Beitragdark_rider » 02.08.2017, 11:26 Bestellwerte an Google übermitteln: Risiken, Nachteile?
Hallo zusammen,
man kann ja in Adwords z.B. eine Bestellung auf verschiedene Weisen tracken lassen:
a) Gar kein Tracking, d.h. die Website meldet eine Bestellung gar nicht an Google. Adwords-Optimierung nur auf Basis der von Google selbst erfassten Klicks möglich.
b) Jede Bestellung wird an Google gemeldet, aber ohne Bestellwert. Adwords-Optimierung auf Basis der Anzahl der Bestellungen möglich, d.h. z.B. Anzeigen mit mehr Bestellungen werden öfter geschaltet.
c) Jede Bestellung wird mit Bestellwert an Google gemeldet. Adwords-Optimierung auf Basis der Bestellwerte möglich, d.h. z.B. Anzeigen mit höherer Summe der Bestellwerte werden öfter geschaltet.
Variante c) optimiert letztlich am effizientesten, wenn man als Ziel einen möglichst hohen Umsatz hat.
Was ich mich nur frage: Man meldet mit dem Bestellwert sehr vertrauliche Daten an Google. Führen nun hohe Bestellwerte über bestimmte Keywords, die man selbst über Adwords erzielt, dazu, dass auch die Anzeigengebote von Wettbewerbern, die ebenfalls nach Bestellwert optimieren lassen, automatisch erhöht werden, oder erhöht Adwords die Gebote bei Wettbewerbern nur dann, wenn diese selbst höhere Bestellwerte erhalten haben?
D.h. bewirken hohe Bestellwert-Summen über ein Keyword, die Anbieter A erzielt, dass auch die Gebote von Anbieter B, der bisher keine Umsätze über das Keyword macht, nach oben optimiert werden und das Keyword so insgesamt teurer wird?
BeitragElDiablo » 02.08.2017, 14:11 Bestellwerte an Google übermitteln: Risiken, Nachteile?
Du weißt nur besser, warum Du für eine Position mehr bieten musst.
Wenn sich mehrere Mitbewerber hochsteigern, wirds natürlich immer teurer - ich konnte bisher keine Nachteile feststellen, wobei mir manuelle Gebote mit Anpassungen lieber sind als solche Automatismen.
BeitragCPC-Marketers » 14.03.2018, 18:55 Bestellwerte an Google übermitteln: Risiken, Nachteile?
Hallo,
die Umsatzzahlen haben keine Auswirkungen auf Deine Keyword Performance. Sie dienen Dir als Indikator um zu optimieren. Cost / Conversion (also Bestellung ist sehr ungenau).
Beispielsweise sehen wir dies bei einem großen Kunden: Teilweise sind dort Bestellungen für 14€ cost pro conversion (was schon sehr viel ist) aber der Umsatz ist dort dementsprechend höher.
Wenn Du dies nicht erfasst sieht Du nur: Ach die Kampagnen konvertiert sehr teuer. Dass hierdurch vielleicht mehr Umsatz generiert wird, erfährst Du somit gar nicht.
Du solltest auf jeden Fall Umsätze tracken, nur so kannst Du AdWords effektiv auswerten und optimieren.