Beitragkobeyard » 17.11.2015, 10:42 Fragen zum Thema E-Mail-Marketing
Hey Leute,
vielleicht kann mir ja zufällig jemand von euch helfen. Ich suche Hilfe beim Thema E-Mail-Marketing. Im Grunde geht es vor allem darum, wie ich es bewerkstellige, dass ich 200.000 E-Mails automatisiert verschicken kann, ohne dass meine Domain in Spamfiltern landet. Budget ist in gewissem Maße vorhanden.
Gibt es hier Anbieter, die das mit Sicherheit bewerkstelligen können? Muss man sich bei allen Empfänger-Anbietern whitelisten lassen?
Auch Grundlagenwissen zum Thema wäre hilfreich: Wie schnell landet man in Spamfiltern? Ist dazu Nutzerfeedbeck wichtig oder greifen bestimmte Algorithmen?
E-Mails sind für unser Team leider eine ziemliche Blackbox. Wenn jemand einen Experten zu dem Thema empfehlen kann, würde ich das auch sehr gern in Anspruch nehmen.
Beitrage-fee » 17.11.2015, 11:46 Fragen zum Thema E-Mail-Marketing
Cleverreach bietet das auch an, von deutschen Servern.
Zu beachten ist dabei allerdings, dass diese Anbieter, um eben langfristig das Durchkommen durch die Spamfilter gewährleisten zu können, pingeligst darauf achten bzw. es zunächst einmal Deiner Verantwortung überlassen, dass diese Adressen sauber per Double Opt-In erhoben wurden und die Empfänger Deinen Newsletter auch wirklich haben wollen (zumindest überwiegend, wenige Einzelfälle mit Amnesie gibt's immer).
Wenn der Empfang gewollt ist und man den Newsletter wissentlich abonniert hat, wieso sollte man - von den gerade erwähnten Einzelfällen wegen ein paar Knalltüten abgesehen - in Spamfiltern landen?
Jetzt ist natürlich die Frage, wie diese 200.000 Mailadressen erhoben wurden:
Gekauft? Forget it!
Irgendwo zusammengescraped? Forget it!
Kundenbestand oder Forenuser? Auch extrem grenzwertig und nur in wenigen Einzelfällen unter ganz bestimmten Vorbedingungen zu rechtfertigen.
Selbst per Double Opt-In mit Einwilligung in den Newsletterempfang erhoben? Ja, dann könnt ihr's wohl wagen.
In eurem eigenen Interesse und auch dem des Anbieters solltet ihr diese Punkte ernst nehmen. Sonst fliegt ihr erstens schneller wieder, als ihr noch mal was verschicken könnte. Ich kann mir auch vorstellen, dass darüber hinaus (enorme!) Schadenersatzforderungen (weil die und deren Kunden dann den ganzen Sch... ausbaden dürfen) drohen könnten, wenn ihr wissentlich gegen deren Bedingungen diesbezüglich verstoßen solltet.
Am besten ist immer, die Adressen auch gleich über ein Formular des Anbieters zu erheben, dann ist das im Zweifelsfall sauber dokumentiert.