CEOSam hat geschrieben:...
Die meisten anderen Webmaster haben so wie du gedacht und immer auf das richtig geschriebe Wort optimiert. Dies hat natürlich noch mehr Suchanfragen und zig Konkurrenzseiten. Doch komm ein dieser Seiten ist darauf gekommen einen Artikel speziell auf das falsch geschriebene Wort zu optimieren bzw. das falsch geschrieben Wort überhaupt in ihrem Artikel zu erwähnen. So war es für mich nicht so schwer unter dem falsch geschriebem Wort gut zu ranken.
Das haben früher viele SEOs genutzt. Mittlerweile gibt es die Suchvorschläge welche die richtigen Begriffe noch beim Tippen anbieten. Und selbst wenn man es schafft den Begriff falsch zu schreiben, bringt Google erst mal die Ergebnisse der richtigen Schreibweise und fragt mit einem unscheinbarem Link nach, ob man vielleicht doch den falschen Begriff suchen will. (Suche z. B. mal nach
vwpoolo mit Doppel-o)
Seitenbetreiber die bis dahin durch falsche Schreibweisen viele Besucher über Google erhielten, hatten dann extreme Besucherrückgänge. Und genau das kann CEOSam mit den falsch geschriebenen Begriff passieren. Sobald der Google-Algo den Zusammenhang zwischen der falschen und richtigen Schreibweise gelernt hat, kommt kaum noch jemand wegen der falschen Schreibweise auf die Seite. Freue dich also solange der Trick bei dir noch funktioniert und verlasse dich nicht darauf, dass es immer so sein wird.
Die Empfehlung auf korrekte Rechtschreibung zu achten hat nichts mit Diskriminierung von Menschen mit Migrationshintergrund zu tun. Aus SEO-Sicht würde ich das empfehlen, weil Google selbst das vermutlich als Qualitätsfaktor verwenden wird.
Persönlich stört es mich nicht, selbst wenn ich in einem Fachartikel mal einen Fehler finde. Aber ab einer gewissen Anzahl von Rechtschreib- und Satzbaufehler denke ich mir: Kennt er niemanden zum Korrekturlesen der zumindest die gröbsten Fehler verhindert? Oder ist das nur belangloses Geschwafel was den Schreiber selbst nicht interessiert?
