Ich versuche die Fakten zusammen zu raffen:
- Kunde mit über 60 Standorten
- Eine umfangreiche Hauptseite
- Jeder Standort kriegt eine eigene Seite mit mind. 6 Menüpunkten
- Wiederkennungswert, gleiche Leistungen = Risiko DC Ahoi!
Wir versuchen durch Backlinks auf die Themen die ja bereits auf der Hauptseite abgefrühstückt werden so viel wie möglich DC zu vermeiden.
Der Kunde würde nun entgegen seiner aktuellen Vorrangehensweise gerne die Standorte quasi unter der Hauptdomain laufen lassen:
hinzundkunz.de/berlin (wäre dann die Startseite des Standorts)
Die Ortsbezogenen Domains (bspw. hinzundkunz-berlin.de) sollen dann auf diese weitergeleitet werden. Sein Gedanke bzw. sein Ziel dahinter: Die Hauptdomain stärken, durch viel Themen- und ortsspezifischen Content! (Zitat Ende)
Mein Gedanke dabei war aber eher:
Wir erschaffen zusätzlich zu dem für heutige Verhältnisse eh schon sehr umfangreichen Content der Hauptseite noch zusätzliche Seitenbäume und es wird ein Monster-Paket an URLs und inhaltlich doch wiederkehrenden Elementen, egal wie oft man die Wörter rumschubst unterm strich bieten alle Standorte doch das gleiche an, das was auch schon auf der Hauptdomain mehrfach durch gekaut wird. - Ungut!
Ich würde daher die Standorte bei ihren eigenen Domains belassen, die Weiterleitung eher andersrum gestalten und durch die Backlinks von den Standorten zu den Themen auf der Hauptseite diese stärken.
Denke ich da richtig? Ich denke nämlich dass dieser interne doppelte Content und die ausufernde Masse an Seiten eher schädlich als hilfreich ist aus SEO-Sicht, möchte den Kunden da aber natürlich nicht falsch beraten.
Ich hoffe ich habe das verständlich erklärt und mir kann jemand einen Ratschlag geben
