Ich beschäftige mich derzeit mal wieder mit der Optimierung von Adsense-Anzeigen auf "mobile", also primär auf Smartphones.
In diesem Zuge bin ich nun über ein "super geniales Video" auf Youtube gestolpert, das von Google selbst erstellt wurde: https://www.youtube.com/watch?v=e4hlGNKa4yQ
Hier wird erzählt, dass man vor allem auf die festen(!) Anzeigengrößen 250x300 und 280x336 setzen soll. Diese Aussage ist insofern verwunderlich, da man auf anderen offiziellen Google-Seiten liest, dass man doch eher dezent mit 320x100, 300x100 oder doch besser gleich mit Responsive-Anzeigen arbeiten soll.
Die Kernaussage in oben verlinktem Video:
Ich kann die Sache mit den 250x300 und 280x336 Bannern jedoch gut nachvollziehen, denn responsive Anzeigen performen bei mir eher schlecht, sind nicht selten abartig hässlich und ganz grundsätzlich eine Scheiß-Erfindung.
Dennoch bin ich zur Verwendung von Resposnive-Anzeigen verpflichtet (zumindest dachte ich das bislang), da sich meine Responsive-Websites schon sehr in Ihrer Darstellung auf "Desktop" bzw. "Smartphone" unterscheiden. Aus diesem Grund habe ich eigentlich immer 4-6 Anzeigenblöcke in meine Seite integriert, von denen aber jeweils nur die Hälfte (also 2-3 Anzeigen, je nach Content-Menge) sichtbar sind. Anders formuliert: Ab einer gewissen Viewport-Breite spiele ich völlig andere Anzeigen aus als innerhalb eines kleinen Smartphone-Viewports. Hierfür verwende ich Media-Queries / CSS.
Nun schreibt Google allerdings unter https://support.google.com/adsense/answer/1354736?hl=de:
Demnach ist es mir nicht gestattet, Anzeigen mit fester Größe (300x250 oder 336x280) via Display-None auszublenden. Wie seht ihr das, wie haltet ihr das?Zu vermeidende Methoden:
Anzeigenblöcke ausblenden (z. B. mit display:none), es sei denn, Sie implementieren einen Responsive-Anzeigenblock
PS: Bitte keine Hinweise vom Typ "Du kannst doch auch responsive Anzeigen auf 300x250 oder 336x280 zwingen". Mir ist bewusst, dass das geht. Jedoch ist die Performance dann schlechter. Das erkläre ich mir damit, dass Advertiser wohl lieber auf Placements bieten, bei denen sie wissen, was sie bekommen.