Sorry chris21, Dein Beitrag ist für mich so ein typisches Beispiel für das fast unbegrenzt scheinende Vertrauen an das Gute in Google. Es kann nicht sein, was nicht sein darf, auch Du nimmst dem TE einfach nicht ab, dass er weiss wovon er redet: "Es muss da noch irgend etwas sein, was dieser nicht weiss oder übersehen hat".
Irgendwie hat das für mich fast schon etwas Religiöses, wie der grenzenlose Glaube an einen Gott, der die schlimmsten Dinge zulässt, die dann aber doch irgendeinen tieferen Sinn, natürlich irgendwie doch positiv haben müssen, den wir nur nicht verstehen.
beim chris21 steht:
"Wie genau geprüft? Rendern in den Webmastertools? Viele Hacks sind inzw. intelligent genug, die eingeschleusten Links nur dem Bot hinzuzeigen und sonst die Füße still zu halten. "
also: da wird gefragt, wie da gewisse dinge ueberprueft u. analysiert werden. da steht absolut nichts, was auch nur im ansatz mit der "anbetung" von google in verbindung gebracht werden koennte. da steht absolut nichts von dem kritisierten vertrauen in das "gute" v. google und der TE veroeffentlicht viel zu wenig informationen, als dass man hier den analyseprozess im detail gegenpruefen koennte.
Dass Du nicht verstehst wovon ich spreche oder nicht verstehen willst ist mir inzwischen ja klar geworden hannes.
Ich halte den TE für so kompetent, dass er Dich nicht und auch keinen anderen hier braucht, um zu wissen wovon er redet. Du willst den Analyseprozess des TE im Detail gegenprüfen. Warum? Bist Du besser als er? Weisst Du mehr als er? Wenn ich das richtig sehe, hat er den Thread ja nicht eröffnet um seine Arbeit gegenprüfen zu lassen.
Das kommt mir hier manchmal vor wie bei Hallervorden, der immer, wenn er nicht weiter wusste sagte: "Ich brauche mehr Details". Und was auf so manche negative Meinung zu Google folgt kommt mir manchmal schon wie parteiischer Lobbyismus vor.
Der TE sagt ja nichts anderes, als dass das Einzige was überhaupt infrage kommen könnte zwei ausgehende Links sind, er sagt nicht, dass sie es sein müssen. Einen Grund hat es ganz sicher, der muss aber nicht zwangsläufig an der Webseite festzumachen sein, wie es hier eisern versucht wird dem TE einzuhämmern. Und wenn es nicht an der Webseite festzumachen ist, muss es irgendetwas sein, was mit Google zu tun hat. Vielleicht schlicht Murks im Programm, vielleicht Absicht, denn eines müsste eigentlich jedem hier mittlerweile klar sein, Google wird alles aus dem Weg räumen, was ihren Langzeitplänen im Weg ist.
Zuletzt geändert von globetrotter am 29.12.2014, 17:23, insgesamt 1-mal geändert.
2. die Links entfernen und dann einen RR erneut starten (ggf. auch einen RR nach jedem Link).
Ansonsten ist vermutlich nicht die Linksetzung für das Malheur verantwortlich, sondern die Historie der Linkziele bzw. deren Auffälligkeit hinsichtlich Linkkauf.
Sind zum Bsp. beide Linkziele in der Vergangenheit auffällig und stehen die auch noch auf der gleichen Unterseite (Linkspender), könnte man aus Googles Sicht schon einen Linkverkaufplatz unterstellen. (Einfältig in diesem Fall aber nicht zu ändern.)
BeitragVegas » 30.12.2014, 08:04 Google Penalty ohne Sinn
PapaRatzi sieht das genau richtig. Das ist einer der wenigen Fälle, in denen sich der Verdacht aufdrängt, daß man einen der "Fehlläufer" abbekommen hat. Sehr selten, aber sowas passiert, selbst schon erlebt.
Auch zu Punkt 2 volle Zustimmung, wenn die Linkgeber Seiten sind die Google als reine SEO Schleudern auf der schwarzen Liste hat, können schon sehr wenige dieser Links zu einer manuellen Maßnahme führen. Vor allem weil nicht nur die absolute Menge entscheidend ist, sondern der Anteil manipulativer Links an der Gesamtheit der Backlinks.
Wenn ich schon in den WMT unterwegs wäre, würde ich den ersten Tipp von PapaRatzi für sinnvoll halten.
Wenn dann nichts passiert? Den zweiten Tipp befolgen?
Gut, könnte man machen, wenn man sich dem sinnfreien Diktat von Google beugen will, denn wenn die Begründung von PapaRatzi stimmen sollte, läuft entweder bei Google irgendetwas gründlich schief oder es steckt eine Absicht Googles dahinter.
Es kann nicht Sinn der Sache sein, dass jemand der eine Site ehrlich verlinken und empfehlen will erst die Historie der zu verlinkenden Site erforschen muss, wenn er sich mit einem Link auf diese Site nicht selbst schaden will. Und da niemand weiss wie Google tickt, könnte sich selbst ein positives Rechercheergebnis noch negativ für den Linksetzer auswirken. Diese Arbeit macht sich niemand und niemand nimmt auch für eine Empfehlung ein solches Risiko.
Das Ergebnis wäre, dass niemand mehr andere verlinken würde. Idealergebnis für Google und Co, hab ich schon mehrmals gesagt: Nur noch Webseiten ohne ausgehende Links, Einbahnstrassen und die Besucher bleiben in den Kreisen von Google, FB und Konsorten. Müssen in diesen Kreisen bleiben.
Kataloge, Blogs etc sind nun einmal Webseiten mit meist mehr Ausgängen als Eingängen und somit die direkten Feindbilder der Giganten aus SV.
Aber die vom TE geschilderte Ausgangssituation wäre mal eine interesssante Ausgangslage Google mit einer Klage an den Eiern zu kriegen, weil sie in einem Zivilverfahren um Schadensersatz in erhebliche Erklärungsnöte kommen würden. Der Sachverhalt ist so simpel, dass sogar ein durchschnittlicher Richter verstehen würde, dass zwei ausgehende Links kein Grund sein dürfen dem Betreiber einer Webseite nachhaltig zu schaden.
Beitragchris21 » 30.12.2014, 22:31 Google Penalty ohne Sinn
Globetrotter: für Dich zur Information: ich hasse Google. Ich hasse Googles marktbeherrschende Stellung.
Aber: für das Problem des TE ist das nicht für Bedeutung. Daher geht es hier alleine um Problemanalyse. Und da blende ich meine Gefühle aus und kümmere mich erstmal darum, umfassende Informationen zu erhalten.
Jetzt bitte wieder zurück zum Thema ohne Weltverschwörungstheorien.
Soll ich jetzt die Hacken zusammenschlagen und schreien "Jawoll Sir", chris21?
Ich blende meine Gefühle bei Analysen immer aus, auch wenn ich mir über das gerinstmögliche Risiko Gedanken mache. Das hab ich schon vor 10 Jahren gemacht und deshalb findet sich in meinem Webseiten keine einzige Google-Vorgabe. Ich arbeite einfach so, als gäbe es Google nicht. Und sooo schlecht bin ich bis heute damit nicht gefahren.
Google hat mir bis heute nicht wirklich geschadet, was mir schadet sind meine Konkurrenten, die in den letzten Jahren Millionen von Seiten in den Index geblasen haben, ohne dass Google das wirklich negativ aufgefallen wäre. Google schmeisst 300 000 Seiten raus und es kommen neue 400 000 nach. Und natürlich schaden mir auch Googles Lieblinge, die seit Jahren Adwords schalten und auch in den Serps mittlerweile so gelistet sind, dass sie nahezu 100% des auf ein KW anfallenden Suchvolumens abkriegen, damit die überteuerten Anzeigen sich letztendlich unterm Strich doch wieder rechnen.
Mann, machmal denke ich wrklich das 90% und mehr, selbst hier im "Expertenfoum", lediglich Volltrottel sind.
So, ich wünsche allen hier, auch den Dumpfbacken, einen guten Rutsch. Das war es für 2014.