Amazon PartnerNet – Anpassung der Provisionen zum 23.06.2025

[stingerx90]

Amazon hat zum 23. Juni nur mit minaler Kommunikation und ohne transparente Kommunikation die Provisionssätze im PartnerNet-Programm in zahlreichen Kategorien deutlich gesenkt. Beispiel: Der Bereich Sport & Freizeit, dessen Vergütung von vormals 7 % auf nur noch 4 % reduziert wurde.

Nachfolgend die derzeit gültige Übersicht der Standardvergütungen. Diese Änderungen werden bislang jedoch nicht im offiziellen Vergütungskatalog von Amazon angezeigt. Das ist auch sehr komisch...

• Amazon Games: 20,00 %
  
  Amazon Fashion Private Labels, Bekleidung & Accessoires, Luxury Stores Fashion, Schuhe, Handtaschen, Geldbörsen, Sonnenbrillen: 8,00 %
  
  Uhren: 6,50 %
  
  Baumarkt, Blu-Ray & DVD, Haushalt, Koffer, Rucksäcke & Taschen, Kosmetik & Körperpflege, Küche & Esszimmer, Luxury Stores Beauty: 6,00 %
  
  Schmuck: 5,50 %
  
  CDs & Vinyl, Elektro- und Handwerkzeuge, Handmade, Musik-Downloads, Möbel: 5,00 %
  
  Audible Hörbücher, Auto & Motorrad, Bücher, Gesundheit & Haushalt, Musikinstrumente, Outdooraktivitäten: 4,50 %
  
  Sport und Fitness: 4,00 %
  
  Bürobedarf & Schreibwaren: 3,50 %
  
  Amazon Fresh, Babyartikel, Computer & Zubehör, Echo- & Alexa-Geräte, Elektronik & Heim-Audiosysteme, Gewerbe, Industrie & Wissenschaft, Haustierprodukte, Heimkino, Kamera & Foto, Kindle E-Reader, Smartphones & Zubehör, Spiele & Spielwaren, Terrasse, Rasen & Garten: 3,00 %
  
  Elektro-Großgeräte, Fire-TV-Geräte, Video-on-Demand (Kauf/Leihe): 2,50 %
  
  Lebensmittel & Feinkost, Videospiele, Konsolen: 1,00 %
  
  Amazon Cloud Cam, Amazon Geschenkgutscheine, Drittanbieter-Gutscheine, Appstore für Android, Prime-Mitgliedschaften: 0,00 %
  
  Allgemeine Standardprovision für beliebige Produkte: 3,00 %

Die Unterscheidung zwischen direkter und indirekter Vergütung wurde zwar abgeschafft, was grundsätzlich zur Vereinfachung beiträgt. In der Praxis handelt es sich jedoch klar um ein Downgrade. Die überwiegende Mehrheit der Kategorien wurde deutlich abgewertet

[heinrich]

Die Reduktion ist bei mir noch das geringste Problem - eher ist es die Quote der Verkäufe im Verhältnis zu den Klicks. Während bis zum letzten Jahr etwa 2-5 Prozent der Klicks zu Verkäufen mit Provisionen führten, sind es derzeit etwa nur mehr 0,1 Prozent! Da ich praktisch nur Bücher als Produkte habe und bis vor etwa einem Jahr durch den Amazon-tag auch die eine oder andere Produktgruppe zusätzlich vergütet bekam, sind diese seither völlig ausgefallen! Das ist seit der Abschaffung der iframes der nächste große Schlag für mich!