Adsense für Mobile komplett ausblenden

[Hanzo2012]

Ich habe prinzipiell kein Problem mit der PHP-Lösung. Ich teile nur deine Meinung nicht, dass sie "wesentlich einfacher und effektiver" ist - das ist alles. Bei der JavaScript-Lösung musst du nur den ursprünglichen AdSense-Code ersetzen. Du musst keine Library installieren (und immer auf dem aktuellen Stand halten, damit auch die neuesten Geräte erkannt werden) und brauchst kein CMS-Plugin oder sonst was. Und es klappt sogar, wenn deine Seite einfach nur reines HTML ist ganz ohne PHP.
Hinzu kommt, dass man ja heute eher zu Responsive Design tendiert und das meiste mit CSS regelt, also clientseitig. Dann mit PHP anzufangen heißt client- und serverseitiges Layout zu vermischen.

[supervisior]

Also wenn Du mir jetzt mit responsive daherkommst, erschlag ich Dich mit Argumenten pro dieser Library. Und dann fällt Dir nix mehr ein! ;)

Noch besser als mit dieser Library ein wirklich und echtes responsive Layout zu bauen, geht nicht, zumal ich es nicht dem Client überlasse, was angezeigt werden soll und was nicht. Die Steigerung wäre dann nur noch eine Server seitige Lösung, aber dafür gibts noch keine Lösung.

[Hanzo2012]

Alles was diese Library tut ist den User Agent String auszuwerten. Das kann ich auch mit JavaScript
Und ich hoffe, du sendest dann auch den HTTP-Header „Vary: User-Agent“ (oder so ähnlich), um zu verhindern, dass ein Proxy (wie er oft in Universitäten oder größeren Unternehmen eingesetzt wird) falsche Inhalte aus dem Cache liefert.

[staticweb]

> Alles was diese Library tut ist den User Agent String auszuwerten. Das kann ich auch mit JavaScript

Hier muss ich supervisior ausnahmsweise mal in Schutz nehmen, da hier eben nicht nur der User Agent aus der Anfrage ausgewertet wird, sondern auch weitere Informationen die clientseitig teilweise nicht vorliegen.

Content konditional über media queries auszuspielen halte ich persönlich für falsch.

[supervisior]

Alles was diese Library tut ist den User Agent String auszuwerten. Das kann ich auch mit JavaScript
liefert.

Ja und? Aber mit PHP gehts 10x schneller

Und ich hoffe, du sendest dann auch den HTTP-Header „Vary: User-Agent“ (oder so ähnlich), um zu verhindern, dass ein Proxy (wie er oft in Universitäten oder größeren Unternehmen eingesetzt wird) falsche Inhalte aus dem Cache liefert.

Na aber selbstverfreilich!

Korrekterweise heißt der Header, bzw. die .htaccess Definition: Header append Vary User-Agent

[supervisior]

Und was noch viel wichtiger ist, bei .js wird der ganze Code unabhängig vom Gerät übertragen und der Client muss entscheiden welcher Code angezeigt werden soll. Mach ichs mit PHP wird nur das ausgeliefert, was ich brauche.

[Hanzo2012]

Ja und? Aber mit PHP gehts 10x schneller

Erstens würde ich das bezweifeln, zweitens würde es sowieso keinen messbaren Unterschied machen. Wie lange dauert schon das Matchen von ein paar regulären Ausdrücken?
Wenn ich eh schon CSS Media Queries nutze, um das Design meiner Seite auf verschiedene Geräte anzupassen, dann kann ich darüber auch das Laden der Werbung steuern.
Wenn ich eh schon PHP dafür nutze, dann würde ich es natürlich auch in PHP machen.

[supervisior]

Ohne das jetzt ausufern zu lassen, aber wenn es Dir das wert ist, schau Dir das, was Du mit dieser Library machen kannst nochmal genauer an. Die Möglichkeiten und vor allem die Vorteile sind nahezu unendlich. Wenn Du das mal verinnerlicht ist, fasst Du nie wieder .js an, um so was zu handle-n.

[Micha_Es]

Um das Thema noch zu komplettieren - ein anderes Ansatz:

Code: Alles auswählen

<div id="NameXYZ"> 
  <script>
    //Determine if the device have the dissired size, information about MatchMedia here&#58; https&#58;//developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/API/Window/matchMedia
    if &#40;window.matchMedia&#40;"&#40;min-width&#58; 480px&#41;"&#41;.matches&#41; &#123;
      //if the size matches, write the scripts to the document 
      document.write&#40;'<script src="//123.com"><\/script> '&#41;;
      document.write&#40;'<script src="//1234.com"><\/script> '&#41;;
    &#125;  
  </script>
</div>

[Hanzo2012]

Geht natürlich genauso, nur dass document.write "verpönt" ist.

[Micha_Es]

Warum? XXS?

[Hanzo2012]

https://blog.dareboost.com/en/2016/09/a ... injection/
Chrome "verschluckt" scheinbar sogar manchmal absichtlich document.write!

[supervisior]

Um das Thema noch zu komplettieren - ein anderes Ansatz:

Code: Alles auswählen

<div id="NameXYZ"> 
  <script>
    //Determine if the device have the dissired size, information about MatchMedia here&#58; https&#58;//developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/API/Window/matchMedia
    if &#40;window.matchMedia&#40;"&#40;min-width&#58; 480px&#41;"&#41;.matches&#41; &#123;
      //if the size matches, write the scripts to the document 
      document.write&#40;'<script src="//123.com"><\/script> '&#41;;
      document.write&#40;'<script src="//1234.com"><\/script> '&#41;;
    &#125;  
  </script>
</div>

Um das wirklich abschließend zu komplettieren und Euch mal vor Augen zu halten, was Ihr da gutheißt, will ich das mal komplett niederträchtig erklären und zwar so, dass es auch der Nicht-Programmierer versteht.


Eure Lösung:
***********
Kommt ein Besucher (Handy Nutzer) auf eine Webseite und will diese angezeigt bekommen.

Browser zum Server: "Hey Server, gib mir mal den Code für die Seite. Ich bin ein Smartphone"
Server zum Browser: "Is mir Pippi, was Du bist. Mein Webseitenbetreiber hat mir keine Info gegeben, was ich Dir schicken soll. Ich schick Dir also alles, was ich habe. Egal, ob Du es brauchst"
Browser zum Server: "Geht klar, ich tue mir das schon auseinander klabüsern. Muss der Nutzer halt ein wenig warten bis die Seite angezeigt wird"
Nutzer zum Browser: "Was ist das denn für eine Drecksseite. Die braucht ja ewig bis ich mir das aufm Handy geladen habe."

Die Lösung, die auch Google verwendet:
**********************************
Kommt ein Besucher (Handy Nutzer) auf eine Webseite und will diese angezeigt bekommen.

Browser zum Server: "Hey Server, gib mir mal den Code für die Seite. Ich bin ein Smartphone."
Server zum Browser: "Du hast Glück! Mein Webseitenbetreiber hat mir die Info gegeben, was ich einem Handy Nutzer schicken soll. Sind mehr als 50% der Daten weniger und hab ich schon im Cache. Geht also blitzschnell."
Browser zum Server: "SUPIIIII. Da wird sich mein Nutzer aber freuen, dass ich ihm die Seite so schnell anzeigen kann"
Nutzer zum Browser: "Geile Seite! Die ist ja echt flink. Da komm ich gerne wieder."

*********************************

Unterschied jetzt klar gworden? Und für die Kritiker, die meinen der User Agent wäre Old School und könnte man faken. Klar kann man das, aber welche und wie viele Nutzer machen das zu welchem Zweck? Den User Agent im Handy kann man nicht ändern. Es sei denn man ist ein PC und man tut so also wäre man ein Handy. Der User Agent als Erkennungsmerkmal ist das einzige Merkmal, das es derzeit für die Erkennung eines Gerätes gibt und Ihr werdet es nicht glauben, auch Google verwendet den User Agent.

[supervisior]

Warum? XXS?

Jede Form von Inline Scripten innerhalb des <body></body> bremst den Seitenaufbau massiv aus.

[Hanzo2012]

Das ist mir schon klar. Manchmal geht's aber nicht unbedingt um die Erkennung eines Gerätetyps, sondern um die Anpassung des Designs an den zur Verfügung stehenden Platz (wie viele CSS-Pixel kann ich darstellen, bevor man anfangen muss seitlich zu scrollen?). Kann MobileDetect dir sagen, wie breit der Viewport ist? Ich glaube nicht, bzw. höchstens über eine riesige Datenbank aller weltweit im Einsatz befindlicher Mobilgeräte.