Erklär' mal wie das gehn soll?!magjagsch2160 hat geschrieben: ↑07.06.2020, 14:26 Cloudflair Workers probieren - damit schaffst Du 100 / 100.
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Erklär' mal wie das gehn soll?!magjagsch2160 hat geschrieben: ↑07.06.2020, 14:26 Cloudflair Workers probieren - damit schaffst Du 100 / 100.
Wen du Cloudflair auf einen Trabi klebst, wird die Rennpappe zum F1-Flitzer?magjagsch2160 hat geschrieben: ↑07.06.2020, 14:26 Cloudflair Workers probieren - damit schaffst Du 100 / 100.
Was fuer ein unsinn. Bei einem gescheiten CMS kann man die eingebunden files auch von anderen quellen aus nachladen. Oder besser noch: auf uebermaessiges einbinden von scripts, bildern, videos, social media tracker usw. verzichten die die user sowieso nur nerven.magjagsch2160 hat geschrieben: ↑07.06.2020, 14:38 workers.cloudflare.com - du musst die Webseite ohne CMS direkt coden - dann kan man diese über deren Cloudflair Workers ausliefern. Man muss halt programmieren können und deren Anforderungen erfüllen.
Nur für den Fall, dass sich das noch nicht zur Gänze herumgesprochen haben sollte, aber was allem voran von Google durch Pagespeed propagandiert wird, hat mit Geschwindigkeit, insbesondere mit Ladezeitgeschwindigkeit herzlich wenig zu tun. Von daher besteht der weitverbreitete Irrtum, dass man seine Webseite schneller gemacht hätte, wenn man seine Seite nach Maßgabe von Pagespeed optimiert hätte. Einmal davon abgesehen, dass Pagespeed nicht wenige Funktionen wie z.B. BROTLI oder Server PUSH nicht unterstützt, geht es bei Pagespeed maßgeblich um die Anzeigegeschwindigkeit NACHDEM alle Daten geladen wurden. Das macht Pagespeed aber nicht zur Gänze wertlos, wenngleich die bekannten Optimierungsmaßnahmen vornehmlich dazu dienen das Ladeverhalten (nicht die Zeit) zu beeinflussen, um so die Anzeige im Browser zu begünstigen, also weniger wichtiges hinten anstellen.Rem hat geschrieben: ↑10.06.2020, 01:00 Na ja. Ein paar generelle Optimierungsvorschläge haben ja auch weitere Tools parat, wie das hier:
https://gtmetrix.com/
Selbst habe ich z.B. einige statische Files zu Cloudfront ausgelagert, kleine Graphiken in grössere Zusammengefasst (CSS Sprites) und habe die Zahl an Rendering-Blocking-Events verringert. Mit lazy-load experimentiere ich auch rum... GZIP vs Brotli gestestet und mich für GZIP entschieden.
Was statische Sourcen anbetrifft in jedem Fall richtig. Kein noch so schneller XXL Server liefert solche Art Daten schneller aus als ein 5,- Euronen Shared Hosting Angebot. Ein CDN oder mod_Pagespeed macht im Fall eines CDN auch nur dann Sinn, wenn man ein globales Publikum hat. Fehlt es daran, sind die Ausgaben dafür keinen Pfifferling wert. mod_Pagespeed macht die Sache auch nicht besser. Erstens seit Jahren buggy und ist bei zu klein geratenen Hostings kontraproduktiv, weil es dann mehr Ressourcen verbraucht als man glaubt damit gewinnen zu können. Von daher erreicht man weit mehr, wenn man sich an die bekannten Optimierungsmaßnahmen hält, aber bitte nicht durch irgendwelche Plugins.
Naja, dazu fehlt auch der Bezug. OPcache ist ja nicht dafür gedacht das Laden von statischen Sourcen zu verbessern.
Ich für meinen Teil mache darin das größte Übel aus. Ich weiß nicht, was Programmierer gelehrt bekommen, aber es scheint in der Natur eines Programmierers zu liegen blooooß nicht zu viel zu schreiben und wann immer möglich Redundanzen zu vermeiden sind. Leider wird das in der Art missverstanden, dass man im Gegenzug auf Frameworks setzen soll. Kein Framework hat bislang dazu gedient, dass irgendwas weniger, geschweige denn dadurch schneller und besser im Sinne von besseren Funktionen wurde. Es mag sich stark herabwürdigend anhören, aber Frameworks begünstigen wenn, dann die naurgemäße Faulheit von Programmierern, die zudem ein sehr stark eingeschränktes Blickfeld haben. Letztendlich wirkt sich das in der Praxis so aus, dass die allermeisten CMS eigentlch immer nur weiter aufgeblasen wurden, aber sich funktionell nur wenig dadurch ändert. Am Beispiel von Shop Systemen wird das überdeutlich. Aktuelle Shop Systeme haben sich im Vergleich zu denen von 20 Jahren fast nur in ihrem Aussehen, aber in Sachen Funktionen nur unwesentlich verändert und rechtfertigt in keinem Fall das tonnenweise Aufblähen von Code.
Ja, Deine eigene, sofern Du eine betreibst...
Ich hatte Dir schon mal gesagt, dass es für den konkreten Fall unerheblich ist, ob Google was Neues einführt. Und es geht auch nicht um den LCP, zudem dieser Wert so gut wie gar nicht bei Pagespeed ins Gewicht fällt. Es bleibt also beim CLS, das nichts mit der Geschwindigkeit zu tun hat, aber Google es für die Pagespeed Bewertung verwendet. Dieses CLS wirkt sich auf die ganze Seite aus, wenngleich es sich "over the fold" funktionell am meisten auswirkt. Der Rest der Seite bleibt dabei aber nicht verschont. Du musst probehalber nur mal die Größenangaben von Bildern, iframes, usw. im HTML Code entfernen, bzw. hinzufügen und schon bekommst Du eine andere Bewertung.
Natürlich muss das Rad nicht neu erfunden werden, was aber nicht den Rückschluss erlaubt, dass es dafür Alternativen braucht. Das Übel liegt in der Natur eines Frameworks selbst, weil man zumeist nur einen Bruchteil an Code benötigt, aber die Ressourcen für das ganze Framework beansprucht werden. Beispiele dafür gibts genügend oder warum musste man .less erfinden, um der besagten Problematik erst beizukommen?!
Da stimmt so nicht und kann man so deswegen auch nicht stehen lassen. Die Bibliotheken, die ich Frontend brauche, brauche ich zumeist auch im Backend. Zustände, die Deiner Aussage entsprechen findet man wenn, dann nur noch in den 90ern bei diversen OpenSource Projekten.staticweb hat geschrieben: ↑10.06.2020, 09:07
> Am Beispiel von Shop Systemen wird das überdeutlich. Aktuelle Shop Systeme haben sich im Vergleich zu denen von 20 Jahren fast nur in ihrem Aussehen, aber in Sachen Funktionen nur unwesentlich verändert und rechtfertigt in keinem Fall das tonnenweise Aufblähen von Code.
Es gibt immer schlechte und gute Beispiele. Unterscheiden solltest du dort aber welche Funktionalitäten wirklich für das Ausliefern von Seiten benötigt werden. Der meiste Code wird für das Management im Backend benötigt.
Wie soll sich ein Market regulieren, wenn diejenigen, die am meisten Einfluss darauf hätten, am meisten davon profitieren?staticweb hat geschrieben: ↑10.06.2020, 09:07 > Allen Übeln voran steht hierbei der Apache Webserver im Fokus.
Der Webserver Markt reguliert sich von selbst. Apache und nginx werden bald die selben Marktanteile haben.
Letztendlich geht es darum die assets zu reduzieren / optimieren. Ob da ein schnellerer Webserver hilft sollte von Fall zu Fall überprüft werden.
Wollte nur dem Forum etwas an Wert geben. Ihr nörgelt aber auch an allem herum....staticweb hat geschrieben: ↑10.06.2020, 17:28 Ist vermutlich von hier kopiert wurden:
https://blog.litespeedtech.com/2018/04/ ... ess-based/
Ein Link hätte es auch gemacht.