.de oder .com für D-A-CH-Seite?

[7times]

Für ein deutschsprachiges Informations- und Ratgeberportal (Magazin), welches für die gesamte D-A-CH-Region relevant sein soll, wird nach der richtigen Domainendung gesucht.

Sollte man hier zu domain.com (da überregional) oder zu domain.de (da deutschsprachig) greifen? Wie sollte man sich hier aus SEO- bzw. User-Sicht entscheiden?

Danke für Eure Unterstützung!

[Vegas]

.de, Österreicher und Schweizer sind die Endung durchaus im eigenen Index gewohnt, vom Branding für die größten Markt (DE) am einfachsten. Geschmacksfrage, aber ich sehe .com im deutschsprachigen Bereich immer als zweite Wahl.

Wenn .com, dann unbedingt die .de auch sichern und per 301 weiterleiten, denn wer sich nur an den Namen erinnert, gibt garantiert erstmal .de am Ende ein. Vorzugsweise das gleiche Spiel mit .at und .ch.

Xbox.de -> https://www.xbox.com/de-de/
Xbox.at -> https://www.xbox.com/de-at/
Xbox.ch -> https://www.xbox.com/de-ch/

[7times]

Hi Vegas,

danke für deine Antwort.

Und wie sieht das mit dem SEO aus? Würde die .de-Domain in Ö und CH rankingtechnisch nicht benachteiligt werden und wäre deshalb (nur mal was das SEO betrifft) die neutralere (weil generisch) .com nicht zu bevorzugen? Diese Überlegung basiert auf meiner Annahme, dass .com-Domains in allen Regionen (google.de/.at/.ch) ungefähr gleich gut ranken. Denke, du hast da mehr Expertise...

[gurken]

@7imes da hast du Recht, länderspezische Domains ranken nur im jeweiligen Land gut und werden im Ausland benachteiligt - bei .com fällt das weg.

Eine .com/de kann in Deutschland gleich gut wie eine .de sein - eine .at wird aber in Deutschland nie den Status einer .de bekommen.

[7times]

Hi gurken, und zu welcher Endung würdest du mir dann in meinem Fall raten?

[gurken]

ich würde mit einer .com mit subdomains oder unterordnern arbeiten.
Der Vorteil ist das hier die volle HP gestärkt wird und man nicht 3 verschiedene Projekte hat wo überall ein wenig was hingeht.

Je nach Wichtigkeit des Projektes würde ich aber zusätzlich die Länderdomains registrieren und dann auf die .com weiterleiten.

Ein sehr schönes Beispiel liefert hier fotolia, was ich aber bei denen nicht verstehe wieso sie nicht mit hreflang arbeiten. Google erkennt zwar zum Teil automatisch die Länderkürzung aber man sieht auch schön das in diversen Ländern die .de auf der ersten Seite ist und nicht die z.b. die .se

[luzie]

Ein Vorteil der .com-Domain wäre es, dass du dann Subdomains oder Unterordner über die Webmastertools gezielt einzeln geotargeten kannst.

[luzie]

Ansonsten kann ich dem letzten Post von "gurken" nur beipflichten, genau so würde ich's auch machen, (einschl. hreflang).