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Bodo99 » 15.11.2016, 10:17 Investitionen ins Homeoffice verpeilt - nachträglich ändern?
Ein Bekannter ist noch kein richtiger Steuerberater. Es sei denn er ist richtiger Steuerberater. Ein Bekannter, der sich damit auskennt, kennt sich eben nur mehr schlecht als recht damit aus. Insofern empfehle ich drigend einen ausgebildeten Steuerberater. Im besten Fall ist er noch zusätzlich Steuerfachanwalt und Wirtschaftsprüfer. Dann hat er noch mehr Fachwissen, ist dann aber auch teurer.
Ich schieb meinem alles rüber, Belege, Rechnungen, etc. Und er berechnet mir Monat für Monat alles und klabüstert alles mit dem Finanzamt aus. Ich muss mich da um gar nichts kümmern. Herrlich. Klar, kostet bisschen was. Aber das ist es mir die Zeitersparnis und das Know How wert. Außerdem schont es meine Nerven, die ich für meine eigentliche Arbeit, dem Kerngeschäft, dringend brauche. Zudem würde ich alles allein machen, würde ich sicher mehr Geld ans Finanzamt durch meine Unwissenheit verschenken, als mich der Steuerberater im Jahr kostet.
Du kannst im Prinzip alles als Kosten für deine Firma geltend machen. Mein Steuerberater sagt immer: Es muss plausibel sein fürs Finanzamt. Also: Mach es plausibel!