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Dass Du das nicht weißt, wundert mich dann schon?! (Hab aber schon darauf gewartet, dass Du Dich deswegen meldest. )Is aber so, wobei das vornehmlich ein Problem im Chrome ist. 1 Mio mal ausgetestet. Oder andersherum, suche mal nach einem Hack wie man den Chrome dazu bringt eine CSS Datei neu zu laden. Welche Cache Zeiten Du da definiert hast, ist dem Chrome nahezu Pippi. Einmal geladen, verwendet er solange die gleiche CSS, wie der Cache nicht geleert wird oder es eine neue Versionsnummer gibt.Hanzo2012 hat geschrieben:Wieso sollte eine URL mit "Versionsnummer" nicht gecached werden? Das wäre mir neu. ModPagespeed hängt genau zu diesem Zweck eine "Versionsnummer" an die Ressourcen dran, die sich aus einem Hash der Ressource ableitet. So kann man mit sehr langen Cache-Zeiten arbeiten (1 Jahr), da sich die URL automatisch ändert, sobald sich die Ressource ändert. Der Client muss dann eben nicht immer beim Server anfragen, ob seine gecachte Version noch aktuell ist (E-Tag oder Änderungsdatum).
Für Proxies verwende ich die no-transform Anweisung. Das hat aber andere Gründe, was mit meinem Lichtgeschwindigkeits-Server zu tun hat.staticweb hat geschrieben:> Wieso sollte eine URL mit "Versionsnummer" nicht gecached werden?
Ja, du hast natürlich recht. Das war meinerseits etwas unklar formuliert. Ich wollte Supervisior nur den Vorteil des Versions-Parameters erklären. Das Client-Caching wird natürlich bei modernen Browsern über die Cache Control Policy gesteuert.
Allerdings sollte man dann auch aufpassen, dass die HTML-Seite nicht gecached wird, sonst erfährt der Browser nichts von der Änderung.
Im übrigen gibt es Empfehlungen die eine Dateinamen-Änderung der Parameter-Version vorziehen. Gründe sind wohl Proxy- und Performance Probleme.
Hier noch 2 Links zu diesem Thema:
https://developers.google.com/web/funda ... hing?hl=de
https://www.stevesouders.com/blog/2008/ ... erystring/
Es wäre zu klären ob dies bei HTTP/2 noch eine Rolle spielt.
Wie schon erwähnt. Google setzt sich schon seit längerem über so ziemlich alles hinweg. Das soll letztlich zwar dazu dienen, dass die Inhalte schneller beim Nutzer sind, aber es gibt keine Möglichkeit das zu unterbinden, wobei das mit dem Cachen keineswegs ein Einzelfall ist.staticweb hat geschrieben:> Es könnte durchaus sein, dass das am caching des Documents liegt, wobei das aber eben nur auffällig beim Chrome so ist.
Danke ich auch. Eigentlich sollten sich alle modernen Browser an die cache control policy halten.
> Der Chrome ist in dieser Hinsicht extrem und schert sich sehr oft um Standards wie z.B. Cache Verfallszeiten usw.,
Das wäre möglich, aber an die cache control policy sollte er sich eigentlich halten.
> besonders bei den mobilen Nutzern.
Das ist noch einmal ein anderes Thema. Hier musst du noch einmal einen Unterschied zwischen Mobilfunk und WLAN machen, da einige Provider (Vodafone) hier Inhalte verfälschen um Bandbreite zu sparen.
Was ist dass denn fuer eine michmaedchenrechnung?supervisior hat geschrieben: Apache:
*******
91373 µs -> 91,373 ms -> 0,091373 s
"Lichtgeschwindigkeitsserver":
************************
418 µs -> 0,418 ms -> 0,000418 s
Unterschied: ~20.000% oder Faktor ~220
Ja, aber nur wenn der kunde bis in dein rechenzentrum kommt und seinen PC per twisted pair kabel direkt hinten an deinen server anklemmt - ansonsten haettest du noch das internet mit der oben genannten verzoegerung dazwischen.supervisior hat geschrieben: Das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen und um das der messbaren Realität im Browser etwas näher zu bringen, bedeutet der obige Vergleich in der Praxis eine Beschleunigung der Ladezeit um den Faktor 10.
Tust Du Dir bitte einen Gefallen und liest was ich geschrieben haben bitte nochmal? Wenn Du es dann immer noch nicht verstanden hast, schreib ich extra für Dich ein HowTo.nerd hat geschrieben:Was ist dass denn fuer eine michmaedchenrechnung?supervisior hat geschrieben: Apache:
*******
91373 µs -> 91,373 ms -> 0,091373 s
"Lichtgeschwindigkeitsserver":
************************
418 µs -> 0,418 ms -> 0,000418 s
Unterschied: ~20.000% oder Faktor ~220
Bei mir dauert jede neue verbindung mindestens 500-800ms in welcher DNS lookup, initial connection und SSL ausgehandelt werden, aus dem mobilfunknetz noch laenger. On dein server da 0.01ms oder 10ms braucht bis er die gewuenschte seite liefern kann faellt dabei ueberhaupt nicht ins gewicht.
Ja, aber nur wenn der kunde bis in dein rechenzentrum kommt und seinen PC per twisted pair kabel direkt hinten an deinen server anklemmt - ansonsten haettest du noch das internet mit der oben genannten verzoegerung dazwischen.supervisior hat geschrieben: Das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen und um das der messbaren Realität im Browser etwas näher zu bringen, bedeutet der obige Vergleich in der Praxis eine Beschleunigung der Ladezeit um den Faktor 10.
Du denkst komplett falsch und in die falsche Richtung. Nix Ping oder was Du sonst kennst. Es geht, wie oben schon beschrieben, um die Verarbeitungszeit und nicht darum, wie schnell etwas übertragen werden kann. Das kommt danach und ist relativ. Bevor ich mich jetzt darüber auslasse, hast Du die Möglichkeit die Ausgabe Deiner access_log zu verändern? [LogFormat (combined)] Wenn ja, würde das das Verständnis erheblich verbessern.staticweb hat geschrieben:> Apache: 91,373 ms <--> Lichtgeschwindigkeitsserver: 0,418 ms
Von welchen Zeiten reden wir hier? TTFB oder ...?
Wenn ich einen Ping zu diesem Host schicke benötigt die Antwort bereits 30ms. Das ist schon fast die unterste Ebene. Im lokalen Netzwerk komme ich schon auf unter 1ms, aber es ist unrealistisch das im Internet zu erwarten.
Du solltest deine Messungen am Ziel und nicht an der Quelle machen!