arnego2 hat geschrieben: ↑21.11.2024, 14:05
Ich halte zwar keinen Bitcoin aber ich glaube nicht das Bitcoin selbst in Gefahr ist. Was durch die Quantencomputern in Gefahr gerät sind die Wallets in denen du den Stand der Dinge ablesen lassen kannst.
Jeder Knotenpunkt des Netzwerkes hat die Blockchain ja praktisch als Absicherung. Eine Hash zu fälschen bringt also wenig denn du mußt ihn Netzwerkweit fälschen und auch andere Hashs mit ändern.
The hash of each block is not only dependent on the data within that block but also on the hash of the previous block. This means that any change to the data in a block would result in a completely different hash, making it easy to detect any tampering attempts.
Da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte nicht, dass Hashes "gefälscht" werden.
Beim Mining geht es vereinfacht darum, eine Folge von Bits zu finden, so dass deren Hash ein sehr kleiner Wert ist (wie klein, hängt von der Difficulty ab).
Momentan geht das nur durch Ausprobieren, also man probiert Milliarden von Bitfolgen durch, rechnet den Hash aus und guckt, ob er klein genug ist. Wenn ja, hat man den Jackpot geknackt und darf sich ein paar Bitcoins gutschreiben. Die Chance dafür ist extrem klein. Je mehr Hashes man pro Sekunde berechnen kann, desto höher ist der erwartete Bitcoin-Verdienst.
Wenn man nun aber mit einem starken Quantencomputer in der Lage wäre, einen besseren Algorithmus als stures Ausprobieren zu finden, dann könnte man sehr viel schneller die gewünschten Hashes finden und sich sehr schnell sehr viele Bitcoins gutschreiben. Dadurch würde die Difficulty hochschnellen und andere Miner, die mit traditioneller Hardware arbeiten (also fast alle), würden fast keine Bitcoins mehr abkriegen.
Außerdem wäre derjenige mit dem Quantencomputer möglicherweise in der Lage, mehr als 50% der globalen Hashing-Power zu erlangen und
könnte damit das Netzwerk unter seine Kontrolle bringen.