Ich sollte das auch einmal für einen Kunden einrichten (nennt sich "Global Brand Page"). Dabei kam heraus, dass diese Funktion nur "freigeschaltet" wird, wenn man mindestens 10.000 Euro Werbebudget pro Monat ausgibt. Dann bekommst du auch einen persönlichen Kontakt zu Facebook, vorher nicht.
Das ganze ist zwei Jahre her, aber ich denke, da hat sich nicht viel geändert!
Und warum nicht die Filialleiter beauftragen, für die jeweilige Filiale einen Account und Seite anzulegen?
Administriert könnten die doch dann übergreifend werden.
Mit Brand Pages hat man mehrere Vorteile (z.B. eine kumulierte Fan-Anzahl, oder die Möglichkeit, zentrale Posts abzusetzen, die dann auf allen Seiten gleichzeitig gepostet werden, ein gemeinsamer Werbeaccount, gemeinsame Insights, Nutzer bekommen Posts nicht doppelt, automatische Ausspielung des Inhalts je Standort des Users, ). Prinzipiell ist das eine sehr gute Sache. Aber eben nur mit persönlichem Kontakt zu Facebook machbar, und den gibts erst ab 10.000 Euro pro Monat. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob diese Global Brand Page eben nur für verschiedene internationale Seite gilt und gar nicht für Städte.
Ich würde nur EINE Seite anlegen. Alle Filialleiter dort zu Redakteuren machen. Die Filialleiter können dann regional beschränkte Posts lancieren. Diese sind zwar alle auf der Timeline sichtbar, werden aber nur denjenigen angezeigt, die getargetet worden sind.
Wenn man das nicht mag, kann man die regionalen Posts auch aus der Chronik entfernen.
War nur ein Gedanke von mir, denn wenn ich zum Beispiel unsere größte Tageszeitung nehme, so gibt es da eine allgemein Ausgabe und mindestens eine regionale Ausgabe mit jeweils einer eigenen Facebook-Seite, bei gemeinsam benutztem Impressum.
Ich meine, 10.000 Euro pro Monat an Werbung, da steht doch dann mehr als eine Frage im Raum. 2% bis 5% vom Gesamtumsatz an Werbung oder wie ist die Rechnung?
Denke, da kann man bei Facebook auch viel verpulvern, ohne dass sich ein Nutzen bemerkbar macht.
Vor dem Internet, da hielt ich Info-Post für den effektivsten Weg, da kam beinahe immer der eine oder andere Auftrag bei heraus, mit dem Nebeneffekt, dass der Bekanntheitsgrad stieg. Fahrzeugbeschriftungen übersieht man, nicht jedoch oder zumindest etwas weniger, wenn man in den Tagen oder Wochen zuvor von dem Unternehmen Post erhalten hat. Im Web kann man 10.000 Euro verpulvern, ohne dass sich ein einziger auf der Straße daran erinnern würde. Eine Ausnahme sind hier wirklich die großen Brands, wie Amazon, wo etwas im Gedächtnis hängen bleibt.
Mitlerweile habe ich eine gute Lösung gefunden. Kontaktformular genutzt und ein paar Tage später hatte ich ein Mensch mit dem ich schreiben konnte. Der war auch kompetent und hat mir bei der Freischaltung geholfen. Kann ich nur empfehlen, jetzt habe ich auch seine Mailadresse und nicht lange Zeit später sind wir jetzt mit unserer FB-Seite sogar verifiziert