobachtung der konkurrenz
zu a)
wenn ich nun unterstelle, dass projekt xyz sich mit socialmediamarketingzeugs platziert, muss man folgende sachen kontrollieren: (1) die eigene aktivitaet, (2) die annahme der eigenen aktivitaet durch angesprochene zielgruppen, (3) das virale weiterbequatschen der abgesetzten sachen zu den zeitpunkten xyz u. (4) 1-3 der konkurrenz. das trafficmonitoring via GA u. piwik ist mir bekannt, wird von mir auch genutzt, ist aber nicht gegenstand meiner erstanalyse- u. planungsaktivitaeten. natuerlich sind meine gedankengaenge nicht nachvollziehbar, sinnlos o. zeitverschwendung, wenn man sich nicht fragt "warum twitter wer?" oder "wieso teilen voellig unbekannte personen dinge von mir auf pinterest?".
zu b)
aus den likes u. shares u. aus der api diverser urlverkuerzer kann man trafficprognosen ableiten u. sowas setze ich natuerlich ein. ich verstehe eigentlich auch nicht, warum sich viele auf das "like" einschiessen weil ich irgendwann mal festgestellt habe, dass zeitaufwaendigere aktivitaeten wie "share" oder "comment" (bez. auf fb u. vergleichbare) durchaus recht beeindruckende trafficschuebe produzieren koennen.

Wenn ich Nummern ohne eine Zeichenzuordnung bewerte, dann kommt mir dies recht sinnlos vor

wenn du ueberhaupt nicht in den sozialen medien aktiv bist, um diese einen gigantischen bogen machst u. alles diesbezueglich sperrst, ist die nummernerfassung voellige zeitverschwendung u. genau hier sind wir beide uns absolut einig. ich wuerde in einem solchen fall niemals auch nur im ansatz ueber ein umfangreiches monitoring zzgl. konkurrenzbeobachtung nachdenken.

Wir sind uns hoffentlich immer noch einig darüber, dass Hausschuhe und Klopapier in den sozialen Netzwerken immer noch 'uncoole Themen' sind?!

ich sehe einen gewissen reiz in den _anwendungsgebieten_ rund um "hausschuhe" und "klopapier" und wenn man bspw. das undankbare thema "klopapier" in den socialmedia vermarkten will / muss, muss man eben neutral vorgehen. natuerlich bin ich - wie viele andere auch - der auffassung, dass es faszinierenders als "klopapier" gibt, aber ueber die analyse findet man diese oder jene ausnutzbare luecken.

Aber auf einen anderen Ansatz möchte ich noch hinaus, den ich bei Deinem Modell bedenklich finde.
Soziale Netzwerke haben die Eigenschaft, Extreme abzubilden. Das heißt, entweder wird etwas glorifiziert oder verteufelt.
Die breite (meist kaufende) Mitte bleibt eher sprachlos, sucht aber trotzdem nach Problemlösungen, (sei es an den Füßen oder im Backoffice).

ich verstehe, akzeptiere u. respektiere selbstverstaendlich deine voellig legitime meinung, nur leider hast du mit dieser nicht recht. sicherlich beruht deine these darauf, dass du die socialmedia nicht nutzt, nicht in deine konzepte einkalkulierst u. das ist etwas, was ich weder kritisiere noch beurteile. ich sehe mich allerdings auch nicht in der "pflicht", die typischen klischeevorstellungen von "socialmedianutzung" zu widerlegen.

Ich fürchte, Du hast Dich in (d)eine technische Lösung 'verliebt' , die in der Praxis nur in Ausnahmefällen funktioniert.

du darfst davon ausgehen, dass ich meine loesungen ordentlich hinterfrage, analysiere, durch geeignete personen gegenpruefen lasse, fehler beseitige u. auch mit schweren projekten gegenpruefe. gefuehle wie "liebe" oder "euphorie" spuere ich (hier) nicht u. ich erhalte eigentlich recht viele positive rueckmeldungen.

Aber auf diese tollen Möglichkeiten weist Du praktisch in jedem zweiten Beitrag hin.
Daran störe ich mich.

findest du nicht auch, dass profane dinge wie "zielgruppenanalysen" irgendwie zur etablierung von projekten dazu gehoeren? es ist doch wie im richtigen leben auch: du eroeffnest ein geschaeft, willst produkte u./o. dienstleistungen verkaufen u. irgendwie wird das ganze schlecht / langsam / gar nicht funktionieren, wenn man die zielgruppen eben nicht kennt o. mit denen "spricht". es ist fuer mich voellig okay u. keiner kritik wuerdig, wenn akteur (xyz) fuer diese zielgruppengeschichte dinge wie "verstand", "gefuehl" oder "ahnung" oder "keywordtools" verwendet - ich sehe diese "prozeduren" fuer mich lediglich als gegenprobe oder als tragendes element der dateninterpretation meiner technischen loesungen an.

gruß