Ist Elon Musk für X ein Fluch oder ein Segen?

[duncan]

So etwas kann man sich natürlich nur leisten wenn man nicht gefunden werden muss. Und noch lächerlicher sind die Gründe dafür.

[nerd]

Und noch lächerlicher sind die Gründe dafür.

Was genau ist laecherlich daran, nicht auf einer nazi-plattform mitzumachen?

[staticweb]

> Was genau ist laecherlich daran, nicht auf einer nazi-plattform mitzumachen?

Auf so einem Niveau diskutiere ich nicht.

[arnego2]

Was genau ist laecherlich daran, nicht auf einer nazi-plattform mitzumachen?

Wieso den eine Nazi Plattform? Jedes Konto bekommt Inhalt serviert und wie in den Foren zu ihrer Hoch-Zeit wird Polemik als Engagement Faktor genutzt. Du bekommst also daß was dich auf die Palme bringt.
Eine kurzsichtige Taktik IMHO.   

Etwas Abstand ist immer ganz gut, um die Dinge in ihrem wahren Licht sehen zu können.

[duncan]

Weitere Meldung, über eine Pressemeldung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Demnach kündigen mehr als 60 Hochschulen und Forschungsinstitute deutschlandweit an, ihren X-Account stillzulegen.

Grund: "Die Werte, die Vielfalt, Freiheit und Wissenschaft fördern, sind auf der Plattform nicht mehr gegeben."

[staticweb]

> Grund: "Die Werte, die Vielfalt, Freiheit und Wissenschaft fördern, sind auf der Plattform nicht mehr gegeben."

Ich zitiere mal aus der FAZ zum Thema Faktencheck:

'Die „Wahrheit“, der damit zum Durchbruch verholfen werden soll, ist auffällig oft die Wahrheit linksliberaler Hegemonie.
Ob Migration, Klima, Energie, Soziales, Gender – man kann jeweils darauf wetten, dass der „Faktencheck“ zum Gesinnungscheck wird.'

Es kann ja jeder selbst entscheiden wo wirklich eine freie Meinungsäußerung möglich ist.

[duncan]

Es kann ja jeder selbst entscheiden wo wirklich eine freie Meinungsäußerung möglich ist.

Am Ende eigentlich nirgendwo, denn sobald 2 gegen 1 stehen, hat der 1 ein Problem, wenn alle 3 nur ihre Meinung vertreten und nicht offen für eine gesellschaftliche Diskussion sowie Zugeständnisse, Respekt und Menschlichkeit sind.

[arnego2]

Grund: "Die Werte, die Vielfalt, Freiheit und Wissenschaft fördern, sind auf der Plattform nicht mehr gegeben."

Die haben den Schuß nicht gehört.
Wie kann man Vielfalt wollen aber sich zurückziehen?
Wollen sie das Christliche Abendland zurückholen das um 1500 seine Hoch-Zeit hatte, Keywort Inquisition?
Die Werte, die Vielfalt, Freiheit und Wissenschaft fördern und deine anderen Meinung zulassen, den Kopf verlieren wer dagegen was sagt.

[nerd]

Es kann ja jeder selbst entscheiden wo wirklich eine freie Meinungsäußerung möglich ist.

Erkläre mir bitte mal genau welche Meinung durch einen Faktencheck unterdrückt wird...?!

[staticweb]

> Erkläre mir bitte mal genau welche Meinung durch einen Faktencheck unterdrückt wird...?!

Wie bereits oben erwähnt gibt es bei Fragen zu Migration, Klima, Energie, Soziales, Gender, ... nicht immer nur eine Antwort/Wahrheit, aber akzeptiert wird nur was in das linksliberale Weltbild passt.

[nerd]

> Erkläre mir bitte mal genau welche Meinung durch einen Faktencheck unterdrückt wird...?!

Wie bereits oben erwähnt gibt es bei Fragen zu Migration, Klima, Energie, Soziales, Gender, ... nicht immer nur eine Antwort/Wahrheit, aber akzeptiert wird nur was in das linksliberale Weltbild passt.

Doch, wenn man Klimaforscher, Nasa, Satelliten- und wetterdaten, meeresanstieg auf pazifikinseln, meeresbiologen, foerster oder landwirte fragt dann gibt es da eine ganze menge DATEN und FAKTEN zum klimawandel die alle eindeutig sind, und das schon seit mindestens 40 jahren.

Anderslautende MEINUNGEN dazu haben Exxon, Shell, Gazprom, Saudi Arabien, der VW vorstand und andere grosse staaten und firmen die direkt von fossilen brennstoffen und deren verarbeitung profitieren, und ihre Erzaehlungen ueber werbekampagnen, social media post oder politiker verbreiten lassen, bis es auch facebook-boomer glauben und sich anhand von einer handvoll zahlen in einem 3-zeilen posting die erderwaermung "wiederlegen".

Das hat nichts mit "linksliberale Weltbild" zu tun, sondern einfach nur realitaet vs. wunschdenken, oder kindisches "das haben wir schon immer so gemacht" und "ich will mich nicht geringfuegig einschraenken".

[Bodo99]

Unter Klimaforschern gibt es unterschiedliche Ansichten, allerdings herrscht ein breiter wissenschaftlicher Konsens darüber, dass der Klimawandel real ist, durch menschliche Aktivitäten verursacht wird und erhebliche Folgen hat. Etwa 97 % der Fachleute stimmen darin überein, dass Treibhausgasemissionen aus fossilen Brennstoffen, Entwaldung und industriellen Prozessen die Hauptursachen sind.

Die Meinungsunterschiede liegen meist in Details wie dem Ausmaß der zukünftigen Veränderungen, der Geschwindigkeit der Erwärmung und den spezifischen regionalen Auswirkungen. Einige Forscher debattieren über die Sensitivität des Klimas auf CO₂-Anstiege, mögliche Kipppunkte und die Rolle von natürlichen Klimavariabilitäten. Andere konzentrieren sich auf die Wirksamkeit und Machbarkeit verschiedener Maßnahmen, wie Geoengineering, Emissionshandel oder erneuerbare Energien.

Eine Minderheit von Wissenschaftlern, oft von fossilen Interessen unterstützt, hinterfragt die Dringlichkeit oder stellt alternative Hypothesen wie natürliche Klimazyklen in den Vordergrund. Diese Ansichten sind jedoch in der Fachliteratur wenig anerkannt. Die Diskussionen tragen letztlich dazu bei, Prognosen zu verfeinern und wirksame Lösungen zu entwickeln. Der überwältigende Konsens bleibt: Sofortige Maßnahmen zur Begrenzung der Erwärmung sind entscheidend.

Berechtigte Kritik an Studien von Klimaforschern betrifft jedoch die Methodik, Datenqualität, Transparenz, Finanzierung und Kommunikation. Unsicherheiten in Modellen oder fehlerhafte Datensätze können Ergebnisse beeinflussen, verfälschen und sollten klar benannt werden. Transparenz bei Daten, Annahmen und Methoden ist essenziell, um die Reproduzierbarkeit sicherzustellen. Potenzielle Interessenkonflikte durch die Finanzierung müssen offengelegt werden, um Objektivität zu gewährleisten. Zudem sollten Studienergebnisse nicht übertrieben oder verkürzt dargestellt werden, um öffentliche Aufmerksamkeit oder Studiengelder zu gewinnen. Diese Punkte helfen, die Qualität der Forschung zu sichern und fundierte Debatten zu fördern, ohne den wissenschaftlichen Konsens über den menschengemachten Klimawandel pauschal infrage zu stellen.

[Bodo99]

Was genau ist laecherlich daran, nicht auf einer nazi-plattform mitzumachen?

X ist kein Nazi-Portal, da es eine breite Plattform für Menschen mit unterschiedlichen Ansichten weltweit bietet und keine spezifische ideologische Ausrichtung verfolgt. Während extremistische Inhalte vorkommen können, spiegelt dies die Vielfalt der Nutzer und nicht die Plattform selbst wider. X hat Richtlinien gegen Hassrede und extremistische Inhalte, die regelmäßig durchgesetzt werden, auch wenn dies nicht immer lückenlos gelingt. Die Plattform dient vor allem dem Austausch von Informationen, Meinungen und Debatten, und ihre Inhalte werden maßgeblich durch die Nutzer geprägt, nicht durch eine zentrale Ideologie oder Agenda.

[duncan]

Nachdem vor kurzer Zeit das deutsche Verteidigungsministerium bekannt gab, seinen X Account ruhen zu lassen, zieht jetzt auch das Umweltministerium nach, wie ich soeben den News entnehme.

[arnego2]

Was genau ist laecherlich daran, nicht auf einer nazi-plattform mitzumachen?

X ist kein Nazi-Portal, da es eine breite Plattform für Menschen mit unterschiedlichen Ansichten weltweit bietet und keine spezifische ideologische Ausrichtung verfolgt. Während extremistische Inhalte vorkommen können, spiegelt dies die Vielfalt der Nutzer und nicht die Plattform selbst wider.

Sehe ich auch so.
Allerdings nutzt X die Polemik als Tool, um Engagement zu erhöhen. D.H wenn du eher "Rechts" denkst, bekommst du "Linke" Meinungen um dich zum Antworten zu verleiten. Und natürlich auch vice versa, was man daran sehen kann, dass das "Linke" aus X austritt, allerdings wahrscheinlich nur für kurze Zeit. X hat schon fast TikTok Video Eigenschaften. Video Switches gehen auch dort.