Beitragsmartist » 15.08.2017, 23:08 Webprojekt vermarkten - wie und wo am effizientesten?
Hallo liebe Forumsgemeinde.
Bin neu hier, daher auch unsicher ob mein Thema hier rein passt. Bitte daher um Nachsicht und ggf. Verschiebung / Rückmeldung. Danke schon mal dafür.
Zudem bin auch maximal Halblaie, was die skills mit dem erfolgreichen ("maximale performance rausholen") Umgang mit Seo, traffic, Analytics usw. betrifft. Basiskenntnisse sind vorhanden, jedoch keine Expertise und daher auch keine sehr hohe Reichweite hinsichtlich potenzieller Möglichkeiten potenzieller tools.
Folgendes: ich möchte mein Webprojekt (https://www.academic-writers.de) abstoßen und bin der Logik der Recherche folgend schließlich auch hier als potenzielle Informationsquelle gelandet.
Folgende Maßnahmen sind bereits angestoßen worden:
- sedo Eintrag
- projektify Eintrag
(beide halte ich für seriös, zudem scheint der traffic dort recht hoch, was sich aus dem Suchmatching ableiten lässt).
Danben sind noch weitere "webseitenboerse(n.de)" vorhanden...hier bin ich mir jedoch unsicher, ob die Relation: Aufand/Etrag überhaupt in einem angemessenen Verhältnis steht (aus den o.g. genannten Positivmerkmalen der beiden Verkaufsportale).
Wäre euch für jeden Tipp total dankbar, auch wenn vielleicht hier nicht richtig platziert - bitte nochmals um Nachsicht.
Beitragsmartist » 16.08.2017, 22:22 Webprojekt vermarkten - wie und wo am effizientesten?
PS... Dürfte ich noch in diesem Zusammenhang mir die Frage erlauben, wie ich mit meinem... naja.. "ausbaufähigem" Wissen eine evidente Größe hinsichtlich des tatsächlichen Wertes meines Portals ermitteln kann?
Es existiert zwar ein kostenloses Excel tool auf Gründerszene.de, leider habe ich keinen Einblick in die Herleitung der technischen Parameter (on-page-Faktor, off-page-Faktor) um, darauf aufbauend, einen realitätsnahen Verkaufspreis auf Grundlage des technischen steady state abzuleiten.
Die Leistungs-/Ökonomischen Größen sind ja retrospektiv, liegen mir somit logischerweiser vor und müssen / können mit einem gewählten Multiplikator gewichtet werden.
Würde mich auch hier über mögliche Impulse sehr freuen.
Off-Page: Ich sehe weder einen großartigen Linkaufbau, noch großartig relevante Rankings.
Was kannst du also ins Rennen werfen? Die Umsätze/Umsatzentwicklung, ggf die Kontakte deiner Ghostwriter (sofern du die verkaufen darfst) und ggf deine Kundendaten (sofern du die verkaufen darfst).
Betrachtet man diese ganzen Punkte, so ist dein Projekt nichts wert.
Beitragsmartist » 17.08.2017, 09:52 Webprojekt vermarkten - wie und wo am effizientesten?
Harte, aber ehrliche Worte und mir viel lieber als sich irgendwelche kostenpflichtigen tools runterzuladen.
Dennoch: du hast es erkannt, die Seite ist technisch gesehen maximal ausreichend bis mangelhaft.
Vordergründig sehe ich den monetären Wert in der Übergabe der Kontakte, welche ich vorab vertraglich legitimiert habe.
Fazit
Im Grunde etwas für jemanden, der sich mit der Technik auskennt, ein entsprechendes Bildungsniveau selbst mitbringt und sich durch zeitliche Investition später etwas dazuverdienen möchte. Auch dies wurde bereits juristisch in den AGB manifestiert.
Beitragsmartist » 25.08.2017, 01:24 Webprojekt vermarkten - wie und wo am effizientesten?
Aufgrund einer Anfragen hier vielleicht noch ein paar hard facts aus dem internene Rewe:
Rein operatives Geschäft:
Umsätze seit 2015: 10.139,34 Euro
Aufwand: 4.115,15 Euro
Überschußbetrag: 6.024,19 Euro
Umsatzrendite: ca. 59%
Anhand von Ausgangsrechnungen gem. EÜR nachweisbar.
Recht klein im Vergleich zu Big Playern aber in Relation zu nicht notwendigen Haupttätigkeit & in Verbindung mit dem sehr überschaubaren "Arbeitsaufwand" vielleicht gar nicht mal so uninteressant (je nach persönlichem potencial level) = "Taschengeldhobby".
Dazu die Übergabe der kompletten Data Base.
Sollte als Bewertungsgrundlage für potenzielle Interessenten transparent sein.
Beitragsmartist » 01.09.2017, 01:21 Webprojekt vermarkten - wie und wo am effizientesten?
Danke für deinen Tipp.
Aber ich denke, ich habe jetzt eine empirische Auswertung zum Gegenstandswert aufgrund der Differenz zwischen Mindestpreis und Höchstgebot.
Soll doll war die gar nicht mal.
Ach und zum Thema Wert: in deine "Wertung" fließt ja u.a. auch "nur" der punktuelle Wert (eBay) ein... Und ist damit total objektiv, zumindest aus deiner Erkenntnis. Meine Bewertung ist ja aufgrund der Historie eine subjektive.
Anyway... Danke dass du das Thema so sorgsam verfolgst und mir ein paar Gedankenanstöße ermöglicht hast.