BeitragRH666 » 19.04.2016, 17:15 Buchautoren erleiden "kolossale Niederlage" gegen
Der Supreme Court hat entschieden: Google darf für sein Projekt Google Books beliebig viele Bücher in den USA ohne die Zustimmung der Autoren digitalisieren.
Der Oberste Gerichtshof der USA lehnte am Montag einen Antrag der amerikanischen Autorenvereinigung (Authors Guild) auf Revision einer Entscheidung eines Berufungsgerichts ab, das Googles Buchsuche im Oktober 2015 für rechtmäßig erklärt hatte. Damit entgeht Google möglichen Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe. Die Autorenvereinigung sprach von einer "kolossalen Niederlage".
Google hatte seine Büchersuche im Jahr 2004 gestartet und führte seit September 2005 gegen die Autoren einen Rechtsstreit über die Legalität des Dienstes. Einen wichtigen Etappensieg hatte Google im November 2013 erzielt. Damals hatte das Bezirksgericht von New York die Büchersuche für legal erklärt. Diese Entscheidung hatte ein Berufungsgericht im vergangenen Oktober bestätigt. Da der Supreme Court nun eine Revision des Urteils ablehnte, ist der Rechtsweg ausgeschöpft.
Beitragpalumi » 24.04.2016, 16:05 Buchautoren erleiden "kolossale Niederlage" gegen
Ich halte das Urteil nicht für richtig.
Der Autor eines Buches ist und bleibt der Urheber.
Google verdient am ungefragten Plazieren von Ausschnitten aus dem Buch Werbeeinnahmen. Der Urheber nicht!
Darf ich da jetzt etwa auch Auschnitte aus Blogbusterhollywoodfilmen ungefragt zeigen?
Oder vielleicht einen Ausschnitt aus dem Privatleben von Sergey.
Ist doch nur ein Ausschnitt.
Und er wird doch so viel besser gefunden im Netz
Ich will doch nur Gutes.
Ich liebe Euch doch Alle...
Was erlauben sich Google!
Irgendwann darf Google dann auch mal einen Ausschnitt aus unserem Privatleben veröffentlichen. Wetten!?