Da Argument "Betriebsblind" ist nicht von der Hand zu weisen. Verträge sind sicherlich gut. Doch wovor schützen sie? Konventionalstrafen, die vereinbart werden, sind in der Regel in der vereinbarten Höhe vor dem Gericht nicht durchzusetzen. Eine Beweisführung sehr schwierig. Zudem arbeiten viele SEO-Agenturen mit weiteren Tochter-Gesellschaften. Ich bemerke schon seit einige Zeit, das sich größere Internetunternehmen wieder auf hauseigene SEO-Abteilungen zurück besinnen, da so die die Gefahr von Datenweitergabe und Konkurrenz minimiert werden kann.hanneswobus hat geschrieben:na ich sehe das anders. es macht sicherlich sinn, sich jmd. direkt ins haus zu holen aber wie soll das funktionieren, wenn gef. 90% aller akteure diese marktplaetze etc. als "whitehat" oder als "sauberes seo" betrachten? ach und man kann uebrigens ausschliessen, dass irgendeine seo-agentur zur eigenen konkurrenz wird,fuer sowas gibt es schriftliche vereinbarungen, absprachen usw. usw.Inter47 hat geschrieben:Das kann nur unterstrichen werden. Der Trend müsste eigentlich dazu gehen, das SEO nicht mehr ausgelagert wird, sondern nur noch direkt in den Firmen betrieben wird. Immerhin holt man sich mit einer Seo-Agentur die eigene Konkurrenz ins Haus.SloMo hat geschrieben: Informierst Du Dich ausschließlich hier über aktuelle Suchmaschinen-Theorie? Ich hoffe nicht! Blogs, Magazine, Konferenzen. Die aktive SEO-Kultur gäbe es in diesem Maße nicht ohne den Link-Krieg. Denn der hat die Branche ordentlich aufgebläht.
du vergisst auch, dass die angestellten seo-akteure irgendwann einmal betriebsblind werden und dass die szene - aus meiner sicht - natuerlich von branchenuebergreifenden erfahrungswerten lebt und dass genau dieses sehr wichtig ist, wenn man die geforderte innovationskraft haben moechte und eben diese effekte der "erziehungsarbeit" v. google nicht im eigenem hause sehen will.
lg