Cookies - Neues Urteil des EuGH

[SEO88]

Also nicht lange über die Höhe der Bußgelder diskutieren, sondern schnell handeln.

Und was machen diejenigen, die ihr Geld mit AdSense & co. verdienen?

Ich warte ab was die Großen machen.
Die wirds wenn als erstes treffen.
Bisher seh ich da nix.

Wobei ich Adsense eh langsam löschen kann,
viel Geld kommt nicht mehr rüber (im Vergleich vor 8 Jahren)

[daniel5959]

Hallo,

es geht ja nicht nur um Cookies auf der eigenen Webseite, z.B. für Google Adsense, sondern auch um die vielen Cookies auf Amazon, bei Shops, Reiseveranstaltern usw., die für Zuordnung von Werbeklicks und Provisionszahlungen notwendig sind - auch da müssen die Besucher, die von Werbelinkseiten kommen, der Cookie-Nutzung zustimmen, sonst gibt es kein Geld.

Seitenbetreiber mit Werbelinks haben doppelte Probleme, auf der eigenen wie auf verlinkten Webseiten - sehe ich das richtig?

daniel5959

[supervisior]

Seitenbetreiber mit Werbelinks haben doppelte Probleme, auf der eigenen wie auf verlinkten Webseiten - sehe ich das richtig?

Das kommt darauf an wen Du fragen willst. Fragst Du zum derzeitigen Zeitpunkt einen Rechtsverdreher und v.a. diejenigen, die online derzeit Panik verbreiten zwecks Eigennutz, wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit ein JA auf Deine Frage bekommen.

Es könnte sich vielleicht als falscher Rückschluss erweisen, aber wenn jetzt wirklich akuter Handlungsbedarf bestehen würde, würde man v.a. bei den großen Anbietern erkennen können, dass diese was verändern. Tun sie aber nicht, weil das unmittelbar zur Folge hätte, dass die Einnahmen über Werbung und Tracking vermutlich gänzlich einbrechen würden. Auch wenn das derzeit noch gültige Telemediengesetz durch das EUgh Urteil forcierter geändert werden wird, fehlt mir irgendwie der Glaube daran, dass man dieses dann überarbeitete Gesetz tatsächlich so ändern wird, wie es der Vorgabe nach eigentlich geändert werden müsste. Da ist zu viel Lobby Arbeit dahinter. Die komplette Werbebranche würde ja in Deutschland zusammenbrechen und in Folge dessen auch jede der Seiten, die von Werbung leben (müssen).

Wenn es wider Erwarten doch so kommen sollte, bleibt als Konsequenz eigentlich nur noch entweder Paywall oder einstampfen.

[Bodo99]

Die komplette Werbebranche würde ja in Deutschland zusammenbrechen und in Folge dessen auch jede der Seiten, die von Werbung leben (müssen).

Wenn es wider Erwarten doch so kommen sollte, bleibt als Konsequenz eigentlich nur noch entweder Paywall oder einstampfen.

Sehe ich ganz genauso.

Nehmen wir an, der Worst-Case kommt und überall ziehen Paywalls hoch, soll das dann im Sinne der Verbraucher sein, den sich die Datenschützer wünschen?

Ist es ihnen schlicht egal, weil es nicht ihr Business ist?

Ist es vielleicht sogar im Interesse großer Medienhäuser und Konzerne, dass die kleineren Marktteilnehmer verschwinden und damit kostenlose Konkurrenz ausgeschaltet wird, damit Paywalls nicht durch kostenlose Alternativen umgangen werden können?

[Vegas]

Auch wenn das derzeit noch gültige Telemediengesetz durch das EUgh Urteil forcierter geändert werden wird, fehlt mir irgendwie der Glaube daran, dass man dieses dann überarbeitete Gesetz tatsächlich so ändern wird, wie es der Vorgabe nach eigentlich geändert werden müsste.

Das schwierige ist, dass es gar kein neues Gesetz braucht, wir haben durch die Rechtsauslegung des EuGH quasi die nie verabschiedete Cookie Richtlinie durch die Hintertür bekommen. Auf Basis existierender Gesetze/Verordnungen. Dass der BGH, der das Ganze zum EuGH geschoben hatte, einen deutschen Sonderweg gegen das höhere Gericht einschlägt, halte ich für ausgeschlossen. Zudem ist es schon mit der EuGH Entscheidung rechtlich bindend.

So wäre meine Prognose auch eher düster: Die großen Publisher werden das überleben, oft vielleicht auch einfach auf Risiko spielen und hoffen, nicht erwischt zu werden. Viele kleine werden aus Angst dicht machen, wie schon bei der Einführung der DSGVO, nur im größeren Umfang.

[staticweb]

> Zudem ist es schon mit der EuGH Entscheidung rechtlich bindend.

Da würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Über die Bindungswirkung von EuGH-Entscheidungen vor deutschen Gerichten sind schon ganze Bücher geschrieben wurden.

Ein Hauptproblem bei solchen Streitigkeiten ist doch, dass es immer noch keine ePrivacy Verordnung gibt, obwohl sie eigentlich im Zuge des Inkrafttretens der DSGVO hätte verabschiedet werden müssen.

[daniel5959]

Hallo,

die rechtliche Seite wird hier beleuchtet, siehe

3. Benötigen alle Cookies eine Einwilligung?

Leider kann man dieser Frage leider nicht so einfach beantworten:

1. Die ePrivac-Verordnung, die das Thema „Cookies“ regeln sollte, ist noch nicht in Kraft.
2. Die DSGVO macht keine Aussagen zur Frage Tracking und Cookies.
3. Urteile speziell zur Frage, welche Cookies konkret eine Einwilligung benötigen, gibt es noch nicht.

Als Webseitenbetreiber kann man sich aktuell nur an dem orientieren, was der EuGH dazu entscheiden hat und was die einzelnen Datenschutzbehörden und die Datenschutzkonferenz (DSK) vorgeben. Deren Auffassung ist aktuell:

1. Nicht für alle Cookies benötigt man eine Einwilligung.

Session-Cookies, Cookies für LogIns oder Warenkörbe, die keine Daten weiter geben, können vom berechtigten Interesse des Webseitenbetreibers abgedeckt sein.

2. Tracking und Werbe-Cookies von Drittanbietern benötigen eine Einwilligung.

Das sind also vor allem Cookies, die für die eigentlichen Funktionen der Webseite nicht zwingend notwendig sind und die Daten dann ggf. mit anderen Daten und Diensten verknüpfen oder teilen.

Quelle: https://www.e-recht24.de/artikel/datens ... okies.html

Wer auf der rechtlich sicheren Seite sein will, der verwendet schon jetzt ein Consent Tool und holt sich die Einwilligung für Cookies. Die anderen Betreiber fahren auf Risiko und dürfen sich nachher nicht beklagen oder auf Verständnis hoffen.

Was die Werbung betrifft, da wird es Änderungen geben (müssen) und das ist zu begrüßen, denn die ganze Datensammlerei, nur um noch besser Werbung zu platzieren, ist weder für Besucher noch für die Umwelt gut.

Die Welt braucht nicht noch mehr überflüssige, überteuerte oder minderwertige Produkte, die nur kurz genutzt im Keller oder auf dem Müll landen. Und wenn die Cookie-Richtlinie die Werbung und den Umsatz dieser Produkte reduziert dann ist das ok.

daniel5959

[manori]

Was die Werbung betrifft, da wird es Änderungen geben (müssen) und das ist zu begrüßen, denn die ganze Datensammlerei, nur um noch besser Werbung zu platzieren, ist weder für Besucher noch für die Umwelt gut.

Vor allem überflüssig! Es ist kein Verlust, auf Tracking zu verzichten. Schon immer gab es Partnerprogramme, die mit IDs oder anderen Systemen gearbeitet haben, ohne Cookies auf der Publisherseite auskommen und auch noch regelmäßig und mehr bezahlen als die Awin-Kolonne. Selbst mit Amazon kann man das umsetzen, wenn man es will.

Ich wünsche mir auch als Webmaster, dass es endlich mehr solcher Partnerprogramme und Webemöglichkeiten gibt, die ohne Tracking auskommen. Die "Werbeindustrie" hatte nun wirklich lange genug Zeit, um sich darauf einzustellen, hat aber zu 95 % lediglich das Risiko auf den Publisher abgewälzt.

2. Tracking und Werbe-Cookies von Drittanbietern benötigen eine Einwilligung.

Das sind also vor allem Cookies, die für die eigentlichen Funktionen der Webseite nicht zwingend notwendig sind und die Daten dann ggf. mit anderen Daten und Diensten verknüpfen oder teilen.

Quelle: https://www.e-recht24.de/artikel/datens ... okies.html

Und das meint übrigens, dass über diese Cookies nicht nur zu informieren ist, sondern dass diese erst nach einer Zustimmung überhaupt gesetzt werden dürfen.

[kyper]

also möchte dazu auch was schreiben:
es gilt ja de EPrivacy Verordnung aus dem Jahr 2002, die durch das kürzlich erfolgte EuGH Urteil nun sputig tatsächlich in deutsches Recht umgesetzt werden muss. Wirklich? Das TMG in der aktuellen Form soll nicht ausreichend sein. Hm?
Nun stelle ich mir die Frage in welchem Land der EU diese ominöse EPrivacy Verordnung überhaupt denn schon in nationales Recht umgesetzt wurde. Ich kann mich ja irren, aber es gibt glaube ich praktisch keine Webseiten in der EU, die es anders handhaben, als aktuell in Deutschland. Weder in Frankreich, noch in Spanien, Österreich, Dänemark, oder sonstwo in der EU. In diesen Ländern ist es eher sogar so, dass das Thema Cookie dort noch lässiger gehandhabt wird, als bei uns. Opt-Out Häkchen werden dort doch nur wirklich selten auf den ersten Blick angeboten (was aber in Deutschland schon oft der Fall ist). Beispiele: https://www.theguardian.com/uk oder https://www.figaro.fr
Von Opt-In nirgends auch nur eine Spur. Nirgends!
Opt-In soll aber jetzt wohl durchgesetzt werden. Aber die EU EPrivacy Verordnung gilt ja schon seit 17 Jahren und wurde demnach in keinem EU Staat in geltendes Recht umgesetzt. Das kann ja nicht sein.

Ich möchte dazu sagen, dass ich das Setzen von Cookies zur Erlangung konkret personenbezogener Daten (die ja in der Werbewirtschaft als 'wertvoll' gelten) bzw die Verknüpfung erlangter Cookies mit einer 'konkreten Person' vom Grundsatz her ablehnend gegenüberstehe. Schaltet man jedoch Werbung sind ja bestimmte personenbezogene bzw genauer gesagt gerätebezogene Cookies zwingend notwending, allein um Misbrauch verhindern zu können.

Opt-In würde bedeuten, dass auf Grund mutmaßlich zu erwartender hoher Raten von Opt-Outern stark reduzierte Werbeeinnahmen anfallen, da es keine Werbenden gäbe die für Werbung zahlen würden, ohne dass ihnen bewiesen werden kann, dass tatsächlich Auslieferungen von Werbeeinblendungen an unterschiedliche, tatsächliche Personen/Geräte erfolgt sind. Nachweise können ja nur für Opt-In'ern erbracht werden. Opt-Outern dürfte Werbung nicht angezeigt werden.

Niedrige Quoten von Opt-In'ern würde zudem bedeuten, dass selbst ganz einfache Display-Werbung nicht drin wäre, da ja kein Webseitenbetreiber unabhängige Nachweise über seinen erzielten Traffic erbringen kann. Abgesehen davon, dass auch ein Click auf eine Werbefläche getrackt werden müsste.

Klar, die Websitebesucher hätten am liebsten alles ohne Werbung und gratis und dazu noch 24 STD Service bei Fragen und Beschwerden. 'ohne Werbung' ist aber keine machbare Alternative. Bzw schon machbar, nur Geld verdient man dann nur noch sagen viertel von dem von heute, würde aber eher sagen das würde schnell auf ein Zehntel zurückgehen. Redaktionen unabhängiger Medien wären dann wohl nicht mehr finanzierbar. Auch die großen Medienhäuser würden recihlich Leute freisetzen müssen. So sonderlich dolle ist das ja alles nicht.

[blondes-gift]

...
Durchaus spannend ist die Frage, ob die Session-Cookies von VG Wort als technisch notwendig gelten. Ich erziele erhebliche Einnahmen über VG Wort, auf die ich ein gesetzlich verbrieftes Recht habe. Es wäre schon krass, wenn ein User selbst entscheiden dürfte, ob er für diese Statistik mitgezählt werden darf.

Frag doch einfach mal bei der VGWort nach, ob deren Cookies zulässig sind und falls nicht, wie der Erhalt deiner Tantiemen-Ansprüche sichergestellt werden kann.

Ich habe da einfach mal nachgefragt und die folgende Antwort erhalten:

...
Nach unserem Dafürhalten lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschließend beurteilen, welche Konsequenzen aus dem von Ihnen zitierten Urteil des EuGH für METIS erwachsen werden. Zum einen ist die Entscheidung des EuGH in einem sogenannten Vorlageverfahren des BGH ergangen, so dass es aus unserer Warte zunächst angezeigt erscheint – zur endgültigen Einschätzung der Lage – auf das abschließende Urteil des BGH zu warten. Zum anderen denken wir, dass sich auch der deutsche und europäische Gesetzgeber zu dem Urteil einlassen wird, was ebenfalls für die abschließende Bewertung der Auswirkungen des Urteils auf METIS maßgeblich sein wird.

Wir werden die weiteren Entwicklungen in dieser Angelegenheit im Interesse unserer Wahrnehmungsberechtigten aber weiterhin sehr genau weiterverfolgen und uns entsprechend positionieren. Ggfs. werden wir diesbezüglich auch in einen Austausch mit den Datenschutzbehörden gehen.
...

[SEO88]

Klar, die Websitebesucher hätten am liebsten alles ohne Werbung und gratis und dazu noch 24 STD Service bei Fragen und Beschwerden. 'ohne Werbung' ist aber keine machbare Alternative.

Bald werden wohl die Großkonzerne in den Top 10 für alle Ratgeber-Themen
ranken, um Eigenwerbung für ihre Produkte zu machen.
Viele sind ja schon dabei Tutorials, Produkt-Infos, usw. auf ihren Seiten einzubetten,
weil sie erkannt haben, dass man dadruch viele Kunden gewinnen kann.

Kleine Ratgeber-Seiten, die von Fremdwerbung leben, werden
von den Großkonzernen wegen ihrer Stärke in Google ganz leicht verdrängt.

Dein oben genanntes Problem vieler Publisher/Affiliates wird sich dadurch wohl irgendwann von selbst erledigt haben.
Ich sehe zumindest den schleichenden Tod vieler Ratgeber-Seiten,
welche durch Großkonzern-Seiten ausgelöst werden.

Tja, so ist es eben, die Großen fressen fast immer die Kleinen.

[kyper]

Was heißt Grosskonzerne...Google...die könnten wenn sie wollten 'jeden Themenbereich übernehmen'. Leider hat das Internet so wie es schon seit Jahren gestaltet wird zwingend Konzentration zur Folge. Es gibt ja je Suchvorgang halt nur 1 bis maximal 3 Plätze an der Sonne. Was anderes klicken die Leute ja nicht. Die Top Positionen sind entweder an Google und dessen Firmenkonglomerat selbst vergeben, oder relativ zementiert zunehmend an, wie du erwähnt hast 'Grosskonzerne' vergeben. Wobei ich in meinem Fall feststellen kann, dass ich heute immer noch rund 40% des Traffics erziele den ich mit meinen Webseiten vor 10 Jahren geschafft habe. Die Einnahmen sind aber um 95% gesunken. Wobei in meinem speziellen Fall es halt über die Jahre bei meinen Kern Keywords/phrases einfach einen Interessenrückgang gegeben hat. Wird vielleicht wieder so werden wie 'früher'. Halt ohne Werbeeinnahmen. So wie vor 20 Jahren.

[daniel5959]

Hallo,

@SEO88: die kleinen Ratgeberseiten, die man wirklich als Ratgeber bezeichnen kann, sind meiner Erfahrung nach dünn gesät. Und die vielen Pseudo-Ratgeber, denen es vor allem um Werbelinks und weniger um ehrlichen Rat geht, die braucht keiner.

Nützliche Ratgeber gibt es fast nur großen Konzernen, die sich ein Redaktionsteam leisten können bzw. die Arbeit an einen externen Dienstleister mit Redaktionsteam vergeben - z.B. wohnglueck.de - Bausparkasse Schwäbisch Hall / ... Content GmbH.

Man mag das Verschwinden der kleinen Ratgeberseiten bedauern, aber wenn deren Betreiber sich nur noch mit Werbelinks und SEO beschäftigen, jedoch keine Zeit oder keine Geld für gute Inhalte haben, dann ist es für Ratsuchende kein Verlust.

@kyper: Sind die eigenen Seiten Ratgeber oder Pseudo-Ratgeber? Wenn es so wird wie vor 15-20 Jahren, als es viele Seiten aus Spaß an der Freude gab, die Anderen helfen wollten und nicht Werbeeinnahmen als Hauptzweck hatten, dann fände ich das gut.

daniel5959

[supervisior]

@kyper: Sind die eigenen Seiten Ratgeber oder Pseudo-Ratgeber? Wenn es so wird wie vor 15-20 Jahren, als es viele Seiten aus Spaß an der Freude gab, die Anderen helfen wollten und nicht Werbeeinnahmen als Hauptzweck hatten, dann fände ich das gut.

daniel5959

Deine Gedankengänge hinken etwas. Hätte es vor 20 Jahren schon die Möglichkeiten zur Monetarisierung einer Seite gegeben, dann wäre der Zustand damals nicht anders als jetzt.

[Hanzo2012]

Hat jetzt zwar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber nur an Ratgeber-Websites zu denken ist zu kurz gedacht. Klar gibt es die wie Sand am Meer (Text schreiben kann halt prinzipiell jeder), und oft haben die Autoren nicht einmal Ahnung vom Thema. Da hätte ich auch nichts dagegen, wenn die verschwänden. Es geht aber auch anders ...

Ich betreibe beispielsweise einige „Web-Apps“ zum Thema Physik: Man gibt eine Aufgabe ein und kriegt die Lösung mit Herleitung, erklärenden interaktiven Diagrammen usw. - sehr beliebt bei Studenten zur Prüfungsvorbereitung. Auch einige Professoren nutzen diese Websites für ihre Vorlesungen/Übungen. Diese Websites benötigen nur minimale Wartung. Text bzw. Content im klassischen Sinne gibt es dort nicht. Der Content ist die Funktionalität. Ich musste halt einmal viel Arbeit in die Programmierung investieren, aber seitdem läuft es.

Viele der praktischen Tools, die nicht wenige von euch wahrscheinlich regelmäßig im Netz benutzen, sind von einzelnen Entwicklern wie mir gemacht. Da stecken nicht unbedingt große Firmen dahinter, die sich eine Schar von Anwälten leisten können. Ich fände es schade, wenn solche Websites, die uns allen das Leben leichter machen, verschwänden.