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Eric, wie kannst du sowas sagen? *heult*Eric78 hat geschrieben:Fürs Ranking bei Google ist es nicht direkt wichtig.
Es sei denn, der Social Media Kanal verwendet dofollow Verlinkungen auf die Zielseiten, was jedoch in aller Regel nicht der Fall ist. Nichts destotrotz sollte man eben auch nofollow Social-Media-Links im eigenen Linkportfolio haben, um ein natürliches Linkbild zu erzeugen.
Jedoch KÖNNEN über Social Media Kanäle eine Menge zusätzlicher Besucher gewonnen werden, egal ob die Verlinkung nofollow oder dofollow ist. Und das ist schließlich das Entscheidende. Ich betrachte eine zusätzliche und unabhängige Trafficquelle, abseits von Google, als strategisch vorteilhaft, falls es mal zu Abstrafungen oder Algorithmusänderungen bei Google kommen sollte.
Ich finde es eigentlich im Sinne des normalen Users bescheuert, wenn man vormittags in GF irgendeine von Rechtschreibfehlern strotzende Frage zu einem Thema stellt, und G. dann eine Stunde später in den SERPs diese Seite unter den ersten drei liefert. Hab das selber schon ein paar Mal ausprobiert und es funktioniert! Wenn man dann noch ein paar Fake-User hat, die auf diese Frage antworten und dabei den einen oder anderen Link streuen, dann weiß man, wie man das Internet ruinieren kann!DokConversion hat geschrieben: 1) Google wertet soziale Signale aus, was dein Ranking beeinflusst.
ähm - was? Bahnhof?heinrich hat geschrieben:Ich finde es eigentlich im Sinne des normalen Users bescheuert, wenn man vormittags in GF irgendeine von Rechtschreibfehlern strotzende Frage zu einem Thema stellt, und G. dann eine Stunde später in den SERPs diese Seite unter den ersten drei liefert. Hab das selber schon ein paar Mal ausprobiert und es funktioniert! Wenn man dann noch ein paar Fake-User hat, die auf diese Frage antworten und dabei den einen oder anderen Link streuen, dann weiß man, wie man das Internet ruinieren kann!DokConversion hat geschrieben: 1) Google wertet soziale Signale aus, was dein Ranking beeinflusst.
DokConversion hat geschrieben:Eric, wie kannst du sowas sagen? *heult*Eric78 hat geschrieben:Fürs Ranking bei Google ist es nicht direkt wichtig.
Es sei denn, der Social Media Kanal verwendet dofollow Verlinkungen auf die Zielseiten, was jedoch in aller Regel nicht der Fall ist. Nichts destotrotz sollte man eben auch nofollow Social-Media-Links im eigenen Linkportfolio haben, um ein natürliches Linkbild zu erzeugen.
Jedoch KÖNNEN über Social Media Kanäle eine Menge zusätzlicher Besucher gewonnen werden, egal ob die Verlinkung nofollow oder dofollow ist. Und das ist schließlich das Entscheidende. Ich betrachte eine zusätzliche und unabhängige Trafficquelle, abseits von Google, als strategisch vorteilhaft, falls es mal zu Abstrafungen oder Algorithmusänderungen bei Google kommen sollte.
Natürlich ist Social Media wahnsinnig wichtig -
1) Google wertet soziale Signale aus, was dein Ranking beeinflusst.
2) Kunden erwarten mittlerweile von Unternehmen, dass sie auf sozialen Medien erreichbar sind
3) Kunden, die Fans von Unternehmen sind, kaufen mit höherer Wahrscheinlichkeit
4) Auswertbarkeit und Targetierung in Social Media ist super einfach möglich & kann sehr genau sein
5) Social Media als Traffic-Source ist deutlich günstiger in der Akuisition als Google
das ist korrekt, aber GF ist ja nur ein kleines feld in der socialmedia-spielwiese u. liefert auch nicht die signals ueber die ueblichen apis aus.heinrich hat geschrieben:Ich finde es eigentlich im Sinne des normalen Users bescheuert, wenn man vormittags in GF irgendeine von Rechtschreibfehlern strotzende Frage zu einem Thema stellt, und G. dann eine Stunde später in den SERPs diese Seite unter den ersten drei liefert. Hab das selber schon ein paar Mal ausprobiert und es funktioniert! Wenn man dann noch ein paar Fake-User hat, die auf diese Frage antworten und dabei den einen oder anderen Link streuen, dann weiß man, wie man das Internet ruinieren kann!DokConversion hat geschrieben: 1) Google wertet soziale Signale aus, was dein Ranking beeinflusst.
siehste. mit der aussage "persoenliche erfahrung" kann ich leben.Eric78 hat geschrieben:Übrigens: Bei meiner ersten Antwort bezog ich mich auf die Social-Media-Kanäle: Facebook, Twitter und Youtube. Für meine Projekte sind nur diese relevant. Alle anderen halte ich für Nischenkanäle, die je nach Projekt Bedeutung haben KÖNNEN. Ich habe bisher über diese 3 Kanäle keine "harten Keywords" bei meinen Projekten positionieren können. Aber das stellt auch nur meine persönliche Erfahrung da
.
hanneswobus hat geschrieben:DokConversion hat geschrieben:Hi Hannes,Eric78 hat geschrieben:Fürs Ranking bei Google ist es nicht direkt wichtig.
...
mich interessiert an dieser stelle, welche socialmedia du in welchen themenwelten nutzt.
lg
das hier ist ein Forum, in dem ich nicht auf der Bühne rumtanze und zu jeder Aussage eine Powerpoint dabei habe, in der Zahlen, Daten & Fakten aufgelistet & hübsch aufbereitet sind.
Ich gebe hier eine grobe Orientierungshilfe basierend auf dem Wissen und den Erfahrungen, die wir gemacht haben.
Natürlich kann man jedes einzelne Element hinterfragen und sie abstempeln als "das geht bei mir nicht".
Die Punkte, die hier genannt sind (Kundenerwartungen, Customer Journeys, Identifikation zw. Unternehmen und Kunden, Kaufbereitschaft etc.), treffen aber auf die meißten Unternehmen zu und basieren auf Studien verschiedener Unternehmen.
Wenn du mir nicht glaubst (ich finde eine gesunde Skepsis nicht schlecht sondern hier und da sogar zielführend), dann kann ich Dir gerne ein paar raussuchen.
Bzgl. Targetierung in Social Media (als Beispiel): Nenne mir eine Alternative, in der du besser (BEISPIEL) Studenten im Alter von 22-25, die an veganem Essen interessiert sind & Zumba machen targetieren kannst.
Du kennst die Targeting-Möglichkeiten ganz sicher mind. genau so gut wie ich und ich finde als Beispiel Facebook & Twitter rein von der Möglichkeit der zielgruppenspezifischen Ansprache um einiges besser als AdWords.
Bzgl. social signals: Ich sage doch nicht, dass das einen Effekt auf die kundenbezogene Kommunikatio hat, sondern dass Google soziale Signale bewertet im Zusammenhang mit den anderen 200 Rankingfaktoren. Und da dahinter auch Dinge wie Sentiment-Analysen liegen, die zeigen, ob die Kommunikation mit Dir oder deiner Marke positiv oder negativ ist, kann man evtl auch die Kundenzufriedenheit mit Dir und deiner Marke ableiten.
DokConversion hat geschrieben:hanneswobus hat geschrieben:deine gangart kann ich akzeptieren, jedoch frage ich bei absoluten aussagen - wie du sie taetigst - selbstverstaendlich nach zahlen usw. u. genau fuer sowas ist ein forum ja da u. auf einem forum kann man ja ueber konkrete basics diskutieren. ob du diese lieferst, liefern kannst oder eben nicht, ist hierbei ausschliesslich deine angelegenheit.DokConversion hat geschrieben: Hi Hannes,
das hier ist ein Forum, in dem ich nicht auf der Bühne rumtanze und zu jeder Aussage eine Powerpoint dabei habe, in der Zahlen, Daten & Fakten aufgelistet & hübsch aufbereitet sind.
Ich gebe hier eine grobe Orientierungshilfe basierend auf dem Wissen und den Erfahrungen, die wir gemacht haben.
Natürlich kann man jedes einzelne Element hinterfragen und sie abstempeln als "das geht bei mir nicht".
Die Punkte, die hier genannt sind (Kundenerwartungen, Customer Journeys, Identifikation zw. Unternehmen und Kunden, Kaufbereitschaft etc.), treffen aber auf die meißten Unternehmen zu und basieren auf Studien verschiedener Unternehmen.
Wenn du mir nicht glaubst (ich finde eine gesunde Skepsis nicht schlecht sondern hier und da sogar zielführend), dann kann ich Dir gerne ein paar raussuchen.
Bzgl. Targetierung in Social Media (als Beispiel): Nenne mir eine Alternative, in der du besser (BEISPIEL) Studenten im Alter von 22-25, die an veganem Essen interessiert sind & Zumba machen targetieren kannst.
Du kennst die Targeting-Möglichkeiten ganz sicher mind. genau so gut wie ich und ich finde als Beispiel Facebook & Twitter rein von der Möglichkeit der zielgruppenspezifischen Ansprache um einiges besser als AdWords.
Bzgl. social signals: Ich sage doch nicht, dass das einen Effekt auf die kundenbezogene Kommunikatio hat, sondern dass Google soziale Signale bewertet im Zusammenhang mit den anderen 200 Rankingfaktoren. Und da dahinter auch Dinge wie Sentiment-Analysen liegen, die zeigen, ob die Kommunikation mit Dir oder deiner Marke positiv oder negativ ist, kann man evtl auch die Kundenzufriedenheit mit Dir und deiner Marke ableiten.
deine ausfuehrungen zum targeting sind interessant u. faszinierend, nur sehe ich hier keinerlei infos zum konkreten socialmedium u. ich vermute mal, dass du hier "facebook" meinst. wenn dem so ist, solltest du schreiben "targeting bei facebook". ich bin hier ein kruemelkacker, weil ich eben meine, dass fb <> socialmedia-GLOBAL ist u. es existieren ja jede menge andere dinge drumherum.
ob ich genau denselben wissenstand wie bspw. du bzgl. der targetingmoeglichkeiten besitze, kann u. werde ich nicht beurteilen. ich gehe aber mit dir konform dahingehend, dass fb u. twitter u.u. faszinierendere datensaetze liefern koennen als adwords. eigentlich muessen wir uns ueber diese simple sache nicht weiter "streiten", da fb & co. ja naeher an der kommunikation als adwords liegen duerften. ^^
bzgl. der socialsignals: ich meine auch nicht, dass die einen effekt haben auf "kommunikation". das geht naemlich auch rein technisch gar nicht, da die signals - wie bereits episch beschrieben - zahlen sind u. nur zahleneigenschaften aufweisen. du kannst max. dinge aus sprunghaften zahlenveraenderungen (positiv, negativ) heraus interpretieren oder du kannst eventuell die zahlen in abhaengigkeit von einem zeitfenster setzen u. da dinge herauslesen. diese "dinge" sagen aber nur aus "da geht was" oder "ui ... da wird ueber etwas gesprochen". das "warum" oder die abhaengigkeit von ganz konkreten aeusseren einfluessen wirst du aus zahlenreihen nicht unbedingt sauber u. objektiv herausinterpretieren koennen.
deine ausfuehrungen zu den studien bzgl. kaufimpulse etc. sind interessant u. ich kenne einige dieser studien. das problem ist hierbei meine kritik u. die zielt immer darauf ab, dass entweder die rohdaten, die konkreten studien o. konkrete einblicke in das ergebnis (=> buchhaltung) schlichtweg nicht vorliegen i. ich wuerde immer (!) eigene zahlen erwirtschaften.
analog zu meinen - eigenen - zahlen ist uebrigens die konstellation "fan" => "kunde" gar nicht mal so klar. es ist naemlich fraglich, ob ein fan auch eine aktive person ist u. die definition von "fan" ist in der "szene" nicht unbedingt deckungsgleich. ich habe daher bei uns in der "fan"-begutachtung zwei weitere metriken eingefuehrt, diese lauten: "liker" u. "kommentierender".
ueber zahlenmaterialien koennen wir uns gern privat austauschen u. ich bin da durchaus gespraechsbereit.
lg