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Betrug, Spam und Abzocke hat wieder Konjunktur
Cookie Consent für adsense nur auf bestimmten Seiten?
Die Frage solltest du dir selbst stellen Die am meisten verbreiteten Ad Blocker verhindern, dass das Google-Script überhaupt erst geladen wird. Google bekommt dann gar nichts von dem Besucher mit, also kann das den Active View-Wert nicht beeinflussen.nerd hat geschrieben:Ist dir die funktionsweise von werbeblockern bekannt?
Was bedeute Active View in dem zusammenhang genau? Heisst es am ende vielleicht "war mehr als x sekunden im viewport" oder so?Hanzo2012 hat geschrieben:Google bekommt dann gar nichts von dem Besucher mit, also kann das den Active View-Wert nicht beeinflussen.
Der Active View-Wert im AdSense-Bericht sagt, wie viel Prozent der Impressionen tatsächlich sichtbar waren (nach obiger Definition). Mit Werbeblocker gibt es diese Impressionen aber gar erst nicht, darum kann das nicht die Erklärung sein.Eine Anzeige gilt als sichtbar, wenn mindestens 50 % der Anzeigenfläche eine Sekunde am Stück oder länger auf dem Bildschirm dargestellt wurde.
Ich weiß nicht, ob Dir es technisch möglich ist und wie Du den Anzeigencode in Deine Seiten integrierst, was leider viele falsch machen, aber wenn Du schreibst, dass Du manuell eingefügte und Auto-Ads gleichzeitig hast, dann hast Du definitiv was falsch gemacht. Für die Auto-Ads integrierst Du zwar zusätzliche Parameter im Google Code, aber Google ergänzt diesen Code on-the-fly durch weiteren Code am Seitenende und fixiert diesen Im Browser Cache, sodass in Folge dessen der Auto-Ad Code dann auch auf Seiten integriert wird, obwohl Du auf bestimmten Seiten dort gar keine Auto-Ads haben willst. Nur so kann ich mir Dein Phänomen erklären.Esteamer hat geschrieben:OK, ich scheine das Problem lokalisiert zu haben - was mich jedoch zu einem weiteren Problem führt.
Auf der besagten Unterseite setze ich nur den besagten Anzeigenblock manuell ein. Alle anderen Anzeigen werden durch die "Auto-Ads"-Funktion von Adsense ausgespielt.
Wie ich eben feststellen musste, sorgt diese nicht selten dafür, dass ein weiterer Anzeigenblock "above the fold" angezeigt wird, der meinen manuellen Banner nach untern und somit aus dem Viewport verschiebt.
Womit wir bei einer moralischen Frage wären, die ich mir seit Wochen stelle. Seitdem ich Auto-Ads nutze, haben sich meine Anzeigen-Impressionen z.T. vervierfacht!
Meine Einnahmen sind zwar auch gestiegen, aber natürlich bei weitem nicht um den Faktor x4.
Ergo: Ich genieße zwar Mehr-Einnahmen, muss dafür aber eine Webseite in Kauf nehmen, die von Werbung überflutet wird (5-8 Anzeigen sind selbst auf content-schwachen Unterseiten keine Seltenheit). Leider kann man im Sommerloch nicht wirklich sagen, ob der Besucherschwund von rund 30% in den letzten 3-4 Wochen eher auf die Urlaubs- und Hitzezeit zurückzuführen ist, oder auf die Ablehnung der Werbung
Wieso habe ich definitiv etwas falsch gemacht? Es ist vollkommen legitim manuell erstellte Anzeigenblöcke klassisch einzufügen und dennoch "Auto-Ads" zur Seite hinzuzufügen. Ich mache das ganze übrigens seit je her absolut manuell (kein CMS, keine Plugins, etc. pp)supervisior hat geschrieben:[...] wenn Du schreibst, dass Du manuell eingefügte und Auto-Ads gleichzeitig hast, dann hast Du definitiv was falsch gemacht. Für die Auto-Ads integrierst Du zwar zusätzliche Parameter im Google Code, aber Google ergänzt diesen Code on-the-fly durch weiteren Code am Seitenende und fixiert diesen Im Browser Cache, sodass in Folge dessen der Auto-Ad Code dann auch auf Seiten integriert wird, obwohl Du auf bestimmten Seiten dort gar keine Auto-Ads haben willst. Nur so kann ich mir Dein Phänomen erklären.
Deine "Sommerloch-Theorie" in allen Ehren, aber diese gewichtest du in meinen Augen viel zu extrem. Natürlich sorgt die Ferienzeit seit je her nicht für Top-Umsätze (es sei denn man vertickt Urlaubsreisen von der Resterampe, Swimmingpools und Klimaanlagen bzw. Ventilatoren). Auch dass der Pool an zahlungswilligen, gebotsstarken Advertisern und Kampagnen zur Urlaubszeit eher klein ausfällt, ist keine Besonderheit.supervisior hat geschrieben:Geh mal davon aus, dass der Besucherrückgang durch die Urlaubszeit verschuldet wird, Insbesondere durch NRW gehen die Besucher in jedem Fall zurück und ab diesen WE kommt auch noch Bayern dazu. Das wird sich wenn, dann wie in den letzten Jahren erst ab Mitte/Ende August wieder halbwegs normalisieren.
Richtig interpretiert und gebe Dir auch recht, dass wir uns da im Kreis drehen. Allerdings kann ich Deiner an anderer Stelle gemutmaßten These nicht zustimmen, dass Google den Adsense Publishern den letzten Schrott an Anzeigen überlässt. Gegen Deine These spricht, dass Werbetreibende nicht für Views, sondern in 98% aller Fälle für Klicks bezahlen. Absichtlich minderwertige Anzeigen an Publisher auszuliefern, wäre demnach Verschwendung von Ressourcen.Esteamer hat geschrieben: Wenn ich etwas kritisiere, dann ist es schlicht das, dass wir (Du und ich und andere) beim Thema Adsense irgendwie im Kreis diskutieren.
Wenn ich Deine letzten Beiträge richtig interpretiere, dann hast du in den vergangenen Wochen, Monaten oder sogar Jahren auch einiges versucht, um Deine Adsense Einnahmen wieder auf ein akzeptables Level zu bringen. Prima, da sitzen wir im selben Boot!
Könnte man so sehen, wobei ich das dann doch etwas differenzierter sehe. Bezogen auf meine Annahme mit dem Sommerloch, sprich Urlaubszeit sehe ich die Ursache nicht unmittelbar darin, sondern als reaktive Ursache. Die Leute sind im Urlaub ja nicht weg im Sinne von nicht mehr existent. Die Bedürfnisse in diesen Zeitperioden sind einfach andere als wie z.B. in der Vorweihnachtszeit. In der Zeit vor Weihnachten hat man das Gefühl, dass die Leute auf so ziemlich alles klicken, was eben zu den Urlaubszeiten gänzlich anders ist. Anders als bei Dir merke ich bei den Besucherzahlen gegenwärtig nur eine nicht relevante Veränderung. Im Einzelfall sogar einen deutlichen Anstieg an Besucherzahlen.Esteamer hat geschrieben: Ich für mein Teil bin nun inzwischen zu der Überzeugung gekommen, dass Dinge wie "Sommeloch", "Adblocker", "DNT", etc. pp. definitiv Faktoren sind - aber eben nur marginale Faktoren.
Meine These dazu und das hab ich auch schon an anderer Stelle geäußert: Durch die DSGVO wurde der Anzeigenmarkt in die Internet Steinzeit zurückkatapultiert, weil es an der Personalisierung der Anzeigen fehlt, die letztlich dazu beigetragen hat(te), dass die Klickpreise höher waren und sich dadurch der Konkurrenzdruck auf den Auktionseffekt bei den Klickpreisen deutlich reduziert hat. Bezogen auf Deine Frage, die Du Dir stellst, könnte man nun unmittelbar schlussfolgern, dass man vermutlich nur mit Quantität an Anzeigen gegensteuern kann. Auf die Qualität der Anzeigen hat man ja ohnehin keinen Einfluss.Esteamer hat geschrieben: Die Frage, die ich mir halt stelle: Wie kann es sein, dass bei immer weniger Anzeigen-Abwechslung, immer niedriger Anzeigen-Qualität und immer weniger Seriosität eine massive Ad-Impression-Steigerung erfolgt?