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Das trifft zwar Inhaltlich nicht zu aber Methodisch. Ala: es sind ja die anderen die es nach und nach erwischt. Wenn Google so weitermacht werden in spätestens 5 Jahren überhaupt keine unbezahlten Links mehr weitergeben. Organische Suchergebnisse werden größtenteils wertlos wenn sie eh schon alles selber anzeigen.Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
Aber was soll man machen? Ein Webverzeichnis gründen, eine Suchmaschine bauen oder ein Social Netzwork eröffnen können ja nicht die Lösung sein. Meine Seite wird zum Glück länger Überleben, weil ich viele Nutzer habe, die das nicht mögen (Nerds und Geeks).Maturn hat geschrieben:Ich sehe schwarz für 90% der Webbranche. Außerhalb von SEA und SEM wird nicht viel an Dienstleistern überleben. Spätestens wenn Läden, Kneipen und ähnliches mitkriegen das sie eigentlich keine Seiten mehr brauchen sondern eh alle potentiellen Kunden über die Business und Maps Einträge erfahren was sie wissen wollen wird es übel..
Das Internet spielt möglicherweise bis dahin oder spätestens in etwa 10 Jahren keine Rolle mehr, da so gut wie alles, von sehr jungen Leuten mit Apps und dem Handy erledigt wird. Ich kenne Leute die haben gar keinen Rechner, machen alles mit dem Handy.Wenn Google so weitermacht werden in spätestens 5 Jahren überhaupt keine unbezahlten Links mehr weitergeben.
Ja da stimme ich dir zu, die erleben ihre (Online) Welt dann nur noch durch 1-3 Apps die alle paar Jahre mal abwechseln. Und je einfacher die gestrickt sind desto mehr werden sie genutzt.swiat hat geschrieben:Das Internet spielt möglicherweise bis dahin oder spätestens in etwa 10 Jahren keine Rolle mehr, da so gut wie alles, von sehr jungen Leuten mit Apps und dem Handy erledigt wird. Ich kenne Leute die haben gar keinen Rechner, machen alles mit dem Handy.Wenn Google so weitermacht werden in spätestens 5 Jahren überhaupt keine unbezahlten Links mehr weitergeben.
Gruss
Doch, das freie benutzbare Internet ausserhalb von Apps wird definitiv wegsterben.Melegrian hat geschrieben:Das Internet wird sich wandeln, jedoch nicht verschwinden.
Wenn die Heime zu nem Tablet greifen ist das schon das höchste der Gefühle. Schonmal ne Horde 14 Jährige gesehen? Die reden nicht miteinander sondern starren aufs Handy und das ziehen die von Früh bis spät durch. Wenn die keine Schularbeiten machen müssten bräuchten die nichtmal mehr nen Laptop.(Gamer aussen vor)Melegrian hat geschrieben:Jugendliche und andere, die heute in der Schule oder Freizeit von Unterwegs mit einem Smartphone aufs Web zugreifen, die schleppten doch vorher keinen Rechner mit sich herum und können doch eigentlich kaum ein Verlust sein. Zum Verlust werden die erst, wenn die auch in ihren vier Wänden noch so ein Ding benutzen, statt wie vor Jahren noch einen größeren Rechner einzuschalten.
Joa aber die tun das eben nicht privat. Und selbst beruflich starren die meisten auf die immer selben Interfaces.Melegrian hat geschrieben:Wer aus beruflichen Gründen aufs Internet zugreift, wird es wohl auch weiterhin von so etwas wie einem richtigen Arbeitsplatz tun.
Melegrian hat geschrieben:Der Einzelhandel macht Verluste wegen Amazon und anderen, ja sicherlich, doch bislang profitiert der Verbraucher noch davon. Die Jammerei ging aber nicht mit dem Internet los, sondern bereits lange vor dem Internet mit den Supermärkten, die zur Schließung von Tante-Emma-Läden führten.
Melegrian hat geschrieben:Und wenn ich den App Store unter Windows 10 durchblättere, da sind doch viele Apps bei, bei denen nur Webinhalte neu verpackt wurden oder Anwendungen, die man eh schon nutzte. Baukästen für Apps gibt es bereits, auch um aus Websites eine App zumachen, doch eigene Lösungen werden sicherlich besser sein.
Und das beisst sich mit den Vorhersagen wie?Eric78 hat geschrieben:Ich liebe Leute, die so pessimistisch sind. Was haben die mir nicht alle von meinem Business im Internet damals abgeraten. Heute halten sie die Klappe. Es gibt halt Leute die schaffen in der Zeit etwas und es gibt Leute die sehen schon beim morgens Aufstehen die apokalyptischen Reiter antraben. Mag ja sein, dass man in 10 Jahren nichts mehr verdient im Internet, aber bis dahin verdien ich halt gut. Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich immer eine neue, ist meine Lebenserfahrung.
Das "definitiv" sehe ich noch nicht gänzlich, vielleicht ja, vielleicht aber auch nur teilweise.Maturn hat geschrieben:Doch, das freie benutzbare Internet ausserhalb von Apps wird definitiv wegsterben.
Ja und was hattest Du vorher von dieser Zielgruppe und was hast Du jetzt von dieser Zielgruppe, falls Du keine Webseite haben solltest, die nur auf Jugendliche ausgerichtet ist?Maturn hat geschrieben:Wenn die Heime zu nem Tablet greifen ist das schon das höchste der Gefühle. Schonmal ne Horde 14 Jährige gesehen? Die reden nicht miteinander sondern starren aufs Handy und das ziehen die von Früh bis spät durch. Wenn die keine Schularbeiten machen müssten bräuchten die nichtmal mehr nen Laptop.(Gamer aussen vor)
Einige, nicht alle.Maturn hat geschrieben:Joa aber die tun das eben nicht privat. Und selbst beruflich starren die meisten auf die immer selben Interfaces.
Die würden aber nicht leer stehen, wenn Amazon nicht die Wünsche der Kunden, einschließlich der Haustürlieferung, besser erfüllen könnte und somit einen Fortschritt bedeutet. Und dass es dadurch zum Wegbrechen von anderen kommt, wiederholt sich nicht zum ersten Mal in der Geschichte der neueren Zeit. Da gab es schon Maschinenstürmer und anderes. Vermutlich müssen neue Konzepte gefunden werden.Maturn hat geschrieben:Die Arbeitsplätze haben sich halt verlagert und Supermärkte wie LIDL und CO haben ein Arg begrenztes Sortiment. Amazon hat alles, liefert in Großstädten innerhalb von Stunden und vor allen dingen versuchen sie Aktiv ihre Lagerarbeiter durch Roboter zu ersetzen.
Das sehe ich auch nicht so. Eine Art Suchmaschine zum Recherchieren wird es immer geben. Schließlich kann ich nicht 300.000 Apps auf meinem Smartphone haben, für alle meine Rechercheninteressen. Ein Browser mit eine Suchmaschine als Startseite ist ja im Endfeffekt nichts anderes als ein App auf dem Telefon.Maturn hat geschrieben:Doch, das freie benutzbare Internet ausserhalb von Apps wird definitiv wegsterben.