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Aber wenn du an die fünfzig Subdomains hast und auch ein paar Multidomains, dann wird es ungemütlich! Und dein Provider berechnet nichts für das SSL-Hosting, denn das bedeutet ja Serverlast?e-fee hat geschrieben:Also ich hab z.B. bei Webhostone Let's Encrypt für die Hauptdomain eingerichtet und dann noch mal ein weiteres Zertifikat für eine Subdomain der Hauptdomain. Und da ginge sicher auch noch mehr.
Ich denke mal dass die meisten kleinen bis mittelgrossen Webseiten auf der normalen http Variante bleiben werden.RH666 hat geschrieben:"Starting October 2017, Chrome (version 62) will show a “NOT SECURE” warning when users enter text in a form on an HTTP page, and for all HTTP pages in Incognito mode.
The following URLs on your site include text input fields (such as < input type="text" > or < input type="email" >) that will trigger the new Chrome warning. Review these examples to see where these warnings will appear, so that you can take action to help protect users’ data. This list is not exhaustive."
Die email bekam ich gestern.
Hab ne Videospiel Webseite auf der Leute natürlich nach den Namen von Videospielen suchen können. Macht natürlich ganz viel Sinn das die nun gewarnt werden das es unsicher ist dort nach "Super Mario Bros." zu suchen
Ich wollte ja nicht den Support Deines Anbieters diskreditieren, sondern Dir nur nahelegen, bei den beiden mal anzurufen, weil sie Dir sagen können, was geht und was nicht geht bzw. ob es in Deinem Szenario ohne Extrakosten geht.heinrich hat geschrieben:Auch mein Anbieter ist sehr freundlich und kompetent. Er hat mir ja geraten, bis Jänner zu warten, bis die Grats-Wildcards angeboten werden. Und dann sind die 1,90€ pro Domain kein Problem, denn die Pakete sind doch ein wenig günstiger als die dieser Anbieter. Wobei für mich etwa auch dislozierte Datencenter ein Muss sind!
Sehr naive Herangehensweise. Es geht ja nicht nur um Google-Rankings, sondern vor allem um den Datenschutz. Bei "Name, Vorname, Email und Telefonnummer" hast Du schon mehr als genug personenbezogene Daten. Und die Datenschutzverstöße können spätestens ab Mai 2018 richtig, richtig teuer werden. Das würde ich definitiv nicht mit "schaun mer mal" auf die leichte Schulter nehmen!YUHIRO.DE hat geschrieben: Ich denke mal dass die meisten kleinen bis mittelgrossen Webseiten auf der normalen http Variante bleiben werden.
HTTPS ist nach meiner Meinung nach immer noch viel zu komplex in der Umsetzung für die meisten der kleinen Website Betreiber.
Für mittelgrosse Seiten ist dann wiederum die Gefahr des SEO Absturzes wohl noch zu hoch.
Mit der Zeit wird sich auch die Technologie rund um HTTPS verbessern. Zum Beispiel Webhoster welche automatische Umstellungen anbieten oder Buttons einbauen, welche das Umstellen vereinfachen.
Gleichzeitig gibt es auch immer mehr Plugins für WordPress und Co., welche den Prozess vereinfachen. Höchstwahrscheinlich wird es noch bis (meiner Meinung nach) bis 2018 oder später dauern, bis es wirklich simple und sichere Wege geben wird den eigenen Internetauftritt umzustellen.
Besonders für Seiten welche wirklich nur Daten wie Name, Vorname, Email und Telefonnummer abfragen kann ich mir nicht vorstellen, dass es allzuviel Probleme geben wird.
Aber 100 Prozent korrekte Antworten werden nur die Zukunft bringen können
Danke für den Input.e-fee hat geschrieben:Sehr naive Herangehensweise. Es geht ja nicht nur um Google-Rankings, sondern vor allem um den Datenschutz. Bei "Name, Vorname, Email und Telefonnummer" hast Du schon mehr als genug personenbezogene Daten. Und die Datenschutzverstöße können spätestens ab Mai 2018 richtig, richtig teuer werden. Das würde ich definitiv nicht mit "schaun mer mal" auf die leichte Schulter nehmen!YUHIRO.DE hat geschrieben: Ich denke mal dass die meisten kleinen bis mittelgrossen Webseiten auf der normalen http Variante bleiben werden.
HTTPS ist nach meiner Meinung nach immer noch viel zu komplex in der Umsetzung für die meisten der kleinen Website Betreiber.
Für mittelgrosse Seiten ist dann wiederum die Gefahr des SEO Absturzes wohl noch zu hoch.
Mit der Zeit wird sich auch die Technologie rund um HTTPS verbessern. Zum Beispiel Webhoster welche automatische Umstellungen anbieten oder Buttons einbauen, welche das Umstellen vereinfachen.
Gleichzeitig gibt es auch immer mehr Plugins für WordPress und Co., welche den Prozess vereinfachen. Höchstwahrscheinlich wird es noch bis (meiner Meinung nach) bis 2018 oder später dauern, bis es wirklich simple und sichere Wege geben wird den eigenen Internetauftritt umzustellen.
Besonders für Seiten welche wirklich nur Daten wie Name, Vorname, Email und Telefonnummer abfragen kann ich mir nicht vorstellen, dass es allzuviel Probleme geben wird.
Aber 100 Prozent korrekte Antworten werden nur die Zukunft bringen können
Ich hab im März zum Beispiel eine Kundenseite mit mehreren tausend Unterseiten (allerdings auch wenigen eingehenden Links) auf https umgestellt und konnte dort keine Ranking-Einbußen feststellen. Saubere 301-Redirects, alt und neu in der GSC miteinander verdrahtet, jetzt ranken die https- statt der http-Seiten.
In dem Fall war es ein Bezahl-Zertifikat, weil der Hoster auch kein Let's Encrypt anbietet. War aber alles ganz einfach in der Umstellung.
Und bei meinen beiden anderen Hostern hier ist das im Wesentlichen ein Klick, um das Zertifikat zu erzeugen, dann läuft das alles automatisch. Muss natürlich dann noch im CMS angepasst werden, aber bei einem sauber konfigurierten Drupal oder WordPress ist das jetzt auch kein großes Ding - .htaccess und ggf. noch ein paar absolute Pfade mit Suchen und Ersetzen anpassen.
Von den kleinere und mittleren Seitenbetreibern, die zum Teil ja recht naiv unterwegs sind, werden sich einige noch wundern, wenn ihnen das irgendwann um die Ohren fliegt. Man kann dann aber auch davon ausgehen, dass sie nicht fachkundig und nachhaltig beraten und betreut werden und z.B. auch ein WordPress lange keine Updates gesehen hat (oder Server, die noch auf PHP 5.3 laufen, hab ich in den letzten Monaten auch so einige gesehen). Schon allein das wäre für mich ein Grund, in Zukunft den http-Seiten eher zu misstrauen, einfach wegen schlecht gepflegt.
Um das richtig umzusetzen muss man schon was drauf haben. Ich meine jetzt nicht unbedingt 301 Redirects oder GSC, sondern dass man das ganze nach und nach umstellt, so dass man die HTTP Sachen nur langsam rausnimmt, wenn man sieht, dass HTTPS auch richtig indexiert ist...Saubere 301-Redirects, alt und neu in der GSC miteinander verdrahtet, jetzt ranken die https- statt der http-Seiten.
Ich fürchte, da verstehst du dislozierte Datencenter falsch: "Mein Provider hat zwei idente Rechenzentren: Paralleles Hosting der Daten in zwei Rechenzentren mit getrennter Infrastruktur. Das ist in allen Paketen inkludiert! Also wenn eines abbrennt, das andere 200 km weiter übernimmt sofort! Das eine ist bei mir um die Ecke und gesichert wie Fort Knoxe-fee hat geschrieben:Und ich kenne mich mit Wildcard-Zertifikaten nicht aus, habe aber vorhin beim Überfliegen gelesen, dass sie gerade für Deine dislozierten Datencenter wohl nicht so optimal sind
Was hat denn https mit SEO zu tun? NICHTS!YUHIRO.DE hat geschrieben: Besonders Leute wie Peer Wandiger von SIN oder Neil Patel sind wahre SEO Gurus. Wenn das so eine tolle Sache ist mit der Umstellung zu HTTPS, warum machen die das dann nicht?
Aber langfristig macht es eventuell Sinn. Ich warte mal lieber ab. Die selbsternannten SEO Gurus kommen auch immer wieder mit neuen Erkenntnissen.
Wozu nach und nach? Jedes CMS kann das praktisch mehr oder weniger auf Knopfdruck. Das Anpassen der htaccess mit EINER 301 ist keine Zauberei. Interne Links, Objekte aus anderen Quellen und Werbemittel prüfen - zack, fertig. Wer strukturiert vorgeht, benötigt selbst bei großen Projekten mit absoluten internen Links nur ein paar Stunden, bei einfachen Projekten sogar nur ein paar Minuten.YUHIRO.DE hat geschrieben:Um das richtig umzusetzen muss man schon was drauf haben. Ich meine jetzt nicht unbedingt 301 Redirects oder GSC, sondern dass man das ganze nach und nach umstellt, so dass man die HTTP Sachen nur langsam rausnimmt, wenn man sieht, dass HTTPS auch richtig indexiert ist...Saubere 301-Redirects, alt und neu in der GSC miteinander verdrahtet, jetzt ranken die https- statt der http-Seiten.
Danke für das ausführliche Feedback.manori hat geschrieben:Was hat denn https mit SEO zu tun? NICHTS!YUHIRO.DE hat geschrieben: Besonders Leute wie Peer Wandiger von SIN oder Neil Patel sind wahre SEO Gurus. Wenn das so eine tolle Sache ist mit der Umstellung zu HTTPS, warum machen die das dann nicht?
Aber langfristig macht es eventuell Sinn. Ich warte mal lieber ab. Die selbsternannten SEO Gurus kommen auch immer wieder mit neuen Erkenntnissen.
Https hat etwas mit sicheren Übertragungswegen zu tun. Jeder Nutzer sollte darauf bestehen. Es gibt für Webmaster KEINEN akzeptablen Grund jenseits von fahrlässiger Faulheit, es nicht zu machen/machen zu lassen bzw. in Kürze in Angriff zu nehmen. Nicht einen. Zudem ist auch meiner Meinung nach eine datenschutzrechtliche Notwendigkeit. e-fee hat ja nicht umsonst auf Mai 2018 hingewiesen. Ich wünsche viel Spaß beim Recherchieren. Und, nur weil es einzelne Leute noch nicht mit ihren Hauptprojekten gemacht haben, muss es ja nicht falsch sein umzustellen.
Wozu nach und nach? Jedes CMS kann das praktisch mehr oder weniger auf Knopfdruck. Das Anpassen der htaccess mit EINER 301 ist keine Zauberei. Interne Links, Objekte aus anderen Quellen und Werbemittel prüfen - zack, fertig. Wer strukturiert vorgeht, benötigt selbst bei großen Projekten mit absoluten internen Links nur ein paar Stunden, bei einfachen Projekten sogar nur ein paar Minuten.YUHIRO.DE hat geschrieben:Um das richtig umzusetzen muss man schon was drauf haben. Ich meine jetzt nicht unbedingt 301 Redirects oder GSC, sondern dass man das ganze nach und nach umstellt, so dass man die HTTP Sachen nur langsam rausnimmt, wenn man sieht, dass HTTPS auch richtig indexiert ist...Saubere 301-Redirects, alt und neu in der GSC miteinander verdrahtet, jetzt ranken die https- statt der http-Seiten.
Ich habe inzwischen einige Projekte umgestellt. Eins sogar mit ein paar tausend Seiten. Es gab anders als bei einem CMS-Wechsel oder bei geänderten URLs bei keinem Projekt irgendeine Schwankung, es sind keine Seiten aus dem Index verschwunden und es gab keine Traffic-/Einnahmeeinbrüche. Die Suchmaschinen haben 0 Problem damit, eine http-Seite durch eine https-Seite zu ersetzen. Die erkennen die Umstellung im zweifelsfall sogar von allein (würd edennoch den Bot rufen) und verlässlich. Einzig ein (nicht sinnvoller) Parallelbetrieb würde ggf. Probleme machen und in der Search Console muss man natürlich umswitchen.