Herzlich willkommen im SEO Forum der ABAKUS Internet Marketing GmbH
registrieren registriertes Mitglied
So unwahrscheinlich ist das gar nicht. Wäre das nicht möglich gäbe es jetzt noch Fälle von Pocken. Wenn ich Dir die Lebensgrundlage nehmen würde, verhältst Du Dich nicht anders als ein Virus.
Einmal abgesehen von einer Impfung ist eine Durchseuchung ja auch erwünscht, aber eben kontrolliert, weil sich durch die Herdenimmunität ja ein Schutz für nicht Infizierte ergibt.
Nun, im Grunde sind beide Varianten möglich - bei uns in .at und auch in den meisten europäischen Ländern strebt man die erste an - aber da braucht es doch einige Zeit sehr restriktive Maßnahmen. Übrigens perfekt erklärt in diesem Video: https://youtu.be/3z0gnXgK8Do
Das würde ich so jetzt nicht unterschreiben wollen. Wäre dem so, hätte man überhaupt keine Restriktionen eingeführt. Wenn Du Deine Annahme darauf stützt, dass der Kurz die Restriktionen lockern will, dann muss man sich diese Lockerungen schon ganz genau ansehen. Vieles davon bleibt ja bestehen und es ist auch nicht so, dass man im Falle einer erneuten Zunahme der Infektionen die ursprünglichen Restriktionen nicht wieder aktiviert. Vielmehr ist es so und das wird sich über kurz oder lang auch in anderen Ländern so zeigen, dass man den schon genannten Eiertanz machen wird. Das ist dann aber keine politische Entscheidung, sondern Teil der wissenschaftlichen Strategie. Will heißen, solange es weder eine Impfung noch Medikamente gibt, ist es das Ziel die besagte Herdenimmunität zu erreichen. Diese erreicht man aber nicht mit zu strengen Restriktionen, sodass es durchaus sein kann, dass man diese Restriktionen im fortlaufenden Intervall anzieht und wieder locker lässt. Die Kurve an Infektionen wird deswegen nicht linear verlaufen, sondern wie eine geschwungene Linie, mal auf mal ab, nur eben kontrolliert. Diese Strategie ist aber keine Annahme, sondern wissenschaftlich fundiert, zumal es in Ermangelung eines Impfstoffes und Medikamenten keine andere Variante mehr gibt, wenn man nicht entweder viele Tote oder den wirtschaftlichen Untergang dafür in Kauf nehmen will.
Dafür oder dagegen gibt es derzeit absolut keinen Beleg. Es spricht aber mehr für eine Immunität als dagegen. Wie es aber tatsächlich kommen wird, wird man erst sehr lange nach dieser Pandemie wissen, was maßgeblich daran liegt, dass man zu wenig Zahlen hat. Um das qualifizieren zu können, müsste man die bereits Infizierten nochmals testen und das nicht nur 1x. Derzeit ist man aber noch damit beschäftigt überhaupt in ausreichender Menge zu testen und sich der Prozentsatz der Getesteten im Nachkommabereich bewegt.
Nicht ganz, denn die Strategie in .at läuft darauf hinaus, das Virus auszuhungern bzw. die Ansteckungen soweit einzudämmen, dass die wenigen Fälle, die es dann noch gibt, kontrollieren und aussondern zu können - sprich Quarantäne. Man vermutet soviel ich weiß derzeit knapp unter 1 Prozent Infizierte im Land und will das durch die Maßnahmen so weit runterregeln, dass man das handeln kann (Krankenhäuser, Intensivbetten). Wir in .at sind etwa eine Woche vor .de, sodass die allmähliche Lockerung der Versuch ist, sich anzuschauen, ob der dann wahrscheinlich auftretende Anstieg kontollierbar ist oder nicht. Herdenimmunität ist daher nicht das Ziel, denn 60 bis 70 Prozent würde jedes Gesundheitssystem auf bis zu zwei Jahre hin extrem belasten. Reiserestriktionen wird es wesentlich länger geben, aber auch das fällt dann unter Kontrolle! Auch kann ein Virus ziemlich spontan "aussterben" … Das wäre natürlich das Optimum.supervisior hat geschrieben: ↑07.04.2020, 07:51Will heißen, solange es weder eine Impfung noch Medikamente gibt, ist es das Ziel die besagte Herdenimmunität zu erreichen.
Ich kann mich nicht entsinnen, dass man das in der Bevölkerung großartig diskutiert, geschweige denn man etwas in der Bevölkerung gefordert hätte. Das Einzige was in der Regierung diskutiert wurde, war die Frage, wie die Restriktionen ausfallen sollen und da gabs auch nicht mehrere Bundesländer, sondern nur 1 Bundesland, das sich darüber hinweggesetzt hat, bzw. vorgeprescht ist, was sich letztlich als Vorteil erwiesen hat auch wenn der Laschet deswegen HB Männchen gespielt hat. Dass man in der Regierung vielleicht etwas länger diskutiert hat, liegt nicht an unserer Regierung oder deren vielleicht mangelnde Entscheidungskraft, sondern an dem für Deutschland typischen Föderalismus. Die Entscheidungskraft liegt deswegen für solche Fälle nicht auf Regierungs-, sondern Länderebene. Ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahingestellt, aber es ist Teil unserer Verfassung.
Natürlich ist das ein Ziel. Herdenimmunität schließt die erworbene, also durch Infizierung erlangte Immunität ein als auch durch eine Impfung. Das ist Quatsch mit Soße das Gegenteil zu behaupten!
Richtig, aber das böse Virus kommt nicht nur aus Österreich. Deswegen liegt die Lösung auch nicht darin die Österreicher auszusperren oder jeden, der aus Österreich kommt in Quarantäne zu stecken.
Bei SARS-CoV-1 war man nur viel schneller dran mit dem Agieren und nur deswegen kam es zu keiner Pandemie. Das heißt aber nicht, dass der vom Erdboden verschwunden wäre. Nach dem Virus ist vor dem Virus.