Herzlich willkommen im SEO Forum der ABAKUS Internet Marketing GmbH
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Spannend.StephanBerlin hat geschrieben:Hallo liebe Leute,
ich hoffe es geht euch allen gut ?
Lieber spät als Nie: Nur das allerbeste für 2019!
Meine Frage betrifft diesmal nicht das Thema SEO.
Ich bin letztes Jahr 12/18 unter die kommerz. Webdesigner gegangen. Da ich Wedesign schon seit 15! Jahren für meine eigenen Firmen mache, dachte ich mir, hey, biete es doch auch für andere gegen Geld an;)....Mein Angebot richtet sich ausschl. an Selbstständige, Künstler, Freiberufler sowie kleine Firmen. [Friseurläden, Bäckerein, Dachdecker, Arztpraxen etc]
Gesagt getan. Es läuft gut....
Meine Frage an euch:
Als diplomierter Betriebswirt [Dipl.-Betrw.], was sollten folgenden Angebote kosten?
- 6 Seiten Wordpress CMS
- 10 Seiten Wordpress CMS
- bis zu 50 Seiten WP CMS
Was kann ich pro Stunde verlangen? Also für arbeiten welche nach Stunden abgrechnet werden können?
Ihr müsst mir keinen exakten Preise nennen. Richtwerte wären prima.
Ich verlange derzeit über meine Webseite 799 Euro netto für eine WP Webseite mit 6 (Unter)seiten...
LG
Stephan
Nützt ja auch Nichts, denn viele "Wordpress-Webdesigner" haben nicht die nötigen Kenntnisse bzgl. richtiger Absicherung des Systems. Warum soll der Kunde für z.b. eine Neu-Installation (darauf läuft es nämlich meistens hinaus) im Rahmen eines Wartungsvertrages bezahlen, wenn die Ursache hätte vermieden werden können?top hat geschrieben:Wordpress ohne anschließenden Wartungsvertrag ...
Tja zu viel Beratung kann einen Kunden schon zum Umdenken bewegen. Speziell Deutsche Kunden sind oft davon überzeugt das ihr angelesenes Wissen "besser" wär als langjährige Erfahrung.StephanBerlin hat geschrieben:Hallo Ihr Lieben,
ja das merke ich schon jetzt. Als wäre ich deren leibeigener gratis Webmaster....
Aber:
Wenn vorher klar kommuniziert wurde das mit Übergabe des Projekts [Launch auf Kundenserver] die Sache abgeschl. ist. Dann sollte da auch nischt kommen.
Wenn dann doch, dann kostet es halt 60-90 Euro netto / Stunde. So einfach.
Und das muss man auf behutsame, lustige aber dennoch deutliche Weise sagen!
So etwas hatte ich auch: Kunde macht Wordpress-Update (oder die Seite macht es von sich selbst), Plugin X ist noch nicht mit der neuen Wordpress-Version kompatibel: der berüchtigte "White Screen" folgte. So etwas wird immer irgendwann mit Systemen passieren, die man (die Kunden) mit Plugins modifizieren kann.top hat geschrieben:Wie reagierst du, wenn der Kunde nach einem Monat die Seite zerschießt
das ist richtig, aber "deutsche kund_innen" können durchaus vom gegenteil überzeugt werden, wenn man sauber u. logisch argumentiert u. das argumentierte auch tatsächlich beweisen kann. ich erlebe bei uns immer etwas interessantes: der deutsche kunde behauptet da diese ich-wees-alles-besser-dinge u. der pot. dienstleister knickt sofort ein u. zickt herum. richtig wäre etwas, was wohl irgendwo als "verhandeln" bekannt ist. gut ... ich schnattere hier auf basis v. erfahrungen mit richtigen firmen, firmen mit gewisser erfahrung u. einem standing. andere verhältnisse hast du bei den sog. "startups", diese sind aber völlig uninteressant, wenn du tragfähige stundensätze durchsetzen möchtest.arnego2 hat geschrieben:Tja zu viel Beratung kann einen Kunden schon zum Umdenken bewegen. Speziell Deutsche Kunden sind oft davon überzeugt das ihr angelesenes Wissen "besser" wär als langjährige Erfahrung.StephanBerlin hat geschrieben:Hallo Ihr Lieben,
ja das merke ich schon jetzt. Als wäre ich deren leibeigener gratis Webmaster....
Aber:
Wenn vorher klar kommuniziert wurde das mit Übergabe des Projekts [Launch auf Kundenserver] die Sache abgeschl. ist. Dann sollte da auch nischt kommen.
Wenn dann doch, dann kostet es halt 60-90 Euro netto / Stunde. So einfach.
Und das muss man auf behutsame, lustige aber dennoch deutliche Weise sagen!
Dabei sind unsere Stundensätze noch sehr weit von 60 bis 90 € entfernt.
Ohne hier eine Sozialismus Debatte lozukicken zu wollen. Das Verhalten der Kunden hängt oft damit zusammen aus welchen Schichten sie kommen. Daher verlange ich das die Kunden uns die Vorlagen schriftlich schicken.hanneswobus hat geschrieben: das ist richtig, aber "deutsche kund_innen" können durchaus vom gegenteil überzeugt werden, wenn man sauber u. logisch argumentiert u. das argumentierte auch tatsächlich beweisen kann. ich erlebe bei uns immer etwas interessantes: der deutsche kunde behauptet da diese ich-wees-alles-besser-dinge u. der pot. dienstleister knickt sofort ein u. zickt herum. richtig wäre etwas, was wohl irgendwo als "verhandeln" bekannt ist. gut ... ich schnattere hier auf basis v. erfahrungen mit richtigen firmen, firmen mit gewisser erfahrung u. einem standing. andere verhältnisse hast du bei den sog. "startups", diese sind aber völlig uninteressant, wenn du tragfähige stundensätze durchsetzen möchtest.
Mit Hartz 4 hat es wenig bis nichts zu tun.staticweb hat geschrieben: Und wie kommst du an Informationen aus dem sozialen Background.
Ich vermute aber mal du wolltest damit sagen, desto mehr Geld die Kunden haben umso komplizierter wird es.
Zuverlässigkeit ist einer der Gründe. Die billig billig Leute gibt es überall, nicht nur in der sich entwickelnden Welt. Der Anfang war nicht einfach aber von Jahr zu Jahr kommen mehr Kunden zu uns.staticweb hat geschrieben:> Indien, Spanien, Südamerika, Österreich, Schweiz. Im letzten Jahr hatten wir das Glück solche Kunden allerdings kaum noch anzutreffen.
Ich kann mir ehrlich gesagt bei ersteren nicht vorstellen, dass du da finanziell "auf deine Kosten kommst". Die suchen sich doch eher Einheimische im Niedrigpreissektor.
Ich hatte schon , auch wenn wenig, Kunden aus China, USA, Russland, Ukraine, bessere Zahlungsmoral als deutsche....staticweb hat geschrieben:
Ich kann mir ehrlich gesagt bei ersteren nicht vorstellen, dass du da finanziell "auf deine Kosten kommst". Die suchen sich doch eher Einheimische im Niedrigpreissektor.