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Was tun mit massenhaften Links von computerbild.de und ander

Alles über Google diskutieren wir hier.
al-dente78
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Beitrag al-dente78 » 13.12.2025, 12:33 Was tun mit massenhaften Links von computerbild.de und ander

ElDiablo hat geschrieben: 03.08.2017, 11:35
al-dente78 hat geschrieben:Wir machen das für unsere Kunden so:

- Penalty Risk analysieren
- Link Value analysieren
- Sachverstandsanalyse
- Hinterfragen: Was hält Google davon?

Wenn etwas nicht ganz stimmig ist: Google Disavowed File erzeugen
Darf ich Euch weiter empfehlen? (an meine Mitbewerber)
Erste Regel bei Google ist immer "ruhig bleiben" ... hier mit wildem Aktionismus auf Links losgehen, nur um für den Kunden irgendwas zu machen, schadet mehr als es nutzt.

Einfach mal den SI von "Noblego" um 2013 beachten, wo sie ganz böse mit Spam-Links von ominösen Mitbwerbern beschossen wurden ;-) Woher die schlechten Links stammen, ist hier natürlich egal - geschadet hat es langfristig noch keinem ernsthaft betriebenen Projekt.

Wenn das Wissen von 2013 auf die Realität trifft

Ihre Polemik in allen Ehren, aber fachlich disqualifizieren Sie sich selbst, indem Sie als einzigen Beleg einen Fall (Noblego) aus dem Jahr 2013 anführen. Sie negieren meine Argumente, erhöhen sich. Ihre Antwort sagt psychologisch wie fachlich mehr über Sie aus als über mich.

Während Sie sich 2017 auf veralteten Anekdoten ausruhen, ohne bspw. 2014 einzubeziehen, beseitigen wir in der Praxis die Schäden genau dieser „Ruhig bleiben“-Mentalität.

Sie nennen professionelles Risikomanagement „wilden Aktionismus“? Hier sind zwei reale Szenarien aus meinen Projekten , bei denen genau Ihre Haltung zu massiven wirtschaftlichen Schäden geführt hat:
  • Case 1 (EU-Autovermietung): Backlink-Einkauf vom "Experten", fast die komplette Unsichtbarkeit

    Case 2 (Diamanthändler, Antwerpen): Manuelle Maßnahme, auffällig wegen semantisch toxischer Ankertexte („Maria Magdalena war keine…“, „Kid shot parents…“). Folge: Alle der Top 3 Rankings verabschiedeten sich.
Wer solche Risiken als „egal“ abtut, handelt nicht gelassen, sondern fahrlässig.

Zur Faktenlage, die Sie ignorieren: Google handelt sehr wohl – und zwar historisch wie aktuell mit chirurgischer Härte, wenn es um Linknetzwerke geht. Und auch Mitbewerber können dies melden. Dauert manchmal nur 3 Wochen, bis es wirkung zeigt. Vielleicht erinnern Sie sich nicht, aber die Historie spricht gegen Sie:

Die Historie (2014) – Der Holzhammer:
  • März 2014: 11 Tage vor der SMX München strafte Google das Netzwerk efamous öffentlich ab und nannte die Täter beim Namen.

    August 2014: Kurz vor der dmexco wurden ** und ** mit manuellen Maßnahmen belegt. Tausende Publisher und Advertiser erhielten Warnungen. Das war kein „Ruhig bleiben“, das war eine Marktbereinigung.
Die Gegenwart (2022–2024) – Das Skalpell:
  • SpamBrain (2022): Googles KI erkennt mittlerweile Linkkäufer und Verkäufer autonom und entwertet ganze Netzwerke in Echtzeit.

    März 2024 Update: Über 800 Domains wurden deindexiert. Sichtbarkeitsverluste bis zu 97 %.
Fazit: Ihre „Erste Regel“ hat nicht mal für das Internet von 2013 funktioniert. Wer aber heute, im Zeitalter von SpamBrain und KI-gestützter Erkennung, immer noch glaubt, dass toxische Links „langfristig keinem schaden“, gibt keinen Expertenrat – er leistet Beihilfe zur digitalen Selbstsabotage.

Ich bevorzuge es, die Assets meiner Kunden proaktiv zu schützen, statt ihnen später erklären zu müssen, warum wir „ruhig geblieben“ sind, während ihr Geschäftsmodell kollabierte. Verschiedene Metriken (48) geben hervorragend Auskunft. Meist schon im Source-Code.

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