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(a) google dominiert nicht das wwwstaticweb hat geschrieben:Es geht hier um globale Werte. Und wenn es mehr mobile Zugriffe als "immobile" gibt, dann ist es eben so. Nur weil es bei dir anders ist wird es keine selektiven Ausnahmen geben, da das ganze System darauf aufbaut.
Für Google ist es doch nur eine weitere Gelegenheit alles zu verkomplizieren und die User konfus zu machen. Denn nur mit AdWords wird Geld verdient und dort müssen die Website-Betreiber hingeführt werden.
Da inzwischen die Kostenstruktur für die APIs total überarbeitet und die Preise angezogen wurden, scheint sich inzwischen aber eine neue Haupt-Einnahmequelle aufzutun. Die Zeit des kostenlosen Webs scheint bei Google jedenfalls vorbei zu sein.
Also leute die unterwegs auf dem handy 0815 webseiten lesen sehe ich ausgesprochen selten.Rem hat geschrieben: Und wer nicht glauben will, wie gross die Handy-Nutzung ist, mag mal im öffentlichen Verkehr mitfahren. Ich sehe Leute, die Surfen, oder sogar "Bares für Rares" streamen.
Natürlich ist das logisch, aber auch unstrittig. Ist aber nicht die Kritik worum es bei diesem Thema geht.kyper hat geschrieben:für mich erscheint es logisch, dass wenn eine Website für die schnelle Darstellung auf Geräten mit kleinen Bildschirmen optimiert ist (wie es Google ja seit einiger Zeit fordert) sie ein anderes Gerüst haben muss, als eine Webseite, die für die Darstellung auf großen Bildschirmen optimiert ist.
Der Natur von responsive Design nach sollte daraus eigentlich kein Aufblähen entstehen, tut es aber leider trotzdem, weil 9 von 10 Webdesignern unter responsive nur das Skalieren von Inhalten verstehen. Von daher ist, wie Du selbst erkannt hast, responsive eher schädlich, weil wegen Fehldeutung an responsive bis zu dem Doppelten an Code produziert wird und das wirkt dem Prinzip, vor allem für mobile Geräte weniger Code und somit schnellere Ladezeiten zu ermöglichen, total entgegen.kyper hat geschrieben: Die Aufblähung durch 'responsive Design' müsste daher, was die Ladegeschwindigkeit betrifft 'unweigerlich schädlich' sein (wobei es noch schädlicher sein dürfte eine Website gänzlich ohne mobile Optimierung weiterbestehen zu lassen).
5G ist ja noch nicht absehbare Zukunft und flächendeckend noch mehr Zukunft. Auch wenn bereits Low-Budget Smartphones mehr Rechenleistung haben als der Computer für die erste Mondlandung, ist Rechenleistung bei dem Mobile-First-Maßstab nebensächlich. Google definiert den Maßstab an dem von Google festgelegten durchschnittlichen Mittelwert für die Übertragungsgeschwindigkeit und das sei gemäß Google 3G. Google könnte aber genauso gut 2G oder 5G als Mittelwert definieren und es wäre immer noch schwachsinnig den Maßstab an der Übertragungsgeschwindigkeit festzumachen? Warum? Na ganz einfach. Was hilft mir die schnellste Verbdindung, wenn mein mtl. Traffic Budget grad mal 5GB hat. Wenn Internet Nutzung über mobile Geräte stattfindet, dann versuche ich doch wann immer möglich WLAN zu nutzen, um mein begrenztes Traffic Budget nicht schon vor dem 15. des Monats aufzubrauchen.kyper hat geschrieben: Fakt ist aber doch auch, dass die Leistungsfähigkeit gerade der mobilen Netze doch recht rasch zunimmt (ausser vielleicht in Deutschland hahaha). Die Ladegeschwindigkeit als Kern-Kriterium kann meiner Meinung nach nur 'vorrübergehend' sein. Mit flächendeckendem 5G müsste Google Einstufungen wegen hoher Ladezeiten als Abwertungs-Argument ausphasen. Oder?
Das hier zu debattieren wird daran nichts ändern. Google ist ziemlich immun was Änderungen betrifft die Sinn machen.supervisior hat geschrieben:Die Quintessenz ist letztlich, dass ein Mobile-First-Maßstab nur dann nicht schwachsinig ist, wenn das Nutzungsverhalten nicht durch die nicht vorhandenen Flat Angebote maßgeblich beeinflusst werden würde. Verstanden?