
Nun stelle ich mir die Frage, wo denn hier die Wertschätzung der Publisher bleibt, die mit Content Kunden zu Produkten aufklären, nur damit diese dann auf Shoop ihre Cookies löschen und mit dem Shoop Affiliate Cookie beim Händler einkaufen ohne das Shoop irgendwas im Verkaufsprozess geleistet hat.
Sollte man Händler, die an solchen Aktionen teilnehmen und damit die Publisher vor den Kopf stoßen, nicht einfach links liegen lassen? Vielleicht sollte man mal eine Black List von Händlern erstellen, die Publisher-feindliche Kooperationen führen bzw. eine White-List für solche die, dies nicht tun.
Die Online-Plattform Coolblue zum Beispiel schreibt:
Seit 2019 ist es nicht mehr zulässig, Coolblue mithilfe eines Rabattcodes und einer Cashback-Website zu bewerben.

Im Amazon Affiliate Programm ist es übrigens verboten, Kunden gegen das Angebot einer finanziellen Vergütung, zum Kauf zu animieren. Wenigstens dort, wird der Publisher (noch) unterstützt.
Ich frage mich auch, wieso Publisher so wenig Einfluss haben - immerhin wird jeder 6. Verkauf über einen Affiliate Link eingeleitet. Die Dunkelziffer ist vermutlich noch größer. Vielleicht sollte man mal eine Art "Interessenvertretung" gründen oder gibt es sowas schon?