wie seht ihr denn Folgendes? In einem Unternehmen werden Newsletter von unterschiedlichen Personen versendet. Dabei wird deren E-Mail verwendet. Oftmals sind die Verteiler zwar die ähnlichen, werden aber mit den Schwerpunktthemen der jeweiligen Personen angeschrieben.
Kann dies zu einem Problem führen bzw. wie sind dahingehend eure Erfahrungen?
Das kommt ganz auf eure Ziele mit dem Newsletter bzw. die Größe des Unternehmens an.
An sich ist die Absenderadresse ja erst einmal recht uninteressant, da man auf Newsletter klassischerweise gar nicht antworten soll - eine no-reply-Adresse tut's also auch.
Ansonsten geht man halt das Risiko ein, dass eventuelle Antwort-Mails auch mal bei Personen landen, die gar nicht im Thema sind.
Und vielleicht werden einige Absenderadressen beim Empfänger gewhitelistet, andere nicht.
So oder so klingt euer Setup aber für mich nach "Wir machen das händisch mit Outlook".
Letzte Woche habe ich erst - vorrangig zu einem anderen Thema - ein Beratungsgespräch geführt, in dem das Thema Newsletter auch zur Sprache kam. Dort gab es ein eben solches Setup, mit allen damit verbundenen Probleme wie viel händischer Arbeit, Problemen beim Versand an größere Empfängerkreise und dergleichen.
Ich hab dann mal entsprechende Anbieter wie Cleverreach ins Spiel gebracht - da hat man für kleines Geld weniger Arbeit, Monitoring, natürlich auch mehrere Verteiler und Segementierungsmöglichkeiten, sauberes Double-Opt-In ebenso wie saubere Abmeldeprozesse bis hin zum Blacklisten problematischer Adressen, 'ne API, fertige, aber veränderbare Templates ... und nicht zuletzt die Möglichkeit, dass auch mehrere Leute die gleiche Absenderadresse benutzen können, die dort im System hinterlegt wird (ja, da könnt ihr eure ganz normale eintragen). Und das Ding kann durchaus hohe fünfstellige Empfängerzahlen in deutlich weniger als 'ner Stunde bewältigen - ohne dass euer Versand wegen Spamverdacht ausgebremst wird.