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Koalition möchte Suchmaschinen reglementieren

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Hasenhuf
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Beitrag Hasenhuf » 06.01.2014, 22:56 Koalition möchte Suchmaschinen reglementieren

planta hat geschrieben:Auch Du bist ein "Mitstörer", wenn Du Deinen Sohn nicht beaufsichtigst das er nicht olle Kamellen aus dem Internet lädt.
Oder auch nicht.
planta hat geschrieben:Auch Du bist ein "Mitstörer" wenn Du irgendwas zugänglich machst, was anderen nicht paßt.
Oder auch nicht. Davon abgesehen, daß man eher Störer ist, oder eben nicht.
planta hat geschrieben:Auch Du bist ein "Mitstörer" wenn Du nicht genehmigte Radiosender betreibst, ...
Im Internet? Weiß ich nicht. Aber daß man nicht einfach irgendeine Funk-Frequenz zupusten darf sollte klar sein. Aber auf hier ist man eher Störer ist, oder eben nicht.
planta hat geschrieben:... daher stammt dieses Machwerk.
Welches Machwerk? Und woher? Und was ist jetzt mit "Feindsender hören"?
planta hat geschrieben:
"Redlich"?
Ja natürlich, oder nutzt Du diese Suchmaschine nicht?
Was ist redlich? Ein Angebot machen was 95% nutzen. oder wie willst Du redlich legitimieren?
Dem Sinn nach, den das Wort in der deutschen Sprache hat. Ganz sicher ist nicht der Marktanteil entscheidend.
planta hat geschrieben:
Unlautere Vorteile auszunutzen ist keine Konkurrenzfähigkeit. Nimm google diesen Vorteil und als Vorteil bleibt nur der Vorsprung.
*schmunzel*, dann nimm doch diesen "unlauteren" Vorteil, bau was Ähnliches! Wir leben in einem marktwirtschaftlichen System, oder habe ich da was verpaßt? Kann ja sein.
Recht und Gesetz?! Unlautere Vorteil ist als solcher verboten.
planta hat geschrieben:
Es gibt Dinge auf die kann man nicht sinnvoll eingehen.
Stimmt, nennt man auch Meinungsfreiheit, ...
Ob man seine Meinung geäußert hat, wenn der Sinn hinter den Worten nicht erkennbar ist, sei dahingestellt. Undeutbares zu schreiben ist aber keine Meinungsfreiheit. Selbst wenn es sich bei dem Undeutbaren um eine Meinung handeln sollte, ist die Freiheit das Undeutbare zu äußern die Meinungsfreiheit.

Ich sah mich nicht in der Lage den Sinn oder wenigstens einen Sinn in deinen Worten zu erkennen, zumindest nicht in der Fülle, daher konnte ich nicht drauf eingehen. Auf deine Meinung, so ich sie erkennen kann, kann ich immer eingehen, egal wie sie ist.
planta hat geschrieben:Wenn ich Wettbewerb schützen und nicht verhindern will, kann ich ... tatsächlich Wettbewerb zulassen, und zwar für alle, nicht nur für ein paar Staats- und Globalplayer, ...
Also Reglen für aller erlassen und auf alle anwenden. Wirtschaftlicher Wettbewerb soll ein dauerhafter Wettbewerb sein und keiner bei dem irgendwann nur noch einer übrig ist, weil er alle anderen plattgemacht hat, daher gibt es Regeln. Oder was ich für dich tatsächlicher Wettbewerb?
planta hat geschrieben:Man kann für diesen Wettbewerb, so er denn stattfinden soll, auch nur international agieren lassen. Und hier ist Deutschland schlicht und einfach tiefste Provinz. Tiefste Konsumer-Provinz mit Nachbarschaftskontrolle, die sich dann auch noch beschwert das bestimmte vorhandene Bedürnisse, was Informationen, und was Suchmaschinen ja nun mal auch sind, von anderen Ländern bereit gestellt werden.
Das Internet ist auch insofern nichts Neues und Deutschland nichts Besonderes. Schon bei Waren, die z.B. kein Asbest enthalten sollen und beim Fernsehen gibt es internationale Vereinbarungen um nationales Recht zu wahren.

Du kannst ja mal versuchen deutsches Fernsehprogramm im amerikanischen Free-TV auszustrahlen, nackte Frauen auf dem Kinderkanal oder mit einer Kamera in der Vagina die einen penetrierenden und ejakulierenden Penis im Spätprogramm zeigt.
planta hat geschrieben:Und die sich noch glatt erdreisten so zu wachsen, weil die Nutzer diese Arbeit anerkennen und nutzen.
Und zwar soweit nutzen, das noch nicht mal das Kartellrecht greifen kann, weil es gar keine Konkurrenz in dem Sinne gibt.
Was will die Politik machen? Google sperren, wenn die Werbung nicht paßt?
Ist das dann Wettbewerb?
Es gibt auch Regeln für Monopolisten, nicht nur welche um deren Entstehen zu vermeiden. Soweit, das Entstehen von Monopolisten zu verhindern, geht der Rechtsstaat nicht.

Wenn sich ein Monopolist nicht an die Regeln hält geht es ihm wie dem Nichtmonopolist, er muß mit Strafe rechnen, bis dahin das der Betrieb unterbunden wird, wenn er nichts ändert. (Spätestens dann wird die Lücke schon wieder gefüllt werden, wenn Nachfrage besteht.)

Wie soll es auch sonst laufen? Wenn ich der einzige wäre der Kinderspielzug herstellt, und das wäre aus leicht brechbarem Glas, sollte man mich weitermachen lassen? (Öhm, das soll jetzt kein "warum schützt ihr nicht unsere Kinder"-Argument sein, das ist mir einfach als Beispiel eingefallen.)

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